26. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „One killed in a clash between migrants on the Greek-Macedonian border“ · Kategorien: Griechenland, Mazedonien · Tags:

Quelle: GR Reporter

One dead and two injured is the result of a bloody clash between refugees and migrants near the village of Idomeni on the Greek-Macedonian border last night.

The victim and the injured are Pakistani nationals. The latter were taken to hospital, where one had an operation and doctors now believe that his life is no longer at risk. The second injured has wounds on his arm from hits.

According to the Greek newspaper Ethnos, the migrant who was not so badly injured stated in his testimony to the police that a group of five Afghans attacked the Pakistanis in order to rob them and that they stole from him 400 euro in cash and a mobile phone, and then disappeared into the dark.

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23. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ist das die Grenze, die wir wollen?“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Marokko hindert Asylsuchende daran, Europa zu erreichen – und lässt sich dafür von der EU bezahlen.

Von Martin Klingst

Rund hundert junge afrikanische Männer rennen auf einen Zaun zu. Sie wollen drei Metallgitter überwinden, die dicht hintereinanderliegen. Noch bevor sie das erste erreichen, stehen ihnen schlagstockschwingende Polizisten der marokkanischen Forces Auxiliaires im Weg. Für zwei, drei Dutzend der jungen Männer ist die Flucht bereits hier zu Ende. Die übrigen hasten weiter, nur die kräftigsten gewinnen diesen Wettlauf. Bloß eine Minute bleibt für den „Sprung über den Zaun„, wie man hier sagt. Spätestens dann ist auf der anderen Seite die paramilitärische spanische Guardia Civil aufmarschiert. Ihre Seite gehört schon zu Europa.

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21. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Griechenland in der Flüchtlingskrise: Auffanglager statt Transitland · Kategorien: Europa, Griechenland · Tags:

Quelle: NZZ

Trotz schärferen Grenzkontrollen und eisigen Temperaturen hält der Flüchtlingsstrom an. Athen befürchtet, dass vermehrt Migranten im Lande bleiben.

von Marco Kauffmann Bossart, Istanbul

Die Flüchtlingskrise hat sich für Griechenland am Mittwoch erneut verschärft. Die temporäre Grenzschliessung Mazedoniens und die Ankündigung, die Aufnahme von Migranten weiter einzuschränken, macht die Situation für die Griechen noch schwieriger. Auch so nimmt der Strom über die Ägäis nämlich kaum ab – im Januar erreichten über 30 000 Personen griechischen Boden.

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21. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Mazedonien öffnet Grenze zu Griechenland wieder“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Griechenland, Mazedonien, Österreich · Tags:

Quelle: Kurier

Passieren dürfen aber nur Flüchtlinge, die nach Österreich oder Deutschland wollen.

Mazedonien hat seine Grenze zu Griechenland am Donnerstag wieder geöffnet. Nun dürfen nur mehr Flüchtlinge durchreisen, deren Ziel Österreich oder Deutschland ist, sagte ein Polizeivertreter. Schon bisher war es ausschließlich Flüchtlingen aus dem Irak, Syrien und Afghanistan gestattet, die mazedonisch-griechische Grenze zu überqueren.

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18. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Slowenischer Premier: „Wir haben keine Wahl, wir müssen Flüchtlinge abweisen“ · Kategorien: Balkanroute, Slowenien · Tags: ,

Quelle: Die Welt

Sloweniens Premier Cerar warnt: Wenn Europa zu viele Flüchtlinge aufnimmt, ohne sie integrieren zu können, hat das dramatische Folgen. Es erhöhe die Terrorgefahr und zerstöre Solidarität in der EU.

Die Welt: Österreich hat damit begonnen, Flüchtlinge wegen falscher Ausweispapiere an der Grenze abzuweisen. Verschärft das die Lage in Slowenien?

Miro Cerar: Die Lage in Slowenien ist angespannt wegen der hohen Flüchtlingszahlen, täglich kommen rund 4000 neue Migranten. Wir haben nicht die Kapazitäten, so wie sie Österreich hat, mit Dialektexperten die Herkunft jedes einzelnen Flüchtlings zu überprüfen. Wenn Österreich Missbrauch bei Personaldokumenten entdeckt, dann müssen die Flüchtlinge zurückgeschickt werden. Das sehen wir genauso wie Wien. Wir haben diese Fälle bei uns im Land noch einmal neu geprüft – und die wahren Identitäten festgestellt. Es handelt sich hier um Hunderte, nicht um Tausende Fälle. Alle diese Flüchtlinge sind inzwischen über die Grenze nach Österreich ausgereist.

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08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Tausende von syrischen Flüchtlingen an der Grenze zu Jordanien · Kategorien: Jordanien, Syrien · Tags:

Quelle: NOS

Jordanië heeft toegegeven dat er meer dan 12.000 vluchtelingen bij de grens met Syrië verblijven en daar al weken en soms maanden wachten om het land binnen te mogen.

Vorige maand riep de UNHCR Jordanië nog op iets aan het probleem te doen. De VN-vluchtelingenorganisatie had de Jordaanse regering al gevraagd met spoed iets aan de situatie te doen. Tot vandaag ontkende het land echter dat er zo veel vluchtelingen in de wacht staan.

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05. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Migranti, nuovo naufragio: 21 morti in Turchia tra cui 3 bimbi. “Controlli alla frontiera con la Slovenia, l’Italia ci pensa” · Kategorien: Griechenland, Italien, Slowenien, Türkei · Tags: , ,

Quelle: Il Fatto Quotidiano

I corpi sono stati trovati all’alba nel distretto di Ayvalik, sulla costa egea. L’imbarcazione partita da Smirne e diretta all’isola greca di Lesbo si è capovolta in mare. Il bilancio delle vittime potrebbe aumentare. Secondo il Corriere della Sera, dopo le decisioni di Danimarca e Svezia, il Viminale intende arginare il flusso di persone che non vengono registrate dall’altra parte del confine

In un contesto in cui Danimarca e Svezia blindano i loro confini ripristinando i controlli alle frontiere per arginare gli ingressi di migranti, e la Francia in “stato di emergenza” post attentati terrà chiusi i confini per tre mesi, anche l’Italia sembra pronta a farlo attivando un cordone alla frontiera con la Slovenia. Decisioni che arrivano nelle stesse ore in cui la cronaca registra nuovi naufragi e ancora vittime, tra cui diversi bambini. L’ultimo è avvenuto poche ore fa sulle coste della Turchia. Tra i ventuno adulti ci sono anche tre piccoli.

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16. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge auf der Balkanroute: Misshandelt in Bulgarien“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien · Tags: , ,

Quelle: taz

Prügel, Fußtritte, Schüsse: Menschenrechtler aus Belgrad erheben schwere Vorwürfe gegen die bulgarischen Behörden.

von Ralf Leonhard

SOFIA taz | „Nach Bulgarien kommt man schwer hinein – und genauso schwer wieder raus“, sagt der junge Mann, der Rash genannt werden will. Man werde mit Prügeln empfangen und mit Prügeln verabschiedet.

Rash tritt als Sprecher einer Gruppe von Afghanen auf, weil er am besten Englisch kann. Sein amerikanischer Akzent verrät, dass er für die US-Truppen tätig war. Grund genug für die Taliban, den Mann aus der ostafghanischen Provinz Laghman zu verfolgen. „Wenn du für die Koalition gearbeitet hast, bist du für sie ein Ungläubiger – und damit ein toter Mann“, sagt Rash.

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13. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Slowenien: Ein Ort für eine kleine Pause“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich, Slowenien · Tags: ,

Quelle: FAZ

Viele Flüchtlinge kommen nach Slowenien, aber keiner will bleiben. Seit Mitte Oktober haben fast 310.000 Migranten das kleine Land erreicht – die Durchschleusung Richtung Deutschland geht nun sehr rasch und professionell.

von Karl-Peter Schwarz, Dobova

Der erste Zug aus Zagreb kommt um zehn Uhr vormittags in Dobova an. Schon bevor er einfährt, weiß Hussein Rasheed, was ihn und seine Mitarbeiter vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) erwartet. „Blindes Mädchen in Waggon 8“ avisierte ihm sein Kollege in Kroatien über sein Smartphone; außerdem sei eine „große Tasche mit syrischem Reisepass“ gefunden worden.

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09. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingscamp in Griechenland: Der große Graben“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien · Tags: , ,

Quelle: taz

Das Camp in Idomeni an der mazedonisch-griechischen Grenze wird geräumt. Zuletzt saßen dort Tausende fest – in Dreck und Kälte.

Laura Meschede

IDOMENI taz | Yves Muanzas Haus ist weggeflogen. Schon wieder. Mit zwei schnellen Schritten hechtet der stämmige Kongolese ihm hinterher, greift mit beiden Händen die Zeltplane, zieht sie zurück auf die Bahngleise und beginnt mit dem Wiederaufbau.

In Dimitris Stoidais Haus wurde eingebrochen. Kürzlich erst. Mit spitzen Fingern hebt der griechische Farmer das Beweisstück in die Höhe: Eine arabische Zeitung. Gefunden neben den Überbleibseln eines Lagerfeuers, an dem sich die Einbrecher im Obergeschoss seines Kornspeichers offenbar die Hände gewärmt haben.

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