13. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flucht über über den Balkan: Neue Route über das Schwarze Meer“ · Kategorien: Rumänien, Türkei · Tags:

ARD Tagesschau | 13.09.2017

13. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Wieder Afghanen aus Deutschland abgeschoben“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags: ,

DW | 12.09.2017

Mehrere Monate lang waren Abschiebungen nach Afghanistan ausgesetzt. Nun ist Wahlkampf – und mehrere Afghanen mussten Deutschland verlassen. Am Flughafen protestierten Menschenrechtler gegen „Abschiebungen in den Tod“.

Die Demonstranten am Düsseldorfer Flughafen meinen: „Afghanistan ist nicht sicher“

Es war die erste Sammelabschiebung seit Mai – und dem verheerenden Anschlag auf die deutsche Botschaft in Kabul. Damals hatte die Bundesregierung entschieden: Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber nach Afghanistan werden ausgesetzt. Nun ist erstmals wieder eine Maschine vom Düsseldorfer Flughafen aus nach Kabul geflogen. Nach Angaben des Flüchtlingsrates NRW sollten mindestens zwölf Menschen von Düsseldorf aus abgeschoben werden. Ein Sprecher des afghanischen Flüchtlingsministeriums sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass insgesamt elf abgelehnte Asylbewerber den Flug angetreten hätten, aber zunächst nur acht aus dem Flugzeug gebracht worden seien. Weitere Angaben wurden in Kabul nicht gemacht.

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13. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Krieg und Katastrophe im Jemen: Die schlimmste aller Krisen“ · Kategorien: Afrika · Tags: ,

Spiegel Online | 12.09.2017

Sieben Millionen Menschen vom Hungertod bedroht, drei Millionen Flüchtlinge, 600.000 Cholera-Kranke: Im Jemen spielt sich eine Tragödie ab. Die Hauptverantwortung trägt Saudi-Arabien, die Welt sieht weg.

Von Dominik Peters und Christoph Sydow

Im Jemen ereignet sich nach Angaben der Vereinten Nationen derzeit die größte humanitäre Katastrophe der Welt. Eine Katastrophe, die nicht schicksalhaft wie ein Naturereignis über das Land hereinbrach, sondern die allein von Menschen gemacht wurde. Doch die Welt ignoriert sie. Dabei sind schon die nackten Zahlen erschreckend:

  • Fast 18 der 27 Millionen Jemeniten hängen von humanitärer Hilfe ab. Mehr als sieben Millionen Menschen sind akut von einer Hungersnot bedroht.
  • Mehr als drei Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht.
  • 14,5 Millionen Menschen, also mehr als die Hälfte aller Bürger, haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Folge ist die schlimmste Choleraepidemie, die es je gegeben hat. Rund 600.000 Menschen sind seit April dieses Jahres im Jemen an Cholera erkrankt, mindestens 2000 Jemeniten sind bislang an den Folgen der Krankheit gestorben.

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13. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Libyen: Warlords sollen Europas Grenzen schützen?“ · Kategorien: Libyen · Tags: , ,

Telepolis | 12.09.2017

Der UNCHR-Sondergesandte für das zentrale Mittelmeer spricht vom Risiko, „dass nun noch mehr Migranten in Haftanstalten landen“

Thomas Pany

Die Zahlen der Migranten aus Libyen sind deutlich zurückgegangen. Gab es im Juni noch Wochenenden, an denen über zehntausend Neuankommende in italienischen Häfen gemeldet wurden, so wurde bereits im Juli ein markanter Rückgang verzeichnet und im August überquerten nur mehr 3.800 Migranten und Flüchtlinge das Mittelmeer. In den ersten Septembertagen sind nach Informationen des Sondergesandte des UNHCR für das zentrale Mittelmeer, Vincent Cocherel, nur mehr 827 gekommen. Er spricht von einer „bedeutenden Abnahme“.

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13. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Südsudan: Zwei Millionen fliehen vor Bürgerkrieg“ · Kategorien: Afrika, Sudan

Handelsblatt | 12.09.2017

Wegen des Bürgerkriegs im Südsudan sind laut Uno zwei Millionen Menschen in Nachbarländer geflohen. Zudem sind fast zwei Millionen innerhalb des Landes geflohen. Fast ein Drittel der Bevölkerung ist auf der Flucht.

Der blutige Konflikt im Südsudan hat inzwischen mehr als zwei Millionen Flüchtlinge in die Nachbarländer getrieben. Dies sei die höchste Zahl an südsudanesischen Flüchtlingen seit Erlangung der Unabhängigkeit im Jahr 2011, teilte das Uno-Nothilfebüro am Dienstag mit. Eine Million Flüchtlinge leben demnach in Uganda, die anderen in Äthiopien, Kenia, im Kongo, in der Zentralafrikanischen Republik und im Sudan. Weitere 1,87 Millionen Menschen seien innerhalb des Landes geflohen. Somit ist fast ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht.

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