22. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Les murs de la mer · Kategorien: Marokko · Tags: ,

Quelle: CQFD Journal | 21.11.2016

Moins exposé médiatiquement que les routes migratoires de Méditerranée centrale ou de mer Égée, le détroit de Gibraltar est resté un lieu de passage où les soldats marocains jouent le rôle de supplétifs des politiques européennes. Les voyageurs sans visa y vivent de longues périodes d’attente, de violence et de misère. Reportage à Tanger, Ceuta et Melilla.

Tarifa, extrême sud de l’Espagne, point le plus méridional du continent. Exposée au vent d’Est, cette petite cité andalouse de 17 000 habitants, avec son joli centre historique, ses maisons blanches, ses patios remarquables, ses magasins de surf et ses boutiques de mode « bio-baba-cool » est connue pour être l’un des meilleurs spots de sports de glisse d’Europe. Et c’est vrai que quand souffle le Levante, ça décoiffe. Mais Tarifa, c’est aussi l’objet du désir des migrants qui quittent les côtes marocaines à bord de pateras, ces embarcations de fortune. Sur ce point le plus étroit du détroit de Gibraltrar, à peine 13 kilomètres séparent l’Europe du continent africain. Par temps clair, des hauteurs de Tarifa, on distingue distinctement les côtes marocaines et notamment les reliefs escarpés du Djebel Musa 1 . En à peine une demi-heure par ferry, on débarque au port de Tanger.

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  1. Du haut de ses 851 m d’altitude, le Djebel Musa, situé en territoire marocain, surplombe la ville autonome de Ceuta.
22. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Rescatados 11 inmigrantes que viajaban en una patera por aguas del Estrecho de Gibraltar“ · Kategorien: Mittelmeer, Mittelmeerroute, Spanien · Tags:

Quelle: ABC | 21.11.2016

La embarcación ha sido localizada 12,5 millas al suroeste de Tarifa

Salvamento Marítimo ha rescatado este lunes a once inmigrantes que viajaban en una patera por aguas del Estrecho de Gibraltar con rumbo a la costa de Tarifa (Cádiz).

Según han informado a Efe fuentes del dispositivo, una ONG dio el aviso de la presencia de la patera a las 8:05 horas.

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22. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Wo sind die Feuerlöscher?“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: Internationale Politik und Gesellschaft | 17.11.2016

Warum ein Scheitern des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens so gefährlich ist.

Von Gerald Knaus

Mit Abschluss des Flüchtlingsabkommens zwischen der Europäischen Union und der Türkei am 18. März 2016 fiel die Zahl der aus der Türkei auf den griechischen Ägäis-Inseln ankommenden Flüchtlinge unmittelbar und dramatisch. Waren es in den beiden ersten Monaten des Jahres 115 000, so waren es im Juni und Juli nur noch 3300. Ebenso ging die Zahl der im Mittelmeer auf der Überfahrt Ertrunkenen von 366 im Zeitraum Januar bis März auf 7 in den Monaten Mai bis Juli zurück. Anders als häufig vorhergesagt, gab es auch keine Massenabschiebungen aus Griechenland in die Türkei; tatsächlich wurden in den drei Monaten vor dem Abkommen mehr Menschen in die Türkei zurückgeführt als in den drei Monaten danach.

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22. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Krise im Mittelmeer: Das tödliche Geschäft mit den Flüchtlingen“ · Kategorien: Europa, Mittelmeerroute · Tags: , ,

Quelle: FAZ | 21.11.2016

Europa wollte den Schleusern das Handwerk legen. Doch für die ist es so einfach wie nie, mit Flüchtlingen Geld zu verdienen. Sie machen sich die europäischen Rettungssysteme zunutze. Und viele Flüchtlinge sterben dabei.

von THOMAS GUTSCHKER

Der norwegische Kapitän zeigt Videos, Rettungseinsatz zwischen Sizilien und Libyen. Man sieht Schlauchboote, hoffnungslos überfüllt mit Afrikanern. Ängstliche Gesichter. Ernste, fragende, auch erleichterte Blicke, wenn die Helfer nahen. Männer, die über Bord springen und sofort Wasser schlucken, weil sie weder eine Schwimmweste haben noch schwimmen können. Ein Afrikaner, der sich an Wasserkanister klammert. Der Jubel der Geretteten, wenn sie in Sicherheit sind. Ein winziger Junge, an Bord geboren.

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22. November 2016 · Kommentare deaktiviert für I desaparecidos del Mediterraneo, non parliamo di naufragi, perché questa è eliminazione · Kategorien: Mittelmeer · Tags:

Quelle: Huffington Post | 21.11.2016

Questi i dati del dossier „Un Cimitero chiamato Mediterraneo„, di Emilio Drudi, Comitato Verità e Giustizia per i Nuovi desaparecidos.

26/27 ottobre 2016: Dispersi 97 migranti, totale 97 vittime, nel naufragio di un gommone davanti alle coste libiche. Garaboulli-Tajoura.

27 ottobre 2016: 51 morti, come raccontato da alcuni dei compagni sopravvissuti, dopo lo sbarco ad Augusta. Canale di Sicilia.

27 ottobre 2016: La salma di un giovane profugo, trovato senza vita su un gommone, sbarcata ad Augusta. Canale di Sicilia.

26/29 ottobre 2016: circa 250/260 vittime – 75 morti di cui è stato recuperato il corpo e quasi 180 dispersi – nel naufragio di due gommoni al largo della Libia, in acque territoriali di Tripoli. La tragedia – sviluppatasi nell’arco di quattro giorni, dal 26 al 29 ottobre – potrebbe essere anche molto più grave, perché si ignora la sorte di un terzo gommone salpato da Sabratha mercoledì 26, che non è da escludere sia affondato. Janzour-Sabratha.

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21. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Australische Lösung statt Flüchtlingsdeal?“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: Telepolis | 21.11.2016

Griechenland: Alarmzustand wegen des möglichen Scheiterns der Abmachung mit der Türkei. Ausschreitungen der rechtsradikalen Goldenen Morgenröte

Wassilis Aswestopoulos

Griechenland bereitet winterfeste Unterkünfte für die im Land fest sitzenden Flüchtlinge und Immigranten vor. Die Nachrichten aus der Türkei und die entsprechenden Reaktionen aus Europa zum immer wahrscheinlicher erscheinenden faktischen Scheitern des Flüchtlingsdeals haben das Land in einen Alarmzustand versetzt. Trotz der schwierigen Seegänge im November kamen von Samstag bis Sonntagmorgen 217 Flüchtlinge auf Lesbos, Chios und Samos an.

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21. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Prozess in Luxemburg – Repression gegen ‚March For Freedom‘ · Kategorien: Termine [alt] · Tags: ,

2 ½ Jahre nach dem international organisierten March for Freedom sind 6 Aktvist_innen in Luxemburg-Stadt angeklagt. Während eines Aktionstags am 5.6.2014 war es in Luxemburg auf dem Kirchberg zu 13 brutalen Festnahmen während einer Demonstration gekommen. Anlass war eine Tagung der EU-Innenminister zum Thema „Kampf gegen illegale Immigration.“

Nun sind am 29.11. 2016 sechs der Verhafteten in Luxemburg vorgeladen.

Ihnen wird gemeinschaftlich Verstoß gegen Art. 269 des Luxemburger StGB vorgeworfen (bewaffnete Rebellion), zudem noch einzeln Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstand.

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21. November 2016 · Kommentare deaktiviert für CALL TO SUPPORT „6 Heroes“ · Kategorien: Termine [alt] · Tags: ,

[EN] [FR]

On 17 August 2016 Belgium authorities attempted to forcibly evict a person of Cameroonian origin. That day he resisted his eviction, struggled and found himself hampered, fists and feet bound, in the plane intended to take him to Cameroon.

One witness told us: „The first cry was that of the suffocating strangled migrant, the second cry came from the women, children and men who contested this inhuman treatment inflicted to the migrant.“

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20. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Kenya postpones planned closure of Dadaab refugee camp · Kategorien: Hintergrund, Sahara

Quelle: The Guardian | 16.11.16

Government bows to international pressure and agrees to six-month delay in shutting the world’s largest refugee complex, home to 300,000 Somalis

Kenya’s government said on Wednesday it had agreed to delay the closure of a Somali refugee camp that it sees as a security risk, after international pressure to give residents more time to find new homes.

Nairobi had vowed to shut Dadaab camp this month, saying it was being used by Islamist militants from neighbouring Somalia who have launched a string of attacks on Kenyan soil.

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20. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Stadt ohne Perspektive: Dadaab · Kategorien: Hintergrund, Lesetipps

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Ben Rawlence
City of Thorns, Nine Lifes in die World’s Largest Refugee Camp
London (Portobello Books) 2016

Auf Deutsch
Stadt der Verlorenen: Leben im größten Flüchtlingslager der Welt
Verlag Nagel & Kimche AG 24,80 €

Ben Rawlence hat mit seinem Bericht über das größte Flüchtlingslager der Welt unglaublich viele Facetten des Krieges aus verschiedenen Blickwinkeln „von unten“ festgehalten:

Er beschreibt aus der Sicht der Vertriebenen, deren Enteignung und Vertreibung durch die Hungerpolitiken (incl. internationaler Hilfe) und als direkte Folge der Waffenlieferungen aus Europa und USA. Al-Shabaab, weitere somalische, kenianische, äthiopische Warlords und Politiker sowie imperialistische Kräfte arbeiten hier Hand in Hand.

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