28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für Deutsches NGO-Schiff mit über 100 Menschen an Bord nach Seenotrettung in Gefahr · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Sea-Eye | 28.05.2018

Das deutsche NGO-Schiff Seefuchs befindet sich momentan in einer gefährlichen Situation. Auf dem Schiff befinden sich momentan 13 Crewmitglieder. Zusammen nehmen sie als ehrenamtliche Helfer an der 6. Rettungsmission des 60 Jahre alten, zum Rettungschiff umgebauten Fischkutters Seefuchs teil. Die Seefuchs ist eines von 2 Rettungsschiffen, die von der deutschen NGO Sea-Eye e.V. im Zentralen Mittelmeer zur Rettung Schiffbrüchiger, seit 2 Jahren betrieben werden. Insgesamt konnte sich der Verein damit an der Rettung von 13.800 Menschen beteiligen. Die Seefuchs ist ein Ersthelfer. Das Einsatzkonzept der Sea-Eye-Schiffe sieht vor, Menschen in Seenot mit Schwimmwesten zu versorgen und Erste Hilfe zu leisten. Für den Transport von Menschen sind die Schiffe nicht geeignet. Die Rettungen und der Transport der Menschen wird dann von offiziellen Stellen und anderen Schiffen durchgeführt. Trotz aller Bemühungen der NGOs sind in dieser Zeit tausende Menschen im Mittelmeer ertrunken, da es an staatlichen Seenotrettungskapazitäten fehlt. Seit über 24 Stunden muss die Seefuchs jedoch über 100 Menschen auf Anweisung der Seenotrettungsleitstelle nach Italien transportieren.

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28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „Palermo, nave con 600 migranti al porto. Duemila arrivi da sabato a oggi in Sicilia“ · Kategorien: Italien · Tags:

La Repubblica | 28.05.2018

Saranno ospitati fuori città. A Trapani altri 113, a Messina 461, insieme agli arrivi nel fine settimana di Catania e Augusta: sono stati soccorsi nel Mediterraneo

di GIORGIO RUTA

Sono arrivati 592 migranti al porto di Palermo. Questa mattina è attraccata al molo Quattro venti la nave militare spagnola Numancia, portando così a quasi 2mila gli sbarchi di immigrati nell’Isola da sabato ad oggi. Uomini, donne e bambini della nave Numancia sono stati salvati nel Canale di Sicilia e sono stati accolti dalla task force della prefettura di Palermo.

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28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „Neue Balkanroute“ schreckt Österreich · Kategorien: Balkanroute, Österreich · Tags: ,

ntv | 28.05.2018

Die Grenzen können jederzeit geschlossen werden, versichert Österreichs Regierung. Der Grund: Meldungen über eine neue Flüchtlingsroute Richtung Österreich und Deutschland.

Von Christian Bartlau, Wien

Nie wieder 2015. Das ist die Formel, die Sebastian Kurz in Österreich zum Kanzler und die rechtspopulistische FPÖ zu seinem Koalitionspartner gemacht hat. In diesen Tagen ist diese Formel wieder häufiger zu lesen und zu hören: Die Regierung warnt vor einer „neuen Balkanroute“, über die Zehntausende Flüchtlinge Richtung Österreich und Deutschland gelangen könnten. „Wir bereiten uns auf den Extremfall vor“, sagte Bundeskanzler Kurz heute am Rande einer Regierungsklausur in der Nähe von Wien.

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28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „Spain: Hundreds of people rescued from the Mediterranean sea“ · Kategorien: Spanien · Tags: , ,

Al Jazeera | 27.05.2018

At least 6,872 people have been rescued while trying to enter Spain by sea so far this year, according to the IOM.

Spanish authorities have rescued more than 500 people attempting to cross the Mediterranean Sea in a bid to reach Europe.

Spain’s maritime rescue service said it pulled 243 people from eight small boats on Sunday, a day after picking 293 others from nine vessels.

Three of the boats located on Sunday were in poor condition and sank shortly after those on board were removed from them.

The operations included plane and helicopter searches, while those rescued were from various countries in north and sub-Saharan Africa.

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28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „Niger : Niamey, capitale cernée par les crises“ · Kategorien: Niger

Die Auffanglager im Niger, von der EU und der IOM konzipiert und bezahlt, befinden sich aus Sicht der Regierung Nigers in wachsender Krise. Die Direktaufnahme Richtung Europa („resettlement“) funktioniert nur tröpfchenweise. Flüchtlinge, die aus den libyschen Internierungslagern in den Transit nach Niger ausgeflogen wurden, weigern sich, den Rückflug in ihre Herkunftsländer anzutreten und leben im Umkreis der Auffanglager. Abschiebungen aus Algerien haben zur Überfüllung der Lager geführt. Am 12. Mai 2018 hat die nigrische Regierung 145 sudanesische Flüchtlinge aus der Hauptstadt Niamey in die Wüste an der libyschen Grenze abgeschoben, seitdem sind sie verschollen.
Zugleich verschärft sich die politische Krise in Niger. Von den versprochenen großen Geldern aus Europa kam viel weniger als versprochen an und verschwand in den Taschen von Staatsangestellten und migrationsbeschäftigten NGOs. Zu der Militärbasis der USA in Agadez und den dortigen französisch-deutschen Kriegseinsätzen halten sich die unterschiedlichsten mündlichen Versionen zu den wahren Interventionszielen. Die zivilgesellschaftlichen Proteste gegen die staatliche Teuerungswelle wurden Ende März 2018 brutal niedergeschlagen.
Es heißt, dass künftige neue Unruhen islamisch geführt sein werden.

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28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für Le ministre de l’intérieur du Niger à RFI : « 5000 à 6000 passeurs vivent du trafic des migrants » · Kategorien: Niger, Sahel

Laut dem Innenminister Nigers, Mohamed Bazoum, arbeiten derzeit 5.000 bis 6.000 Personen im illegalisierten Gewerbe der Fluchthilfe und des Migrant*innentransports. (Die Familien, die von dem Einkommen dieser Personen leben, könnte man zusätzlich berücksichtigen.) 200 von ihnen wurden aufgrund des drakonischen, von der EU durchgesetzten Kriminalisierungsgesetzes verhaftet, 72 wurden bislang verurteilt.

Dia | 2605.2018

Amir Hani

Le ministre d’Etat, ministre de l’Intérieur et de la Sécurité publique du Niger Mohamed Bazoum a révélé dans une interview à Radio France Internationale (RFI) que quelque 5 000 à 6 000 passeurs, transporteurs et rabatteurs, vivent du trafic des migrants dans la région du Sahel.

Le ministre a précisé que quelque 200 passeurs ont été arrêtés et inculpés, mais que 72 seulement ont été finalement condamnées, pour le moment. Et vous en avez encore d’autres qui restent en prison en attente de jugement, ajoute t-il. Car depuis fin 2016, une loi réprime le trafic des migrants et souligne que depuis cette date, les statistiques indiquent très clairement qu’elle a eu un impact très positif.
Le ministre a révélé également des complicités dans l’administration dans ce trafic, où plusieurs gendarmes et policiers ont été révoqués. « C’est pire qu’une condamnation pour eux » ajoute encore le ministre dans son intervention.

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28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „On hate, refugees, and Bosnian elections“ · Kategorien: Balkanroute, Schengen Migration

Al Jazeera | 24.05.2018

Unfortunate refugees have been sucked into Bosnia’s petty political squabbles.

By Lana Pasic

Since the beginning of this year, hundreds of refugees and migrants have been entering Bosnia-Herzegovina every month, on their way to Western Europe. As the number of new arrivals grew, it became increasingly obvious that the local and state authorities had taken no action to ensure adequate provision of food, shelter or access to healthcare.

As the weather got warmer, some of these refugees settled in the little park in front of Sarajevo’s city hall. Local people and non-governmental organisations would occasionally bring them food and other supplies; others would pass by, giving them a hostile stare.

As refugees became more visible in parks and in the streets, xenophobic sentiments flared among the population, stoked by hostile media reports.

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28. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „Niger: Europe’s Migration Laboratory“ · Kategorien: Europa, Hintergrund, Libyen, Niger · Tags:

Refugees Deeply | 22.05.2018

by Daniel Howden , Giacomo Zandonini

Mahamane Ousmane is an unrepentant people smuggler. He makes no effort to deny transporting migrants “countless times” across the Sahara into Libya. When he is released from prison in Niger’s desert city of Agadez, he intends to return to the same work.

The 32-year-old is even more adamant he has done nothing wrong. “I don’t like criminals. I am no thief. I have killed no one,” he says.

As Ousmane speaks, a small circle of fellow inmates in filthy football shirts and flip-flops murmur in agreement. The prison at Agadez, where the French once stabled their horses in colonial times, now houses an increasing number of people smugglers. These “passeurs,” as they are known in French, have found themselves on the wrong side of a recent law criminalizing the movement of migrants north of Agadez.

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