14. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Schweiz: Zahl der Migranten an der Südgrenze steigt · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: NZZ

Flüchtlinge kommen über das Puschlav

Im der Südschweiz überqueren immer mehr Flüchtlinge die Grenze, um weiter nach Deutschland oder Österreich zu gelangen. Doch nicht mehr nur die Route über Chiasso ist ein viel begangener Weg.

föd. Im Süden der Schweiz steige die Zahl der Migranten dieser Tage erheblich, sagt Bundesrat Ueli Maurer am Montag. In Chiasso und auf der Route über die italienische Stadt Domodossola nach Brig sei man nahe an Rekordzahlen. Anfang Juni zählte die Zollverwaltung allein in Chiasso 719 Flüchtlinge.

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14. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für Libya: more violations by coast guards and IOM collaboration · Kategorien: Europa, Libyen · Tags: ,

Quelle: Amnesty International UK

A few days ago, the IOM announced that: „The Netherlands and IOM Libya have signed an agreement for an 18-month project aimed at enhancing the Libyan Coast Guard’s capacity to save lives at sea and supporting the humanitarian repatriation of vulnerable migrants from Libya.“ This is what „saving lives“ looks like:

Refugees shot at by Libyan coastguard before being detained in ’shocking‘ conditions back in Libya

‘The Libyan coastguard is intercepting and returning thousands of people to detention centres where they suffer torture and other abuses’ – Magdalena Mughrabi

‘The guards would beat us if we said we’re hungry … They would make us lie down on our stomach and two would hit us with [a] hose … I saw a Chadian man, they shot him for no reason in front of me’ – Eritrean man on conditions at Abu Slim detention centre

The EU’s plans to work more closely with Libya on tackling people smuggling risk fuelling rampant ill-treatment and indefinite detention in shocking conditions of thousands of refugees and migrants in Libya, said Amnesty International today.

The EU recently announced plans to extend its “Operation Sophia” anti-smuggling naval mission in the Mediterranean for another year and to train and share information with the Libyan coastguard following a request by the new Libyan government. However, testimonies gathered by Amnesty during visits to Sicily and Puglia in Italy last month reveal shocking abuses by the Libyan coastguard and in immigration detention centres in Libya.

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14. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für „International Organization for Migration“: Die böse Schwester des UNHCR · Kategorien: Lesetipps · Tags:

Quelle: Telepolis

In der Öffentlichkeit genießt sie das Image einer Menschrechtsorganisation. Kritiker hingegen bezeichnen sie als Menschenhändler, der für staatliche Gelder alles macht

Fabian Köhler

Hunderte, wahrscheinlich sogar über 1000 Menschen starben vor zwei Wochen im Mittelmeer. Wieder eine jener Flüchtlingskatastrophen, an die sich die westliche Öffentlichkeit schon so sehr gewöhnt hat, dass nur noch wenige laut protestieren. Die Organisation „International Organization for Migration“ (IOM) ist eine jener wenigen. Nicht erst seit vergangener Woche. Eine ihrer Sprecher war es, der als erster das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich machte. Seit Beginn des Jahres sind vermutlich fast 3000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken und fast 220.000 Flüchtlinge in Europa angekommen, mehr als 50.000 in Italien. Über das vergangene Wochendende wurden von der italienischen Küstenwache mehr als 1300 Flüchtlinge gerettet.

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14. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für „Amnesty kritisiert Libyen wegen Misshandlungen von Flüchtlingen“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeerroute · Tags:

Quelle: DW

Die Menschenrechtsorganisation hat Flüchtlinge befragt, die über das Mittelmeer nach Italien gekommen sind. Nach ihren Berichten sollte die EU eine Kooperation mit Libyen zur Flüchtlingsbegrenzung überdenken, so Amnesty.

Amnesty International wirft der libyschen Küstenwache willkürliche Gewalt gegen Flüchtlinge und Migranten vor. Dies habe eine Befragung von 90 Flüchtlingen auf Sizilien und in Apulien durch ein Amnesty-Team ergeben. Mindestens 20 Menschen berichteten demnach, dass Flüchtlinge und Migranten, die auf dem Meer aufgegriffen wurden, geschlagen und beschossen worden seien. Viele Aufgegriffene seien in libysche Haftzentren gebracht worden, wo ihnen Folter und Misshandlungen drohten, teilte die Menschenrechtsorganisation mit.

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14. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für „Athen räumt wildes Lager“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Die Bewohner des Camps bei Polykastro werden in offizielle Unterkünfte gebracht. Zudem wollen die Behörden alle Flüchtlinge auf dem Festland systematisch erfassen.

Die griechische Polizei hat am Montag mit der Räumung eines wilden Flüchtlingslagers an der Grenze zu Mazedonien begonnen, in dem sich vor allem kurdische Familien aus Syrien aufhalten. Alle etwa 1800 Menschen sollten bis zum Abend aus dem Lager nahe Polykastro in offizielle Flüchtlingsunterkünfte in der Region gebracht werden, sagte ein Polizeisprecher. Wie die Behörden mitteilten, hat die Armee nahe der nordgriechischen Stadt Thessaloniki ein für die Lagerung von Getreide genutztes Gebäude hergerichtet. Die Räumung verlief nach Angaben des Polizeisprechers zunächst ruhig.

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