30. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Libysche Küstenstadt Zawia: Milizenkämpfe · Kategorien: Italien, Libyen · Tags:

Quelle: The Libya Observer

Armed groups clash in Zawia

Heavy clashes broke out between warring groups in the western city of Zawia on Friday, local sources have reported.

The sources said Khadrawi armed group exchanged heavy fire with its rival Hanish armed group in downtown and other parts of the city leaving some people dead and others wounded.

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30. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Libysche Küstenwache – Italienische Regierung: Spannungen? · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: The Libya Observer

Libyan Navy: Italy must stop beating around the bush and return our boats

The spokesman of the Libyan Navy, Ayoub Qasim, has revealed that they called again on Italy to return the four Libyan boats that are held for maintenance in there since before the February revolution in 2011.

In a press statement, Qasim said that the four boats were fixed in 2014 but Italy had refused to return them conditioning doing so with the existence of what it called a united government in the country.

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30. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die gekaufte Grenze“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Europa, Tunesien · Tags:

Quelle: Zeit Online

Deutschland rüstet afrikanische Staaten wie Tunesien mit Überwachungstechnik auf, um Flüchtlinge zu stoppen. Für europäische Konzerne ist das ein Milliardengeschäft.

Von Hauke Friederichs und Caterina Lobenstein

Die wichtigste Grenze der Bundesrepublik Deutschland liegt nicht vor Passau oder Deggendorf. Sie liegt nicht am Rhein, nicht an der Oder, den Alpen oder am Wattenmeer. Sie liegt weit von Deutschland entfernt, sie führt durch sandige Wüsten, entlang von Küsten mit weißem Strand und türkisblauem Meer. Deutschlands wichtigste Grenze liegt in Afrika. Frank Vornholt soll dafür sorgen, dass sie gesichert wird.

An einem warmen Oktobertag fährt Vornholt in einem Kleinbus von der tunesischen Hauptstadt Tunis Richtung Südwesten, um nach den Männern zu schauen, die die Grenze bewachen. Er trägt Jeans und Sakko, auf seinem Schoß liegt eine Mappe mit Reiseunterlagen.

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30. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „Italien, die Einbahnstraße für Flüchtlinge“ · Kategorien: Europa, Italien, Mittelmeerroute

Quelle: Süddeutsche Zeitung

In den ersten zehn Monaten 2016 haben so viele Flüchtlinge wie nie Italiens Küsten erreicht. Das Land versucht, die Aufgabe zu bewältigen, und verzweifelt an den EU-Partnern.

Von Oliver Meiler, Rom

Die Bilder gleichen sich so sehr, dass sie wirken wie in einer Dauerschleife, immer wiederkehrend. Jeden Abend zeigen die italienischen Fernsehsender in ihren Nachrichten neue Bilder von Rettungsschiffen, die Flüchtlinge aus Afrika in die Häfen im Süden bringen – nach Augusta, Pozzallo, Palermo, Messina, Catania, Reggio Calabria. Das sind die Hauptziele, von hier werden die Migranten verteilt auf ganz Italien.

Gerettet werden die Menschen weit weg, im Kanal von Sizilien, zumeist nur einige Seemeilen entfernt von der libyschen Küste, wo sie an Bord halb betankter und übervoller Barken und Schlauchboote ablegen. Kommen sie in Italien an, sind sie müde, aber glücklich. Auch das sieht man auf den immer gleichen Bildern in den Abendnachrichten.

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30. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „Schlechte Aussichten“ · Kategorien: Afrika, Balkanroute, Deutschland, Mittelmeerroute · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Seitdem die Balkanroute gesperrt ist, kommen immer mehr Migranten über die zentrale Mittelmeerroute – die meisten aus dem subsaharischen Afrika. Dabei hat aber ein großer Teil dieser Bootsflüchtlinge keine Chance, in Europa bleiben zu dürfen.

Von Andrea Bachstein

Noch liegt Griechenland in der Statistik an der Spitze bei der Zahl von Flüchtlingen, die dieses Jahr über das Mittelmeer nach Europa kommen. 331 000 waren es über den Seeweg bisher (2015 mehr als eine Million). 169 000 von ihnen überquerten das östliche Mittelmeer nach Griechenland. Demnächst dürfte Italien den Spitzenplatz übernehmen, nach jüngsten UNHCR-Zahlen sind dort nun 157 000 Menschen gelandet.

Die Lage hat sich völlig geändert seit April, seit die Balkanroute als Transitweg praktisch gesperrt ist – für September meldet das UNHCR gerade 6300 neue Flüchtlinge in Serbien und 150, die noch an der ungarisch-serbischen Grenzen warten. Wichtigste Strecke ist also wie vor 2015 die zentrale Mittelmeerroute mit Ausgangspunkt Libyen. Seit Mai erreichen über sie im Monat 20 000 bis 24 000 Menschen Italien – in Griechenland landen noch 2000 bis 4000. Und nur ein Rinnsal ist im Vergleich der Zustrom übers Meer nach Spanien – 3800 Flüchtlinge bisher (Stand August).

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27. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für ‚Refugees are IS in disguise‘: Bulgarian militia hunts migrants · Kategorien: Bulgarien · Tags:

Quelle: Middle East Eye

Right-wing BNO Shipka claims to defend EU from Islamic State terrorism, civil war and social breakdown by rounding up and deporting refugees

Climbing through dense bush in the border regions between Europe the EU and Turkey, a line of exhausted refugees snakes through a hilly pass before settling in a wooded area and setting down their meagre possessions before them.

But the looks on their faces are not of relief for a trek almost at an end -this is not a break in their march from war an poverty. Instead, they stare awkwardly at the camera and at the surrounding masked men, all in military fatigues, some carrying machetes, who have ‚escorted‘ them to this place.

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27. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Jafra team Refugees to Refugees in Greece · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Zoomaal

Jafra’s team in Greece, Refugees to Refugees (R2R), is a group of youth volunteers, who escaped the war in Syria and attempted to travel to Europe in hopes to start a new life. After the closure of European borders, we – the youth of Jafra R2R, found ourselves trapped in between the Greek and Macedonian borders, in Idomeni Camp.

As 8 young people who had worked in relief and development with civil society organizations inside Syria, Lebanon and Turkey, we decided to use our skills to organize activities for the children in the camp, neighbors and ourselves.

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27. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „Protesters attack EU asylum offices on second Greek island this week“ · Kategorien: Europa, Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

A group of Syrian refugees protested on Wednesday at the European Asylum Support Office (EASO) premises in a migrant camp on the Greek island of Chios, forcing its staff to evacuate, officials said.

It was the second protest by asylum seekers this week against delays in the processing of their claims. On Monday, a group on the island of Lesvos hurled rocks and burning blankets at an EASO office, damaging three of its containers.

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27. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für EU beruhigt Renzi: Im Dezember werden wir über die Intervention in Afrika entscheiden · Kategorien: Afrika, Europa, Italien

Quelle: Il Manifesto

L’Europa rassicura Renzi: a dicembre decideremo come intervenire in Africa

Il vertice dei capi di stato e di governo dei 27 che si terrà a Bruxelles a dicembre potrebbe rappresentare il vero avvio delle iniziative europee in Africa per bloccare i migranti. Ad annunciarlo è stato ieri il presidente del Consiglio Ue Donald Tusk, rispondendo così alle numerose pressioni in tal senso che arrivano ormai con cadenza quotidiana dal governo italiano. Dopo l’accordo con la Turchia, che ha praticamente azzerato gli arrivi attraverso il mar Egeo, il Mediterraneo centrale resta infatti la rotta più battuta. «I flussi verso le isole greche si sono ridotti del 98%» ha confermato Tusk, ricordando come invece siano rimasti «sostanzialmente invariati negli ultimi due anni quelli sulla rotta dall’Africa all’Italia». E un’analoga sollecitazione è arrivata sempre ieri anche dal presidente della Commissione europea Jean Claude Juncker.

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27. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „100 tote Flüchtlinge vor Libyen befürchtet“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer, Mittelmeerroute

Quelle: kurier.at

Ein Schlauchboot sank laut Küstenwache 50 Kilometer vor der libyschen Küste. 29 Menschen konnten gerettet werden.

Bei einem Bootsunglück vor der libyschen Küste könnten nach Angaben der libyschen Küstenwache fast 100 Menschen ertrunken sein. 29 Menschen hätten rund 42 Kilometer vor der Hauptstadt Tripolis gerettet werden können, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters den Sprecher der Einsatzkräfte Ayoub Qassem in der Nacht auf Donnerstag. Sie hätten von insgesamt 126 Menschen an Bord berichtet.

Das Unglück ereignete sich demnach bereits am Mittwoch, das Flüchtlingsboot hätte den Küstenort Garabulli, rund 50 Kilometer östlich von Tripolis, im Morgengrauen verlassen, so Qassem. „Weil es völlig überfüllt war, riss eine Seite des Schlauchbootes und Wasser begann hereinzuströmen. 97 illegale Migranten werden noch vermisst oder sind ertrunken“, so der Sprecher der Küstenwache.

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