17. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Italy denies building military base in south Libya“ · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

The Libya Observer | 16.09.2017

The Italian Interior Ministry said Friday it signed an agreement with the UN-proposed Presidential Council about a European Union-funded Italian project to help Tripoli authorities control the Libyan southern borders in order to stem illegal immigrants’ influx.

The Italian news agency Aki said Friday that the agreement will aim to send a mission in order to build a logistic basis for the activities of Libya’s border guards and to allow secured UN organizations presence in the region.

The Italian Interior Minister Marco Minniti and defense, interior and foreign ministries’ delegates from Libya were present in the signing ceremony, Aki added, saying the agreement is based on the Libyan-Italian MoU.

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17. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „More than a thousand migrants caught by the coastguard“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

Libya Herald | 16.09.2017

The Libyan Coastguard today said it had arrested more than a thousand migrants off the coast.

Eight craft carrying 1,074 people were intercepted at sea near Sabratha. The occupants were detained and sent to a migrant detention camp in Zawia.

The action by the coastguard appears to be part of a wider clampdown on migrant departures to Europe from Libya. There have been claims that this has been inspired by Italian payments that are actually going to the militias which control the activities of people-smugglers.

Moreover, there are unconfirmed reports that some elements within the coastguard are in cahoots with the people smugglers. Thus, would-be migrants who have paid for their passage to Europe, are launched from Libyan beaches and shortly thereafter stopped Libyan naval patrols.

17. September 2017 · Kommentare deaktiviert für Zentrales Mittelmeer: 15 Einsätze innerhalb weniger Stunden, 1800 Migrant*innen gerettet · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , , ,

NGOs haben über 1.000 Boat People 30 bis 50 Meilen vor der libyschen Küste gerettet und nach Sizilien gebracht. Auch Schiffe der Marine waren im Rahmen der Operation Sophia an den Einsätzen beteiligt. Die Migrant*innen kamen vor allem aus Marokko, Nigeria, Kamerun, Gambia, Senegal, Sierra Leone, Guinea, Mali und Syrien. Sie berichteten von Folter und Misshandlungen in Libyen.

La Stampa |17.09.2017

In poche ore salvati 1800 profughi. Ricominciano gli sbarchi in Sicilia

Quindici interventi di Ong e Guardia costiera. Msf: In Libia violenze e soprusi

fabio albanese

Le prime avvisaglie c’erano già state nei primi giorni di settembre. Poi, venerdì, il Mediterraneo centrale si è nuovamente affollato di gommoni e barchini come non accadeva da tempo: 15 interventi di salvataggio in poche ore, cui si devono aggiungere alcuni del giorno precedente e altri di ieri: circa 1800 persone salvate nel fine settimana, con l’aiuto delle navi militari e di quelle delle poche Ong rimaste davanti al mare della Libia e il coordinamento della Guardia costiera italiana. A questi, si devono aggiungere i migranti degli «sbarchi fantasma» sulle coste dell’Agrigentino e pure a Lampedusa, poco meno di duecento solo negli ultimi giorni.

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17. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Familiennachzug: Langfristig kommt etwa ein Angehöriger pro Flüchtling“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Welt | 17.09.2017

Der Familiennachzug erreicht langfristig etwa den Umfang der anerkannten Schutzberechtigten.

Von 1998 bis Mitte 2017 wurden rund 1,39 Millionen Visa für den Nachzug von Angehörigen nach Deutschland erteilt.

Im selben Zeitraum wurden rund 967.000 Schutzsuchende in Deutschland anerkannt.

Warum das wichtig ist:

Bisher hat die Bundesregierung noch keine Prognose zum Umfang des gesamten Familiennachzugs zu den in den vergangenen Jahren eingereisten Schutzsuchenden abgegeben.

Alarmistische Prognosen von drei oder mehr nachziehenden Familienmitgliedern pro Flüchtling sind äußerst unwahrscheinlich. Ein Langfristvergleich spricht dafür, dass durchschnittlich ungefähr ein Angehöriger nachkommen wird.

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17. September 2017 · Kommentare deaktiviert für WelcomeUnited: Anti-Rassismus-Parade in Berlin · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

nd | 17.09.2017

Während im Wahlkampf über Geflüchtete geredet wird als wären es Zahlen, haben diese schon längst eine Stimme gefunden. 10.000 Menschen zeigten in Berlin die einzige Möglichkeit, wie es weitergehen kann: Gemeinsam.

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rbb | 16.09.2017

„Tausende demonstrieren gegen verschärftes Asylrecht“

Gegen Rassismus und Asylrechtsverschärfung, für Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung – mehr als 10.000 Menschen sind am Samstag durch Berlin gezogen. Die meisten kamen zu einer Demo gegen härtere Asylgesetze.

Rund 7.500 Menschen, darunter viele Flüchtlinge, Migranten und linke Gruppen aus ganz Deutschland, sind laut Veranstalterangaben am Samstag mit einer „antirassistischen Parade“ durch Berlin gezogen. Unter dem Motto „We’ll Come United“ zogen die Demonstranten durch das Regierungsviertel zum Kreuzberger Oranienplatz. Mit der Parade sollte eine Woche vor der Bundestagswahl denjenigen eine laute Stimme gegeben werden, die sonst nicht gehört werden, erklärten die Veranstalter.

Um 13 Uhr war das „Welcome-United“-Bündnis gegen Asylrechtsverschärfung am Bundesinnenministerium losgezogen. „30 Busse mit Geflüchteten aus der ganzen Republik sind zur Demo gekommen. Wir rechnen mit vielen tausend Teilnehmern“, hatte ein Sprecher am Samstagmittag erklärt. Bis auf wenige Störer blieb es ruhig.

Bleiberecht für alle und legale Fluchtwege

Die Parade hatte 19 Motivwagen zu Themen wie Dublin II, Bildung, Seenotrettung, Frauen, der Situation von Roma oder der Lage in Afghanistan. Gefordert wurden unter anderem ein Bleiberecht für alle, ein Abschiebstopp, bezahlbarer Wohnraum und legale Fluchtwege nach Europa. Die Veranstalter sprachen von etwa 7.500 Teilnehmern, die Polizei von weit mehr als 5.000.

Nach einer Zwischenkundgebung am Berliner Lustgarten für sexuelle Selbstbestimmung wurde der Abschluss auf dem Oranienplatz mit einem Konzert gefeiert. Veranstalter der Demonstration waren unter anderem die Hilfsorganisation medico International, Attac Deutschland, der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) und viele Flüchtlingsräte aus den Bundesländern. Die Seenotretter-Organisation Sea Watch begleitete die Parade mit einem großen Schlauchboot auf der Spree.

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https://youtu.be/HZEcfqtbrJ8

Am Samstag ist ein friedlicher Demonstrationszug durch Berlins Zentrum gezogen. Die Teilnehmer protestierten eine Woche vor den Bundestagswahlen gegen Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie und Sexismus. Hinter der Parade „WelcomeUnited“ steckt eine offene Initiative aus sozialen, antirassistischen und politischen Netzwerken.