http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/jeder-auswanderer-ein-deserteur-1.18077065
„[…] Ein beißender Geruch von Ammoniak liegt in der Luft, aus einem Kanal blubbert eine zähflüssige schwarze Brühe und fließt direkt ins Meer. „Früher gab es immer Fisch zum Abendessen, wenn die Bauern die Felder gepflügt haben. Das Meer war so nah, dass es die Fische auf die Felder gespült hat. Als ich klein war, bin ich mit den Fischen und den Garnelen zusammen im Meer geschwommen. Ich schwöre bei Gott, mit den Garnelen!“, berichtet Mondher. Er ist Krankenpfleger und in Chatt Essalam aufgewachsen, einem Vorort von Gabes. Eine Oase direkt am Meer, das ist in Tunesien einzigartig.
Doch seit Anfang der 70er-Jahre, seit die tunesischen Chemiewerke ihre Fabrik in Gabes gebaut haben, gibt es in der Oase immer weniger Landwirtschaft. Und wenn das Meer überhaupt noch etwas an den Strand spült, dann sind es meistens tote Fische oder qualvoll verendete Schildkröten. […]“
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Liebe AbonnentInnen des Newsletters, liebe Syrien-Interessierte,
Update: Nach aktuellem Stand wurde Damaskus in der Nacht zu Sonntag von mächtigen Explosionen erschüttert. Ursache sollen Angriffe auf militärische Forschungseinrichtungen und Eliteeinheiten rund um den Qasiyun-Berg sein, der sich über Damaskus erhebt. Als Quelle der Angriffe gilt die israelische Armee, die bereits zuvor Ziele in Syrien bombardierte. Die Explosionen und Feuerbälle waren über ganz Damaskus wahrnehmbar. Die Wucht der Explosionen übertraf alle vorherigen militärischen Auseinandersetzungen in der Stadt. Regimemedien haben mittlerweile einen Angriff der Israelis auf (militärische) Anlagen in Damaskus zugegeben.
Newsletter 05.05.:
Der aktuelle Newsletter bildet die Schrecken und positiven Neuigkeiten aus Syrien im gebotenen Kontrast ab. Jede Woche sind u.a. neue Zerstörungen an historischen Stätten zu beklagen. Diese Woche traf es die Hängebrücke in Deir ez-Zor, die sich hunderte Meter über den Euphrat erstreckte. Die Brücke ist das Symbol der Stadt. Nur die Pfeiler der Brücke sollen aktuell noch intakt sein. […]
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„[…] So ist eine Art Reisetagebuch voll detaillierter Beobachtungen entstanden, eine ethnologische Betrachtung eines Transitraums: „Die Insel ist ein Ort der Übergänge“, schreibt Reckinger und beobachtet „eine Bindung zwischen Schiffbrüchigen“, eine Form von Solidarität der Einheimischen zu jenen Menschen, die übers Meer kommen. Auch wenn sie deren Anwesenheit nicht immer begrüßen, ihr Blick auf die Flüchtlinge nicht frei von Rassismen ist, zeigt Reckinger doch auch, wie die Lampedusani ihr eigenes von Migration zwischen Insel und Festland geprägtes Leben zu dem der afrikanischen Migranten in Bezug setzen. Jenen Flüchtlingen, die, so Reckinger, „weder kriminelle Profiteure noch passive, bedauernswerte Opfer“ sind, „sondern Akteure, die aktiv und handlungsmächtig ihr Leben gestalten“. […]“
http://www.fr-online.de/kultur/fluechtlinge-im-transitbereich,1472786,22652678.html
Trece Ayuntamientos alzan la voz por la hospitalidad con los sin papeles
Crece la presión para que el Gobierno cambie el artículo del anteproyecto de reforma del Código Penal que criminaliza la ayuda al inmigrante irregular
Joseba Elola | Madrid
http://politica.elpais.com/politica/2013/05/04/actualidad/1367696247_139529.html
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La desesperación no entiende de crisis
El uso de barcas de juguete aumenta frente a los viajes organizados por las mafias en pateras
En 2011 hubo 3.141 ingresos en el centro de internamiento de Algeciras y 5.000, en 2012
http://ccaa.elpais.com/ccaa/2013/05/04/andalucia/1367669449_751096.html
Pedro Espinosa / Cándido Romaguera Cádiz / Algeciras
Tunisie : (vidéo) Les citoyens tunisiens noirs s’insurgent contre le racisme
2 mai, 2013 à 14:55
Le couvercle du racisme anti- noirs a sauté. Sous-jacent ce poison s’est libéré et preuve que le racisme anti-noirs n’est pas une anodine construction ou affabulation idéologique, les citoyens tunisiens noirs ont défilé, hier, à l’avenue Habib Bourguiba pour réclamer plus d’égalité et dénoncer la ségrégation qu’ils subissent de plein fouet au travail ou même au quotidien.
« Wassif », ce mot que l’on utilise souvent pour désigner un tunisien de couleur noir. Ce mot suscite encore l’embarras chez certains de nos compatriotes qu’ils évitent et gerbent à sa prononciation. « Wassif n’est pas une couleur » a scandé l’un des manifestants rejoint par une autre manifestante condamnant « la discrimination verbale », que les citoyens noirs ont à supporter au quotidien et qui revêt d’autres aspects au travail ou aux universités et autres institutions de l’état censées refléter le brassage tunisien.
Loin de vouloir se poser comme des victimes, les manifestants ont voulu attirer l’attention sur un phénomène que l’on feigne résolu ou inexistant et pour apporter un crédit à leurs revendications légitimes. Une loi discriminant les actes racistes dans cette constitution qui ne les « considère pas » et une représentation plus juste et équitable des noirs tunisiens dans la société.
mit Video-Link
„Hungerkatastrophe in Somalia
Florian Rötzer | 03.05.2013
Nach Schätzungen starben fast 260.000 Menschen, die Islamisten-Milizen und die US-Antiterrorpolitik werden dafür mit verantwortlich gemacht
Die Hungerkatastrophe in Süd- und Zentralsomalia zwischen Oktober 2010 und April 2012 hat nach wissenschaftlich begründeten Schätzungen der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) und der NGO Famine Early Warning Systems Network (Fews Net) deutlich mehr Menschen das Leben gekostet, als man bislang angenommen hat.“
vollständiger Text:
„Einschränkung der Meinungsfreiheit in Ägypten
Kritik unerwünscht
Seit einigen Wochen sind Ägyptens Regimekritiker einer Flut von juristischen und gewalttätigen Angriffen ausgesetzt. Parallel schränken die Islamisten im provisorischen Parlament durch neue Gesetze die Grundrechte ein. Informationen von Matthias Sailer aus Kairo
Öffentlich Kritik an der ägyptische Führung zu üben, ist derzeit riskant: Ein falsches Wort gegen Staatspräsident Mohammed Mursi oder die ihn stützenden Islamisten genügt, um wegen Beleidigung des Präsidenten oder des Islam angezeigt zu werden.
Seit Mursis Amtsantritt gab es laut der „Egyptian Organisation for Human Rights“ (EOHR) rund 600 offizielle Beschwerden gegen Medienschaffende. Die Muslimbrüder und der Staatspräsident beschuldigen regimekritische Medien zudem immer wieder, sie stifteten die Bevölkerung zu Gewalt an. […]“
vollständiger Artikel: