27. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „From 7 to 77: There’s been an explosion in building border walls since World War II“ · Kategorien: Deutschland, Frankreich, Israel, Marokko, Spanien, Türkei, Ungarn · Tags: ,

USA Today | 24.05.2018

Kim Hjelmgaard

BUDAPEST, Hungary — At the end of World War II, there were seven border walls or fences in the world. By the time the Berlin Wall fell in 1989, there were 15, according to Elisabeth Vallet, a geography professor at the University of Quebec-Montreal.

Today, as President Trump pushes his campaign promise to build a wall on the border with Mexico, there are at least 77 walls or fences around the world — many erected after the Sept. 11, 2001, terrorist attacks in New York City and at the Pentagon. […]

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27. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für Bulgarien: „Im Schlaf verprügelt“ · Kategorien: Bulgarien · Tags:

Jungle World | 24.05.2018

In Bulgarien beginnt Anfang Juni ein Prozess gegen Asylsuchende, denen vorgeworfen wird, 2016 im Flüchtlingslager Harmanli ­randaliert zu haben. Damals gab es zunächst friedliche Proteste gegen die katastrophalen Unterbringungsbedingungen.

Von Mathias Fiedler

Die bulgarische Stadt Harmanli am Fluss Mariza, der in Griechenland Evros genannt wird, liegt an einer wichtigen Transitroute nach Istanbul und hat etwas mehr als 20 000 Einwohner. Sie ist nur einige Dutzend Kilometer vom Dreiländereck zwischen Bulgarien, Griechenland und der Türkei entfernt. Seit 2013 gibt es auf einem ehemaligen Militärgelände am Stadtrand ein Lager für Flüchtlinge, das derzeit etwa 2 710 Plätze hat. In den ersten Monaten nach Eröffnung des Lagers mussten Flüchtlinge notdürftig in Zelten unterkommen und sich am offenen Feuer wärmen. Schrittweise wurden die fensterlosen Gebäude renoviert und zusätzlich Container auf das Gelände gestellt.

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27. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für Griechenland: Aufstand gegen Flüchtlinge – Video · Kategorien: Griechenland · Tags:

ARD Weltspiegel | 27.05.2018

Sie werfen Flaschen und Steine auf die Flüchtlinge, ihre Geduld sei am Ende, sagen sie. Anfangs hätten sie geholfen, wo immer sie konnten. Doch nun, erklären immer mehr Einheimische, könnten sie nicht mehr, es seien einfach zu viele Flüchtlinge. „Wir waren keine Rassisten, erst die politische Untätigkeit hat uns zu welchen werden lassen“, erklären sie ihre Haltung.

Noch vor vier oder fünf Jahren waren die ägäischen Inseln ein begehrtes Ferienparadies, doch seit man mit Lesbos, Kos oder Chios nur noch Flüchtlinge verbindet, will hier niemand mehr Urlaub machen. Dabei ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle. Ein Desaster! Der Hass wächst. Und auch die Geduld der Flüchtlinge ist am Ende. Immer wieder kommt es zu Ausschreitungen.

Autorin: Ellen Trapp/ARD Studio Rom