23. November 2015 · Kommentare deaktiviert für „Stranded migrants block railway, call hunger strike“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien · Tags: ,

Moroccans, Iranians and Pakistanis on Greece’s northern border with the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM) blocked rail traffic and demanded passage to western Europe on Monday, stranded by a policy of filtering migrants in the Balkans that has raised human rights concerns.

by YANNIS BEHRAKIS

One Iranian man, declaring a hunger strike, stripped to the waist, sewed his lips together with nylon and sat down in front of lines of Macedonian riot police.

Asked by Reuters where he wanted to go, the man, a 34-year-old electrical engineer named Hamid, said: „To any free country in the world. I cannot go back. I will be hanged.“

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23. November 2015 · Kommentare deaktiviert für Greece: Refugees break through police lines at Macedonian border · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien · Tags:

Quelle: YouTube

A large number of migrants and refugees broke through police lines in the northern Greek village of Idomeni, Sunday, in an attempt to cross the border into Macedonia. They were eventually stopped by Macedonian police who pushed the group back to the Greek side of the border.

13. November 2015 · Kommentare deaktiviert für Live von der Grenze · Kategorien: Deutschland, Österreich, Slowenien · Tags:

Quelle: der Standard

DER STANDARD berichtet aus den Grenzregionen zu Slowenien und Deutschland

DER STANDARD berichtet am Donnerstag und Freitag live und direkt aus den Grenzregionen zu Slowenien und Deutschland. An dieser Stelle gibt es Eindrücke und Video-Interviews aus den Regionen rund um die Ortschaften Spielfeld in der Steiermark und Kollerschlag in Oberösterreich mit Blicken über die Grenze.

Im Gespräch mit dem STANDARD sagt etwa der Bürgermeister der südsteirischen Gemeinde Wagna, dass bei der Errichtung eines Grenzzauns nicht über die Konsequenzen nachgedacht worden sei. Noch schlechtere Ideen hätten die ohnehin nicht guten abgelöst: „Das Bundesheer, die Polizei, das Rote Kreuz und alle, die damit befasst sind, sagen, dass ein Zaun nicht notwendig ist.“

In Kollerschlag werden pro Stunde nicht mehr als 32 Flüchtlinge über die deutsch-österreichische Grenze gelassen. Sind Kinder dabei, dürfen es maximal 42 Personen sein. Warum diese Zahlen gelten, wisse man nicht, sagt ein österreichischer Polizist. […]

06. November 2015 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge an der serbischen Grenze: Hoffen auf den Zug nach Kroatien · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Serbien · Tags:

Quelle: ARD Tagesschau

Nach wie vor kommen in Serbien täglich Tausende Flüchtlinge an. Ihre große Hoffnung: Ein Platz im „Zug der Hoffnung“ ins EU-Land Kroatien. Ihre große Angst: Dass Deutschland seine Grenzen schließt – denn dann droht Chaos.

Von Ralf Borchard, ARD-Hörfunkstudio Wien

Es ist bereits der dritte Zug aus Kroatien an diesem Tag, der mit quietschenden Bremsen im serbischen Grenzbahnhof Sid einfährt, um Passagiere aufzunehmen. Vor dem Bahnhof warten 20 Busse voller Flüchtlinge. Sobald die serbischen Polizisten die Metall-Barrieren zur Seite geräumt haben, drängen die Menschen auf den Bahnsteig.

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04. November 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ihr zieht Zäune hoch, wir lassen Kneifzangen wachsen“ · Kategorien: Frankreich, Italien · Tags: ,

Quelle: noborders20miglia | [EN] [FR] [ES] auf der website von noborders20miglia

11 e 12 Novembre: Voi crescete recinzioni, noi coltiviamo tenaglie.

L’estate 2015 non la scorderemo facilmente. Migliaia di persone hanno reagito contro la chiusura dei confini e le politiche europee in materia di immigrazione. La determinazione di tanti e tante nel proseguire il proprio viaggio e nell’ottenere il riconoscimento della propria esistenza ha messo in crisi gli sbarramenti e i muri eretti a difesa della Fortezza Europa.

Da Choucha a Calais, da Budapest a Lesbo sono state tante le esperienze di ribellione: dal taglio delle reti, all’autorganizzazione di campi, alle proteste di massa nell’Eurotunnel, all’occupazione di spazi abitativi.

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03. November 2015 · Kommentare deaktiviert für „Griechen wehren sich gegen den Zaun“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Frankfurter Rundschau

Von Ferry Batzoglou

Demonstranten fordern sichere Wege für Flüchtlinge. Sie stellen sich klar gegen den Grenzzaun, der Griechenland von der Türkei trennt. Seit der Zaun steht, fliehen die Menschen in völlig überfüllten Booten in Richtung der griechischen Inseln Lesbos, Samos, Chios, Kos und Leros.

Kastanies/Evros – Die Lage eskalierte schnell: Rund 600 Demonstranten steuern an diesem kalten Samstagnachmittag schnurstracks auf die griechisch-türkische Landesgrenze in der winzigen Ortschaft Kastanies zu. „Reißt den Grenzzaun nieder!“, skandieren sie. Die griechische Polizei kann die aufgebrachte Menschenmenge erst kurz vor der Schranke an der ansonsten ruhigen Zollstation stoppen – und auch das nur unter dem massiven Einsatz von Tränengas und Blendgranaten.

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02. November 2015 · Kommentare deaktiviert für „Die Abschottungspolitik tötet Flüchtlinge – nicht die Schlepper“ · Kategorien: Europa, Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: Freiheitsliebe

von Julius Jamal

Monat für Monat finden sich traurige Berichte über Schiffe, die im Mittelmeer gesunken sind und deren Insassen einen qualvollen Tod erlitten haben. Die Antwort der meisten deutschen Medien ist einfach: Die Schlepper sind schuld. Die Festung Europa, die es verhindert, dass die Menschen einfach kommen können um Asyl zu beantragen, wird dagegen nicht in Frage gestellt. Vor wenigen Monaten wurde von der EU die Kriminalisierung von Schleppern beschlossen, eine Lösung, die zu noch mehr Toten führen wird.

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01. November 2015 · Kommentare deaktiviert für Grenzübergang Kollerschlag: „Sie sehen ja, was hier los ist“ · Kategorien: Deutschland, Österreich · Tags:

Quelle: der Standard

von Alexandra Föderl-Schmid aus Kollerschlag

Seit Freitag gilt die Vereinbarung zwischen Deutschland und Österreich, dass jede Stunde 50 Flüchtlinge an einem der fünf fixierten Grenzübergänge passieren dürfen. Vor Ort wird diese Quote aber flexibel gehandhabt

In Viererreihen stehen die Flüchtlinge an, ihre Habseligkeiten an sich gedrückt. Geduldig und ruhig harren sie aus. „Was wird wohl in den Menschen vorgehen, so knapp vor ihrem Ziel“, fragt eine Frau aus der Gegend, die die Szenerie beobachtet. Immer wieder kommen Mühlviertler vorbei und deponieren Schlafsäcke, Decken oder Winterkleidung.

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31. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Bayerische Grenze: Übergangsstellen für Flüchtlinge vereinbart“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Österreich, Slowenien · Tags:

Quelle: der Standard

Deutsches Innenministerium: Obergrenze sei nicht geplant

Berlin – Nach der heftigen deutschen Kritik am Anschwellen des Flüchtlingsstroms aus Österreich soll dieser über fünf Grenzübergänge in Bayern kanalisiert werden. Berlin und Wien hätten sich auf eine entsprechende Regelung geeinigt, sagte eine Sprecherin des deutschen Innenministeriums am Freitag. Im Wiener Innenministerium sprach man von einem „Angebot“ Berlins, das Wien nutzen werde.

„Jedes Angebot in Richtung einer organisierten Einreise nach Deutschland wird von österreichischer Seite genutzt“, betonte Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck am Freitagabend gegenüber der APA. Dies verringere nämlich „den Druck in Richtung selbst organisierter Einreise“.

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30. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Seehofer: Einigung mit Österreich über Flüchtlinge steht noch aus“ · Kategorien: Deutschland, Österreich · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung

  • Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer plädiert dafür, die Zahl der Flüchtlinge, die aus Österreich nach Deutschland kommen, zu deckeln.
  • Seehofer widerspricht der Wortmeldung von Landtagsfraktionschef Kreuzer, wonach es bereits eine Einigung gebe.
  • Der Bund hat zugesagt, die besonders betroffene Stadt Passau entlasten zu wollen.

Worüber Deutschland und Österreich verhandeln

Deutschland will die Zahl der über die österreichische Grenze einreisenden Flüchtlinge nach CSU-Angaben deckeln. Der Bund und Österreich verhandelten über eine tägliche Obergrenze, sagte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer in München.

Er widersprach damit Äußerungen von CSU-Landtagsfraktionschef Thomas Kreuzer, der bereits von einer Einigung beider Staaten auf ein solches Vorgehen gesprochen hatte. Zuvor hatte Kreuzer gesagt, an fünf ausgewählten Grenzübergängen sollten pro Stunde 50 Migranten einreisen. Über entsprechende Pläne des Bundes sei man in einer Sitzung mit Seehofer und bayerischen Oppositionspolitikern informiert worden. Bei 50 Flüchtlingen pro Stunde an fünf Grenzübergängen ergibt sich theoretisch eine Zahl von 6000 Menschen am Tag. […]