23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „It’s Time to Stop Compartmentalizing Refugees and Migrants“ · Kategorien: Hintergrund · Tags: ,

Refugees Deeply | 21.03.2018

While the legal distinction between refugees and migrants is vital, these categories often overlap in reality – a fact poorly reflected in aid programs. Lucy Hovil and Melissa Phillips argue that an integrated approach is possible without diluting protection.

Lucy Hovil, Dr. Melissa Phillips

The division between refugee and migrant remains a powerful legal tool. But in today’s world of hypermobility, compartmentalization of international aid along the same lines is illogical and wasteful. Worse, it threatens to exclude many people from much-needed aid because their experiences don’t match strict criteria.

That is not to dispense with the term “refugee.” In this era of record levels of displacement and shrinking protection space, refugee status is crucial for maintaining focus on a specific legal category of people: those who can demonstrate credible fear of persecution. Yet realities on the ground have shown that refugees have multiple identities, deploy various coping strategies and often defy tidy categories.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Syrian refugee sets himself on fire at Lesvos camp“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Ekathimerini | 23.03.2018

A 26-year old Syrian man set himself on fire at a refugee camp on the island of Lesvos on Thursday, in one of the most serious incidents involving stranded migrants in many months.

The man was slightly burned and was treated at a local hospital, an official said. Local media said the incident took place outside an asylum office at Moria camp, which is a former military base set on a hilltop. Conditions there are poor.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Ein zweifelhafter Deal“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland, Libyen, Türkei

Zeit Online | 23.03.2018

Das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei hat versagt – vor allem, weil die griechischen Asylbehörden unfähig sind. Nun soll auch mit Libyen eines geschlossen werden.

Eine Kolumne von Martin Klingst

Genau zwei Jahre ist es her, dass die Europäische Union im März 2016 mit der Türkei den berühmt-berüchtigten Flüchtlingsdeal schloss. Sie wisse, dass dieses Abkommen viele Gegner habe, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch in ihrer Regierungserklärung. „Ich werde es jedoch immer verteidigen, weil es allemal besser ist, als dem Sterben in der Ägäis und den Taten der Schlepper und Schleuser tatenlos zuzusehen.“

Ein Dreivierteljahr ist es her, dass die EU der libyschen Regierung in Tripolis, die nur kleine Teile des Landes kontrolliert, 46 Millionen Euro für Ausrüstung und Ausbildung einer eigenen Küstenwache spendierte.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Libyen: EU-Partner foltern Flüchtlinge“ · Kategorien: Deutschland, Europa, Libyen · Tags: ,

Frankfurter Rundschau | 23.03.2018

Die Special Deterrence Force, die dem Innenministerium der Einheitsregierung unterstellt ist, sei an „Entführungen und willkürlichen Verhaftungen von libyschen Bürgern und Ausländern beteiligt“, heißt es in einem UN-Bericht.

Die Vereinten Nationen werfen einer Sonderpolizeieinheit der libyschen Einheitsregierung laut ARD Folterungen, Menschenhandel und willkürliche Verhaftungen von Flüchtlingen vor. Die Special Deterrence Force (SDF), die dem Innenministerium der Einheitsregierung unterstellt ist, sei an „Entführungen und willkürlichen Verhaftungen von libyschen Bürgern und Ausländern beteiligt“, heißt es demnach in dem bisher unveröffentlichten UN-Bericht. Die Leiter der SDF-Gefängnisse, in denen auch zahlreiche Flüchtlinge festgehalten würden, seien „unmittelbar an Folterungen beteiligt“.

Die libysche Einheitsregierung wird von der Bundesregierung unterstützt und ist Partner der Europäischen Union im Kampf gegen illegale Migration über die sogenannte Mittelmeer-Route.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Sahel: Dschihadismus als Sozialbewegung · Kategorien: Lesetipps, Mali, Sahara, Sahel · Tags: ,

Der französische Politologe Jean-François Bayart beschreibt den Dschihadismus im Sahel als eine Sozialbewegung, die in den ärmeren Schichten oftmals mehr Ansehen als „der Staat“ genieße. Der Dschihadismus garantiere beispielsweise den freien informellen Handel, während der Staat für Straßenblockaden und Grenzkontrollen stehe. Zahlreiche weitere Beispiele werden genannt. Der Artikel der Zeitschrift „Jeune Afrique“ nimmt eine jüngste Veröffentlichung des Politologen zum Ausgangspunkt. (Jean-François Bayart: Violence et religion en Afrique. Karthala, Paris 2018)

Jeune Afrique | 19.03.2018

Terrorisme – Jean-François Bayart : « Les jihadistes sont souvent mieux perçus que l’État »

Par Christophe Boisbouvier

Pour le chercheur et politologue français Jean-François Bayart, la dimension religieuse est secondaire dans le développement des mouvements jihadistes en Afrique. Les racines du mal seraient surtout sociales.

L’islam entretient-il un rapport privilégié avec la violence ? Pour beaucoup, la réponse est dans la question. Mais dans Violence et religion en Afrique, publié en février chez Karthala, le politologue français Jean-François Bayart s’attaque à ce poncif.

Pour Jeune Afrique, cet « empêcheur de penser en rond » analyse au plus près le phénomène jihadiste, notamment au Nord-Mali et au Nigeria.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für Un relator de la ONU denuncia que incautar barcos de rescate como el Open Arms garantiza muertes „intolerables“ · Kategorien: Italien · Tags: , , ,

eldiario.es | 22.03.2018

  • En un informe presentado al Consejo de Derechos Humanos, que finaliza este viernes, Michel Forst ha alertado de los ataques „sin precedentes“ contra quienes defienden los derechos de migrantes y refugiados
  • „Se ha detenido y acusado de contrabando de personas a defensores que han salido al mar para rescatar y se les han embargado sus embarcaciones“, aseguró antes de la retención del barco de Proactiva Open Arms en Italia
  • Los principales obstáculos que enfrentan estos activistas son las dificultades de acceso a las zonas fronterizas y la criminalización de su labor, según Forst

Icíar Gutiérrez

„Nos movió un niño, Aylan, a hacer todo esto“. El equipo de Proactiva Open Arms lo ha dejado claro varias veces: su labor surgió de esa foto del cuerpo sin vida de un niño refugiado en una playa turca. Desde este domingo, tras casi dos años y medio salvando vidas en el Mediterráneo, las autoridades italianas retienen uno de sus barcos e investigan a su equipo por un posible delito de tráfico de personas tras no entregar a un grupo de migrantes rescatados a una patrulla libia.

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23. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „Importe aus Deutschland und den USA: Neue Rüstungsgüter für Saudi-Arabien“ · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

taz | 23.03.2018

Die neue Bundesregierung genehmigt trotz des Jemen-Krieges ein millionenschweres Rüstungsgeschäft mit Saudi-Arabien. Auch die USA billigen Militärhilfen.

BERLIN/WASHINGTON dpa/afp/taz | Ungeachtet der Beteiligung Saudi-Arabiens am Jemen-Krieg hat die Bundesregierung die Lieferung von acht Patrouillenbooten an das Königreich genehmigt. Das teilte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags in einem Schreiben mit, das der Deutschen Presse-Agentur und dem ZDF vorliegt. Die Boote werden auf der Lürssen-Werft im vorpommerschen Wolgast gebaut.

Union und SPD hatten sich in den Koalitionsverhandlungen auf einen Exportstopp für alle Länder verständigt, die „unmittelbar“ am Jemen-Krieg beteiligt sind. Es wurde aber ein Bestandsschutz für bereits erteilte Vorgenehmigungen in den Koalitionsvertrag eingebaut.

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