26. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „In der Hölle der Flüchtlingscamps in Libyen“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

Der Tagesspiegel | 25.09.2017

Kaum einer traut sich da freiwillig herein. Aber Michael Obert war in Libyens Flüchtlingscamps: „Es ist die Hölle.“ Der Journalist erwartet mehr Migration.

von Annette Kögel

Es ist so ein Filmschnipsel, wie ihn jeder auf dem Handy hat. Und doch ist er völlig anders. Michael Obert schwenkte mit seinem Mobiltelefon durch eine mit Vorhängeschlössern und Stahltüren gesicherte Betonhalle – das ist eines dieser Flüchtlingscamps der libyschen Einheitsregierung, das kaum ein Europäer je von innen gesehen hat. Sprachgewirr von hunderten Menschen aus vielen der 55 Länder Afrikas ist zu vernehmen. „Sie behandeln uns wie Tiere, niemand sieht uns hier, es gibt keine Menschenrechte“, ruft einer der zusammengepferchten Männer auf Französisch.

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26. September 2017 · Kommentare deaktiviert für Griechenland: „Europarat kritisiert Zustände in Flüchtlingslagern“ · Kategorien: Europa, Griechenland · Tags: ,

Zeit Online| 26.09.2017

Desolate hygienische Zustände, Polizeigewalt, Mangel an Trinkwasser und Nahrung: Der Europarat zeichnet ein düsteres Bild von der Lage der Flüchtlinge in Griechenland.

Die Situation für Flüchtlinge in den griechischen Unterkünften hat sich offenbar nicht verbessert. In einem Bericht des Antifolterkomitees (CPT) des Europarats heißt es, dass Migranten, darunter Frauen, Kinder und unbegleitete Minderjährige, unter Bedingungen untergebracht seien, die „unmenschlich und entwürdigend seien“. Die Zustände stellten zudem ein „Risiko für die Volksgesundheit“ dar

Eine Delegation des Komitees, darunter ein Arzt, hatte im April und Juli vergangenen Jahres etwa 20 Lager, Polizeistationen und Grenzposten in Griechenland besichtigt, in denen Flüchtlinge oft wochen- oder monatelang ausharren müssen. Sie besuchten auch sogenannte „Hotspots“ auf Inseln in der Ägäis, die im Frühjahr 2016 mit Hilfe der EU zur Registrierung von Flüchtlingen eingerichtet worden waren.

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26. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Rescatados 59 inmigrantes, 20 de ellos menores, en aguas del Estrecho“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

elPeriódico | 26.09.2017

Efectivos de Salvamento Marítimo han rescatado en la pasada madrugada a un total de 59 inmigrantes de origen magrebí, 20 de lo cuales son menores, de dos pateras que navegaban en aguas del Estrecho gaditano y los ha trasladado al puerto gaditano de Barbate.

Según han informado desde el Servicio de Emergencias del 112, el centro coordinador ha recibido el aviso de la interceptación de dos embarcaciones, una patera de madera y otra neumática, sobre las 23,50 horas, a ocho y cuatro millas al suroeste de Barbate, respectivamente.

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26. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Sabratha fighting rages on as many townspeople flee“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Libya Herald | 25.09.2017

Sabratha hospital has issued an urgent call for trauma kits and blood as the fighting in the town continued for a tenth day, with at least 17 dead and 48 wounded since the violence began.

So pressed is the hospital that casualties are being sent elsewhere. A woman hit by shrapnel today in her kitchen was transferred to Zuwara for treatment

Thus far all mediation attempts by local elders have failed, with two uneasy truces quickly breaking down. The Libya Red Crescent has reportedly evacuated almost all the population from the old part of two where the fighting has become fiercest.

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26. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Libanesische Regierung: Flüchtlinge sollen wieder nach Syrien zurückkehren“ · Kategorien: Frankreich, Libanon, Syrien · Tags:

Deutschlandfunk | 26.09.2017

Die libanesische Regierung will Flüchtlinge aus Syrien wieder in ihr Heimatland zurückschicken.

Präsident Aoun sagte bei einem Staatsbesuch in Frankreich, sein Land wolle nicht darauf warten, dass die syrischen Flüchtlinge freiwillig zurückkehrten. Die meisten Heimatregionen der in den Libanon gekommenen Syrer seien nun wieder sicher. Die Vereinten Nationen sollten ihre Hilfsmaßnahmen für die Menschen lieber dort einsetzen als im Libanon. Die libanesischen Auffanglager gelten als überfüllt und menschenunwürdig. Rund 1,5 Millionen Syrer haben dort Zuflucht gesucht, um dem Bürgerkrieg in ihrem Land zu entkommen.

Frankreichs Präsident Macron distanzierte sich bei Aouns Besuch von dessen Aussagen. Macron sagte, die meisten Flüchtlinge schreckten vor einer Heimkehr zurück, weil keine politische Lösung für Syrien in Sicht sei.