25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Melilla, EU-Zaun: 2 Flüchtlinge beim Zaunklettern schwerverletzt und gestorben – unterlassene Hilfeleistung · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Marruecos confirma el fallecimiento de dos inmigrantes en la valla de Melilla – 20minutos.es.

AGENCIAS. 25.07.2013 – 20:40h
Una persona murió en la noche de este miércoles cuando un grupo de inmigrantes trataron de
entrar en Melilla desde la frontera de Marruecos, según han informado este jueves fuentes
marroquíes. Otro inmigrante fue encontrado muerto en la parte española de la frontera.
Las autoridades marroquíes aseguraron que un grupo de 300 inmigrantes „en situación irregular“
trataron de cruzar la frontera con Melilla y se enfrentaron a pedradas con los agentes marroquíes,
causando once heridos.
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25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Verhaftungen syrischer Flüchtlinge lässt Abschiebungen befürchten – HRW · Kategorien: Ägypten, Syrien
Asylum Seekers, Legal Residents Taken from Checkpoints
July 25, 2013
There is growing hostility in Egypt to the Syrians who fled there seeking refuge from the war. But a tense political climate is no excuse for police and army officers to pull dozens of Syrian men and boys off of public transport and throw them in jail without regard for their rights.
Nadim Houry, deputy Middle East and North Africa director
25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: der nächste Mord an einen prominenten Oppositionsführer – Mohamed Brahmi erschossen · Kategorien: Tunesien

http://www.heise.de/tp/blogs/8/154695

Nach der Ermordung Mohamed Brahmis von der linken säkularen Front Populaire stehen die Zeichen auf Eskalation

Die vom Militär beförderte Absetzung Mursis und der Regierung der Muslimbrüder in Ägypten hatte auch in Tunesien Auswirkungen; die Spannungen zwischen der regierenden islamistischen En-Nahda-Partei und der Opposition verschärften sich. Mittenhin in die angespannte Situation platzte heute die Nachricht vom Mord an den Oppositionspolitiker Mohamed Brahmi.

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25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für William Sportisse: Algerisch-jüdischer kommunistischer Widerstand · Kategorien: Algerien, Frankreich, Lesetipps · Tags:

Entretien de William Sportisse avec L’Humanité

http://www.socialgerie.net/

William Sportisse

« Le Parti communiste algérien
 dans le mouvement national »

ENTRETIEN. C’est à Villejuif, où il vit avec son épouse depuis 1994, que William Sportisse a reçu la rédaction de l’Humanité, ce journal qu’il lit depuis sa jeunesse dans l’Algérie de l’époque du colonialisme. Le fascisme, le colonialisme, l’exploitation de l’homme par l’homme, l’islamisme, il les a combattus au prix de la clandestinité, de la prison, de la torture, au nom de convictions communistes inaltérables.
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25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Bulgarien: Eskalation der Proteste · Kategorien: Bulgarien · Tags:

nzz 25.07.2013: „[…] Das Problem der anhaltenden Proteste liegt darin, dass die demonstrierenden Bürger zwar genau wissen, was sie nicht wollen – nämlich eine politische Elite, die den Staat als ihr Eigentum betrachtet, statt ihn zum Wohl der Bevölkerung zu verwalten -, aber kein Rezept haben, wie zum Ziel eines Staatswesens zu gelangen wäre, das für die Bürger da ist. Die Anliegen der Protestierenden sind dabei sehr breit gestreut, und es gibt keine klare Organisation, die hinter der Volksbewegung steht. Deshalb ist kaum zu erwarten, dass sie sich in eine politische Kraft transformiert.“

25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Militär und Tamarod kündigen gewaltsame Niederschlagung der Proteste an · Kategorien: Ägypten · Tags: ,

„[…] Der ägyptische Armeechef und Verteidigungsminister, Abdel-Fattah as-Sisi, hat am Mittwoch die Ägypter dazu aufgerufen, ihm in Massenkundgebungen ein Mandat zum Kampf gegen den Terror zu geben. Damit tönt as-Sisi an, dass die Armee die Proteste gegen die Entmachtung des Muslimbruder-Präsidenten Mohammed Mursi mit Gewalt zu beenden beabsichtigt. Strassenschlachten zwischen Anhängern Mursis auf der einen Seite sowie Antiislamisten und Sicherheitskräften auf der andern haben in den letzten drei Wochen über hundert Tote gefordert. […] Damit gibt die Armee ihre neutrale Position über den politischen Parteien auf, die as-Sisi bisher immer unterstrichen hatte. Die Tamarod-Bewegung, welche die Massenproteste gegen Mursi organisiert hatte, schloss sich auf ihrer Facebook-Seite as-Sisis Aufruf an und erklärte, worum es geht, nämlich «um einen Prozess gegen Mursi und die Unterstützung der Streitkräfte in ihrem bevorstehenden Krieg gegen den Terrorismus». Der grösste Teil der ägyptischen Medien fährt seit dem Militärcoup eine chauvinistische Kampagne gegen die Muslimbrüder, die als Freunde der Amerikaner, Landesverräter und Terroristen verschrien werden. Im Gegensatz dazu werden die Armee und die Polizei als Verkörperungen ägyptischer Grösse und Zivilisation gepriesen. […]  Hunderte von Muslimbrüdern, unter ihnen Führerfiguren, wurden festgenommen. Militärgerichte haben wieder damit begonnen, Demonstranten abzuurteilen; am Mittwoch wurden in Suez acht von ihnen zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Der abgesetzte Präsident und zehn seiner Berater befinden sich im Gewahrsam der Armee und können nicht mit der Aussenwelt kommunizieren. […]“

25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Frankreich, Roma: Rassistischer Vernichtungswillen eines Abgeordneten · Kategorien: Frankreich · Tags:

„Entlarvende Bemerkung eines französischen Lokalpolitikers

Rassistische Verbalattacken auf Fahrende

Ein französischer Bürgermeister und Parlamentsabgeordneter hat sich in einem Streit mit Fahrenden zu einer rassistischen Äusserung hinreissen lassen. Der Vorfall beleuchtet schlaglichtartig ein verbreitetes Ressentiment in Frankreich.

[…] Der Bürgermeister der westfranzösischen Stadt Cholet, Gilles Bourdouleix, hat im Zorn einen Satz ausgesprochen, der ihn teuer zu stehen kommt: «Vielleicht hat Hitler nicht genug (von euch) umgebracht», sagte er halblaut zu einer Gruppe von Fahrenden, über welche er sich als Gemeindevorsteher enervierte. Doch der schockierende Satz war laut und deutlich genug, dass er anschliessend von sämtlichen elektronischen Medien in Frankreich ausgestrahlt worden ist. Ein Reporter der Lokalzeitung «Le Courrier de l’Ouest» hatte nämlich sein Aufnahmegerät dabei und das Wortgefecht aufgenommen. […] Seine Ressentiments gegen Fahrende waren längst bekannt. […] Bourdouleix ist auch Abgeordneter der Nationalversammlung. […] Zum Teil wird auch bewusst kein Unterschied gemacht zwischen den Fahrenden, die in ihrer grossen Mehrheit seit mehreren Generationen französische Staatsbürger sind, und den aus Rumänien und Bulgarien eingereisten Roma-Familien. Mit illegal errichteten Lagern dieser aus den EU-Staaten Eingewanderten, die mit ähnlichen Vorurteilen konfrontiert sind, hat Frankreich andersgeartete Integrationsprobleme als mit den Fahrenden, die sich selber von den ausländischen Roma abgrenzen. 2010 hatte der damalige Präsident Sarkozy für grosses Aufsehen gesorgt, als er eine härtere Gangart gegen ausländische Roma ankündigte. Mehr als tausend von ihnen wurden damals innerhalb weniger Wochen in ihre Herkunftsländer abgeschoben. […]

Mit seiner Äusserung hat der Bürgermeister von Cholet indes auch einen wunden Punkt der französischen Vergangenheitsbewältigung berührt. Nur eine Wegstunde entfernt befand sich im Ort Montreuil-Bellay während des Zweiten Weltkriegs eines von rund dreissig Internierungs- und Deportierungslager für offiziell als asozial deklarierte Obdachlose.

Zu den verdrängten historischen Fakten zählt auch, dass ein Teil dieser Lager bereits vor der Ankunft der deutschen Truppen vom französischen Staat betrieben und oft auch erst 1946 geschlossen wurden. Von den Inhaftierten, die nicht in ein Konzentrationslager deportiert wurden, starben viele wegen der unmenschlichen Haftbedingungen. Bourdouleix‘ Anspielung auf Hitler müssen in diesem geschichtlich vorbelasteten Kontext als besonders geschmacklos gewertet werden.“

nzz 25.07.2013

http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/rassistische-verbalattacken-auf-fahrende-1.18122296

25. Juli 2013 · Kommentare deaktiviert für Boat-people auf der Flucht nach Australien verunglückt: Viele Tote und Vermisste · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

NZZ E-Paper – Die digitalen Ausgaben der NZZ.

nzz 25.07.2013: „[…] 200 Bootsflüchtlinge aus dem Nahen Osten und Südasien sind vor Indonesien im Sturm verunglückt. Rettungskräfte fanden am Mittwoch vier Leichen und 157 Überlebende. Das sagte ein Sprecher der Rettungsbehörde. Die Küstenwache und Fischer suchten nach rund 40 Vermissten. Das Fischerboot war am Dienstag von einem Dorf an der Südküste Javas aus in See gestochen und war in Seenot geraten. […]“