20. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für „50 Jahre marokkanische Gastarbeiter: Das verschlafene Jubiläum“ · Kategorien: Deutschland, Marokko · Tags: ,

„50 Jahre marokkanische Gastarbeiter. Das verschlafene Jubiläum.
Vor 50 Jahren kamen die ersten Gastarbeiter aus Marokko nach Deutschland. Der Jahrestag findet in der Öffentlichkeit kaum Beachtung.

[…] Am 21. Mai 1963 hatte Marokko mit Deutschland ein Anwerbeabkommen unterschrieben, und Mokhtar Azouagh gehörte zu den ersten Marokkanern, die vor 50 Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland kamen. Als kürzlich das Jubiläum in Berlin mit einem Festakt gefeiert wurde, stand auch er mit auf der Bühne.

Drei Viertel aller Auswanderer aus Marokko leben heute in Europa. Sie stellen damit, nach der türkischen Bevölkerung, die zweitgrößte Migrantengruppe auf dem Kontinent. Die meisten von ihnen haben sich in Frankreich, Spanien, Belgien und den Niederlanden niedergelassen.
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20. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa: Demo EritreerInnen gegen biometrische Erfassung · Kategorien: Eritrea, Italien · Tags:

About 250 refugees from Eritrea started a Protest Demonstration today in Lampedusa. Main demand: no to give their fingerprints in italy. They know well about the consequences with Dublin II and demand to leave the Island without the Fingerprint registration. They went Out from the closed camp for this collective action after fruitless negitiations the days before.

The protesting refugees finished their Demonstration with a sit-in in front of the church. The Police promised, that a first small group will be transferred tomorrow without fingerprinting and thus they all should return into the camp. But the refugees decided to stay also over night, they do not believe and they demand the Transfer for all.

20. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Visa auf dem Markt · Kategorien: Tunesien · Tags:

Promesse de visa : Les bureaux d’immigration vendent-ils du rêve ? [Reportage en Tunisie]

Par Julie Chaudier

http://www.yabiladi.com/articles/details

La Tunisie, comme le reste du Maghreb, compte des bureaux d’immigration qui proposent aux travailleurs, étudiants ou diplômés de les aider à obtenir un visa pour un pays développé, mais ces machines à vendre du rêve tiennent-elles leur promesses ?

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20. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Wem gehört die Sahara? Bodenschätze und Grenzregimes · Kategorien: Frankreich, Mali, Sahara · Tags: ,

http://www.globalmagazine.info/derouler-la-pelote

Qui mettra la main sur le Sahara ?

16 Juillet 2013

A qui appartiennent le Sahara et ses ressources minières ? À personne d’autre qu’à ses habitants et au soleil, pourrait-on penser. Pourtant, que ce soit la France, la Libye, le MNLA ou AQMI, nombreux sont les acteurs qui ont voulu façonner le désert en retraçant ses frontières. Aujourd’hui la course continue. Explications.
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20. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Rumänische Arbeiter der Meyer Werft in Papienburg verbrennen in Wohnlager · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

„Zwei Werkvertragsarbeiter der Meyer Werft verbrennen in völlig überbelegter Unterkunft. Arbeiter wurden über zwei Subunternehmen aus Rumänien nach Papenburg geholt

Von Tomke Menger

Eine Woche nach dem Tod zweier rumänischer Werkvertragsarbeiter der Meyer Werft in Papenburg, schlagen die inzwischen ans Licht gekommenen Zustände in deren Unterkünften immer höhere Wellen. […] Am vergangenen Samstag war in der niedersächsischen Kleinstadt aus bisher unbekannter Ursache ein Wohnhaus in Brand geraten, in dem beim Kreuzfahrtschiffhersteller beschäftigte ausländische Arbeiter wohnten. Zwei Männer waren in den Flammen ums Leben gekommen. Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtete daraufhin, in dem Haus hätten bis zu dreißig Arbeiter auf engstem Raum gelebt. Sueddeutsche.de zitierte am Donnerstag den Papenburger Arzt Volker ­Eissing, der bei Besuchen der Arbeiter in seiner Praxis über deren Situation informiert worden sei. Er berichtete, die Männer hätten erzählt, sie würden nur drei Euro pro Stunde verdienen, seien nicht krankenversichert, und man habe ihnen sogar ihre Ausweise abgenommen.

Der Sprecher der Meyer Werft, ­Peter Hackmann, sagte am Freitag auf jW-Nachfrage, er könne diese Aussagen nicht kommentieren. Man habe von den Problemen nichts gewußt. In den Werkverträgen gebe es laut Hackmann entsprechende Klauseln, die Sozialstandards sichern sollen, deren Einhaltung werde auch geprüft. Bei der Vielzahl verschiedener Verträge sei dies jedoch nicht einfach.

Die Erste Bevollmächtigte der IG Metall Leer-Papenburg, Evelyn Gerdes, äußerte am Freitag gegenüber jW, daß die betroffenen rumänischen Arbeiter vom Betriebsrat und damit von der Gewerkschaft offiziell nicht vertreten werden, da sie per Werkvertrag beschäftigt seien. »Daher können wir uns die Verträge gar nicht ansehen«, so Gerdes. Die IG Metall fordere aber schon seit Jahren nicht nur »eine Erweiterung der Mitwirkungsrechte des Betriebsrates bei Werkverträgen«, sondern auch fairen Lohn und soziale Mindeststandards. Für zusätzliche Schwierigkeiten sorge die Kette von Unternehmen, über die die Rumänen nach Deutschland geholt worden seien: Sie reiche von der Meyer Werft in Papenburg über die Leiharbeitsfirma S.D.S. aus Emden bis zu einem rumänischen Subunternehmen. Diese Praxis sei in vielen Branchen üblich und führe oft zu sozial unwürdigen Bedingungen für die Arbeiter.

Günter Buss, Abgeordneter für die Grünen im Papenburger Stadtrat, sagte gegenüber jW, er habe schon vor einigen Wochen auf die überbelegten Unterkünfte für Leiharbeiter der Meyer Werft aufmerksam gemacht. Im Hinblick auf den Skandal um die Lebensbedingungen von Leiharbeitern in der Fleischindustrie in der benachbarten Gemeinde Sögel habe er vor negativen Schlagzeilen für die Kommune warnen wollen. […]“

via 20.07.2013: Profit über Leichen (Tageszeitung junge Welt).

20. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für „Auf Nauru revoltieren Asylbewerber in australischemFlüchtlingslager“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: , , ,

siehe auch:

http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/canberra-lagert-asylproblem-aus-1.18119803

Premierminister Rudd verschärft kurz vor den Wahlen die bereits harte Politik gegen Bootsmigranten. Im Tausch gegen Entwicklungshilfe lagert er das Asylwesen nach Papua-Neuguinea aus.

Australia says no to more boatpeople
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19. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Algerien: Flüchtlinge aus Niger, unter ihnen viele Frauen und Kinder – Reportage · Kategorien: Algerien, Sahara · Tags:

Des milliers de familles affluent du Niger

Le nouveau visage de la migration
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http://www.elwatan.com/actualite/

Photo : El watan week-end


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19. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Italien: Network Campagne in Lotta, Aufruf zur Mitarbeit · Kategorien: Italien · Tags:

The Network Campagne in Lotta will start from the end of July a new series of projects in various parts of Italy, in solidarity with agricultural day laborers, mainly migrants who live and work in these areas.

For more information, visit http://campagneinlotta.org/.
Please help us spread the word, and let us know if you are interested in joining us!
Rete Campagne in Lotta

19. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa in Hamburg – an ver.di und alle ArbeiterInnen, die offen dafür sind, uns zuzuhören · Kategorien: Deutschland, Italien, Libyen · Tags:

http://kein-mensch-ist-illegal-hh.blogspot.de/

Nach dem Eintritt in die Gewerkschaft ver.di veröffentlicht die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ untenstehenden Brief. Wir rufen nachdrücklich auf, den Kampf der Gruppe für die Anerkennung ihrer Rechte in Hamburg (nach § 23) zu unterstützen. Briefkampagne: http://hamburg.verdi.de/presse_hh/pressemitteilungen

LAMPEDUSA in HAMBURG
c/o Infozelt, Steindamm 2, Hamburg-Mitte

An die Gewerkschaft ver.di und alle Arbeiter_innen, die offen dafür sind uns zuzuhören
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19. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Choucha Flüchtlinge Protest und Fluchtversuch übers Meer – Zusammenfassung · Kategorien: Tunesien · Tags:

http://blogs.mediapart.fr/blog/korka/130713/sos-camp-de-choucha

http://directinfo.webmanagercenter.com/2013/07/17/tunisie-des-rescapes-de-la-tentative-demigration-clandestine-quittent-le-centre-daccueil-de-ben-guerdane/

This article is about people who left Choucha, and I understand the first sentence like this that 34 people who tried to leave by boat and were rescued on Wednesday morning and put in a center in Ben Guerdane, now left for another center in Tunis. The article continues: 12 women and 3 children from Choucha (?) were transfered to an accommodation in Medenine, and the Red Crescent is looking for more places for other refugees. UNHCR is checking their files in Zarzis, because they are asylum seekers (? I thought, all this is over?). On Tuesday, 83 people from different nationalities were saved in a shipwreck of a rubber boat, 52 miles north-west of Zarzis after their depatures from Zouara in Libya. 4 Sudanese people among them had been in Choucha before. They had got 1500 Dinar from UNHCR after accepting local integration. But they preferred to return to Libya and try to emigrate “illegally”. On the other hand, 9 refugees left for the USA, 11 others will join them on the 21th and others on the 22nd of July.

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