07. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen lehnt EU-Abschottungsplan ab · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: adnkronos

Adnkronos veröffentlicht ein Interview mit dem Außenminister der libyschen „nationalen Einheitsregierung“ Muhammad al-Taher Sayala. Er lehnt den neuen EU-Abschottungsplan ab. Zwar habe Libyen mit Italien ein Abkommen abgeschlossen, dass die Rückschiebung von DrittstaatlerInnen nach Libyen erlaube – falls sie denn einen Pass mit libyschem Visum haben. „Undokumentierte“ Flüchtlinge und MigrantInnen werde Libyen von keinem Land der EU zurücknehmen.

Migranti, Libia: „Ue negozi rientro con Paesi d’origine, noi di transito“

„Una questione molto delicata e un tormento per i Paesi europei“. E‘ così che il ministro degli Esteri libico del governo di consenso nazionale, Muhammad al-Taher Sayala, definisce il dossier dei migranti, molti dei quali partono dalla Libia per raggiungere le coste meridionali dell’Ue.

„Come tutti sanno, la Libia è un Paese di passaggio e talvolta di destinazione dei migranti, ma non è un Paese di origine“, spiega Sayala in un’intervista ad Aki-Adnkronos International. „L’Ue vuole fare accordi con la Libia affinché questi migranti tornino indietro, ma noi restiamo fermi sul fatto che debbano tornare nei Paesi d’origine, e non in quelli di transito“, continua il ministro.

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07. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für 2014-2016: 10.000 Boat-people im Mittelmeer ertrunken · Kategorien: Griechenland, Italien, Libyen, Türkei · Tags: , , ,

Quelle: ABS-CBN

UN: Migrant deaths in Mediterranean hit 10,000

More than 10,000 people have died crossing the Mediterranean to Europe since 2014, the UN said Tuesday, as the EU unveiled fresh plans to stem the migrant flow from Africa.

Following a rash of deadly shipwrecks in recent weeks which claimed the lives of hundreds of people, the UN refugee agency said the number of deaths at sea had risen sharply this year, with a record 2,814 people drowning since January.

And over the past few days, the overall number who have died since the start of 2014 has reached 10,085, the UNHCR said on Tuesday.

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07. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Bootsflüchtlinge im Mittelmeer: Nicht auf dem Radar · Kategorien: Alarm Phone, Libyen · Tags: ,

Quelle: WOZ


Zivilpersonen tun ihr Möglichstes, um Schiffbrüchigen zwischen Libyen und Europa Hilfe zukommen zu lassen. Die EU-Operation vor Ort ist zwar bestens ausgerüstet, hat aber andere Prioritäten.

Von Raphael Albisser

Während über vier Stunden versuchten AktivistInnen des Projekts «Alarmphone» am Donnerstag letzter Woche, zur Rettung von Flüchtlingsbooten beizutragen, die vor der libyschen Küste in Seenot geraten waren. Doch für Hunderte Menschen kam jede Hilfe zu spät.

Die European Union Naval Force – Mediterranean (EU Navfor Med) verfügt zwar über zahlreiche Schiffe, Flugzeuge und Drohnen, mit denen sich die drei bekannten Fluchtrouten vor Libyen engmaschig observieren liessen. Doch die EU Navfor Med ist von der EU nur mit der Bekämpfung von Menschenschmuggelnetzwerken beauftragt. Dass die Rettung von Flüchtlingsbooten offenbar keine Priorität darstellt, geht aus dem Logbuch der Alarmphone-AktivistInnen hervor: Für dieses Projekt sind Menschen auf der ganzen Welt rund um die Uhr im Schichtbetrieb in Bereitschaft, um Notrufe von Schiffsflüchtlingen entgegenzunehmen und an Küstenwachen, private Rettungsboote und Handelsschiffe weiterzuleiten. Demnach begann die Tragödie vom 26. Mai schon vor Sonnenaufgang.

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07. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen, EU: Übersicht zu EUNAVFOR MED „Sophia“ · Kategorien: Europa, Libyen · Tags: , ,

Quelle: bruxelles2

L’opération Sophia (EUNAVFOR Med) change de navire amiral

(BRUXELLES2) Le porte-aéronef italien Garibaldi (C-551) a pris le relais du Cavour (C-550) vendredi (3 juin) comme navire-amiral de l’opération maritime de l’UE en Méditerranée (EUNAVFOR Med / Sophia). C’est désormais lui qui abrite les quelque 60 officiers et sous-officiers de l’état-major de force (FHQ) qui proviennent de 14 pays différents.

sophie

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07. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Europas neuer Masterplan der Abschottung · Kategorien: Europa, Jordanien, Libanon, Libyen, Mali, Tunesien, Türkei

Quelle: Die Welt

Der Türkei-Deal war nur der erste Schritt. Nun will die EU auch mit afrikanischen Staaten kooperieren. Das Prinzip: Geld für Afrika, weniger Migranten für Europa. Es geht um bis zu 62 Milliarden Euro.

Die Welt: Im Kampf gegen die Flüchtlingskrise hat die EU-Kommission bereits Pläne zu einer gerechten Verteilung von Flüchtlingen und zu einem besseren Schutz der Außengrenzen vorgelegt. Jetzt will Brüssel die afrikanischen Staaten stärker in den Blick nehmen. Was planen Sie?

Dimitris Avramopoulos: Die EU-Kommission wird neue Migrationspartnerschaften insbesondere mit Afrika vorschlagen. Dabei bieten wir zunächst neun Staaten, die Herkunfts- oder Transitländer für Flüchtlinge sind, eine neue umfassende und nachhaltige Partnerschaft an.

Die Welt: Welche Länder sind das?

Avramopoulos: Jordanien, Libanon, Tunesien, Niger, Mali, Äthiopien, Senegal, Nigeria und Libyen. Es kommen aber im Laufe der Zeit weitere Länder in Afrika und Asien hinzu.

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