24. November 2016 · Kommentare deaktiviert für ‚Ours are the hands and faces of slavery‘: the exploitation of migrants in Sicily · Kategorien: Italien · Tags:

Quelle: The Guardian | 24.11.2016

African migrants living in squalid tent camps are being paid derisory wages while turning huge profits for gang masters in the olive groves of western Sicily

You can smell the camp before you see it. The stench of rank sewage cuts through the crisp morning air in this quiet corner of western Sicily. From a distance it looks like an open-air dump, festering amid the olive groves. Men emerge from flimsy tents pitched amid piles of rubbish and ramshackle huts made of cardboard and plastic sheets.

This makeshift and filthy encampment is home to 1,200 people. All African refugees and migrants, they are desperately competing for the opportunity to work long hours in the fields as illegal agricultural workers for paltry, exploitative wages. It is autumn in Sicily. There is olive oil to be made.

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24. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „56 percent of migrants in Libya not heading for Europe: IOM“ · Kategorien: Libyen · Tags:

Quelle: Libya Herald | 22.11.2016

Most migrants in Libya want to remain in the country and do not intend to head for Europe. The revelation came in the International Organization for Migration’s (IOM) latest Libya Displacement Tracking Matrix Flow Monitoring Analytical report.

By Sami Zaptia

iom

Libya remains the main country of intended destination for 56 percent of all 1,946 migrants surveyed, with 17 percent destined for Italy, 7 percent to Germany and 5 percent to France, the report says.

The report says 81 to 83 percent of migrants from Egypt, Chad and Sudan surveyed intended to stay in Libya. Only 16 percent of Nigerian migrants intended to stay in Libya while 43 percent intended to travel to Italy, 12 percent to Italy, 12 percent to Germany and the remaining 29 percent to a variety of other countries.

The demographic age of migrants surveyed were in their twenties, averaging 29 and 98 percent were male. Most were from the countries bordering Libya: Niger, Egypt and Sudan. Nigerians were the fourth most represented group making up 10 percent of those surveyed.

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24. November 2016 · Kommentare deaktiviert für ‚Com’è profondo il mare‘, webserie verticale: come ristabilire un criterio di verità attraverso il video · Kategorien: Mittelmeer, Video

Quelle: La Repubblica | 22.11.2016

L’iniziativa di Repubblica: esperimenti per aiutarci a comprendere, a ricordare, a sedimentare. Ci obbligano a pensare. E non solo a reagire a caldo. La sfida è semplice: raccontare utilizzando gli smartphone, demistificare con la stessa piattaforma sulla quale vola la disinformazione digitale

di Massimo Russo

Primo episodio – Il dramma
Secondo episodio – Il naufragio
Terzo episodio – Cibo per pesci
Quarto episodio – Rifiuti umani

La visione è in soggettiva, la barca affonda, la camera finisce sott’acqua. Le richieste disperate di aiuto, nel mare in burrasca, le conversazioni intercettate tra gli scafisti che si accordano su come negare la tragedia ai familiari, i corpi nel relitto e sulla spiaggia.

Nell’epoca della post-verità (copyright Christian Salmon), „Com’è profondo il mare“, la webserie in cinque puntate per gli smartphone che da lunedì sarà online in esclusiva su Repubblica.it, risponde a un bisogno: ristabilire un criterio di realtà, farlo attraverso il video – il linguaggio del nostro tempo – e con gli occhi di chi di solito non ha voce.

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24. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingsströme: Sie wurden alleingelassen“ · Kategorien: Lesetipps

Quelle: FAZ | 22.11.2016

Sie stehen immer und überall im schlechten Licht, und niemand will sie haben: Journalisten versuchen in einer Reportagensammlung, einen Kontrapunkt zur berüchtigten „Flüchtlingskrise“ zu setzen.

fluechtlingsrevolution

„Wir leben nicht, wir warten.“ Die knappe Formel, mit der die pakistanische Englischlehrerin Fatima ihr Schicksal beschreibt, trifft auf die Mehrheit der weltweit 65 Millionen Menschen zu, die laut UNHCR auf der Flucht sind. Sie fliehen vor Krieg, Gewalt gegen Minderheiten, politischer Verfolgung, Armut, Hoffnungslosigkeit und stranden irgendwo, oft für Jahre, manchmal für immer. Fatima wartet seit vier Jahren in Cisarua, einem Dorf sechzig Kilometer südlich der indonesischen Hauptstadt Jakarta, darauf, dass sich eine Tür in die Zukunft öffnet.

Als Hazara war sie in ihrer Heimat in Nordwestpakistan ihres Lebens nicht mehr sicher; Angehörige der schiitischen Minderheit werden von der sunnitischen Mehrheit brutal verfolgt. Als eine Bombe vor Fatimas Haus explodierte, floh sie nach Indonesien, in der Hoffnung, nach Australien weiterzureisen. Doch Australien machte seine Grenzen dicht. Aus dem Transitland Indonesien wurde eine Sackgasse, eine von vielen auf den internationalen Flüchtlingsrouten. Fatima wird geduldet, Recht auf Arbeit, Unterstützung oder Bildung hat sie nicht.

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24. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Sie haben Molotow-Cocktails auf uns geworfen“ · Kategorien: Griechenland, Video

Quelle: Spiegel Online | 24.11.2016

Die Lage auf der Insel Chios ist angespannt: Zuerst randalierten Migranten, dann warfen Rechtsextreme Molotow-Cocktails auf das Flüchtlingslager. Ahmad, ein syrischer Flüchtling, schildert seine Sicht.

24. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Sans les barbelés, le racisme, les expulsions : à quoi pourrait ressembler une autre politique migratoire · Kategorien: Lesetipps · Tags:

Quelle: basta! | 21.11.2016

Alors que l’extrême-droite, les conservateurs et l’égoïsme ont le vent en poupe, il n’est pas facile d’imaginer une politique migratoire accueillante, débarrassée des fantasmes d’invasion et de l’obsession du repli. Pourtant, de la France à la Grèce, de l’Allemagne à l’Italie, des communes, des élus, des associations, ou même de simples citoyens n’ont pas renoncé et esquissent des solutions pour mettre en œuvre une autre politique migratoire, fondée sur la solidarité et le respect. Utilisation des fonds européens, nouvelle répartition des demandeurs d’asile, visas humanitaires ou droit à la migration économique, Basta ! fait le tour des idées qui envisagent l’Europe autrement qu’entourée d’un mur de fils barbelés.

par Rachel Knaebel

En France, en 2016, des maires d’extrême-droite font adopter des motions ou mènent des campagnes de communication pour refuser l’accueil de demandeurs d’asile dans leur commune. Un futur centre d’accueil de réfugiés a fait l’objet d’un incendie volontaire fin octobre en Auvergne, au moment-même où les autorités démantelaient le bidonville de Calais.

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24. November 2016 · Kommentare deaktiviert für CILIP 111: Die neue Fremdenpolizei · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

Quelle: Cilip | Veranstaltung

Neu-Alte Fremdenpolizei: Mit staatlicher Gewalt gegen Geflüchtete und Migrantinnen

cilip_111

Das Ausländer- und Asylrecht war immer auch Sicherheitsrecht. Befeuert von abstrusen Bedrohungsszenarien hat die Regierungskoalition jedoch seit dem Herbst 2015 massive Verschärfungen durchgesetzt.

Heiner Busch

Es klingt wie die ethnisierte Version der „gefährlichen Klassen“, vor denen sich das Bürgertum im 19. Jahrhundert fürchtete. Am 19. August 2016, kurz vor den Wahlen in Mecklenburg-Vor­pom­mern und Berlin verabschiedeten die Innenminister aus den Reihen der CDU/CSU ihre Berliner Erklärung: „Gefahr terroristischer Anschläge“, „fundamentalistische Islamisten“, die „Silvesternacht in Köln“, „Wohnungseinbrüche“, „Parallelgesellschaften“, „Vollverschleierung“ – das waren nur einige der Horrorszenarien, die sie zu einem kruden Mix an Forderungen verwursteten, die vom Einsatz der Bundeswehr im Innern über den Ausbau der Videoüberwachung bis hin zum Burka-Verbot reichten.1 Ein „Teil der nach Deutschland zugewanderten Menschen“ sei „nicht in unserer Gesellschaft angekommen“, heißt es in dem Pamphlet. „Er identifiziert sich nicht mit unserem Land, akzeptiert unsere Lebensweise nicht und lässt jeglichen Respekt für staatliche Institutionen vermissen“.

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23. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Close this camp: Ausbruch aus der Notunterkunft · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

Quelle: oplatz.net

On Thursday 24.11.16, 10AM – 10PM at Osloerstr. 23-26 in Berlin-Weding

Die Bewohner*innen einer Notunterkunft in Wedding, inklusive Familien mit Kindern, werden am Donnerstag (24. November) aus der Sporthalle zum Protest ausbrechen und davor eine 12-stündige Strassen-Blockade starten.

Lager Mobilisation Berlin

„Der folgende Brief ist von den asylsuchenden Bewohner*innen des Lagers, in Berlin-Wedding (Es handelt sich um eine Notkunterkunft in einer Schul-Turnhalle, die von der Firma „BTB“ betrieben wird):

„Hallo, wir die Bewohner*innen, Familien mit Kindern, Menschen aus verschiedenen Ländern und Altersklassen möchten folgedes mitteilen:

UNSERE FORDERUNG: Schliessen Sie das Lager! Wir müssen seit einem Jahr in dieser Notunterkunft leben und fordern Sie dazu auf, sie zu schliessen. Wir möchten in besseren und menschlicheren Bedingungen, wie zum Beispiel in einem Wohnheim untergebracht werden.

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23. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Wie Geflüchtete Medien nutzen · Kategorien: Hintergrund

Quelle: Mediendienst Integration | Flucht 2.0

Von Jennifer Pross

Wie informieren sich Schutzsuchende vor, während und nach der Flucht? In einer Expertise für den MEDIENDIENST stellen Forscher der „Freien Universität Berlin“ Ergebnisse einer neuen Studie vor. Sie zeigt, wie wichtig das Internet für Flüchtlinge ist, insbesondere Dienste wie Whatsapp und Facebook. Zudem widerlegt die Untersuchung die These, das berühmte „Merkel-Selfie“ habe viele Schutzsuchende zur Flucht nach Deutschland motiviert.

Bislang war nur wenig darüber bekannt, wie Flüchtlinge Medien nutzen. Forscher vom „Institut für Publizistik“ der Freien Universität Berlin haben deshalb eine umfassende Befragung unter Geflüchteten durchgeführt. Für die repräsentative Studie wurden über 400 Schutzsuchende aus Syrien, dem Irak und zentralasiatischen Ländern (Pakistan, Afghanistan, Iran und Indien) interviewt.

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23. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Spurned, hopeless and attacked, refugees‘ drama goes on“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: Al Jazeera | 22.11.2016

Calls grow for refugee protection, as frustration mounts on Greek islands and more boat disasters occur off Libya.

by Teo Kermeliotis

By the thousands they came, fleeing bombs, brutality and hardship. At day, they tore through muddy fields; at night, they huddled around small fires. Young and old, they passed through barbed wire, crammed inside trucks and braved rough seas in flimsy boats.

Along the way, they saw loved ones – wives and husbands, daughters and sons – perish. With little left to lose, they persevered, only to have their path – and a chance for a better life – blocked.

Days of despair have since turned into weeks, and weeks into months. But the nightmare won’t let go, each time appearing under a new guise.

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