12. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Die Integration von Syrern funktioniert – über Facebook · Kategorien: Deutschland, Hintergrund

Quelle: Welt.de

Syrer in Deutschland sind online bestens vernetzt. YouTube-Stars erklären ihren Landsleuten, wie Integration funktioniert – und wie man Terroristen fängt. Das größte Facebook-Portal hat 200.000 Fans.

Von Eva Marie Kogel

Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz. Schwarzbrot. Die Spartarife der Deutschen Bahn. Integration ist harte Arbeit, kaum ein Syrer würde das Gegenteil behaupten, zumal im rätselhaften Deutschland – einem komplizierten Land mit einer für ausländische Zungen fehleranfälligen Sprache, oft schwer verdaulichem Essen und einem Verkehrssystem, das viele Regeln für noch mehr Tarife kennt. Die neue Heimat ist für viele Syrer ein Konstrukt aus Ordnungsvorstellungen und Vorschriften, denen man als Neuankömmling erstens voller Ehrfurcht begegnet und zweitens gerecht werden will. Nur: wie?

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12. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „Why are 10,000 migrant children missing in Europe?“ · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: BBC

Europol, the EU’s police intelligence unit, estimates that around 10,000 unaccompanied children have gone missing in Europe over the past two years. The BBC World Service Inquiry programme asks why so many have disappeared.

„There are different reasons [children] arrive unaccompanied,“ according to Delphine Moralis, secretary general of Missing Children Europe.

„Some of them have been sent by their parents hoping that their child would have a better chance at life, some of these children have been separated from their parents by smugglers as a way of controlling them, and some would have lost their parents in the chaos.“

In 2015, according to Missing Children Europe, 91% of the children who arrived in Europe on their own were boys, and 51% were from Afghanistan.

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12. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „Äthiopien : Der Diktator als Partner gegen Flüchtlinge“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Europa

Quelle: Zeit Online

Die Kanzlerin reist nach Äthiopien, weil sie Partner sucht gegen die Migrationsbewegung nach Europa. Mit Kritik am repressiven Regime wird sie deshalb vorsichtig sein.

Von Benjamin Breitegger

Am Sonntag verhängte Äthiopiens Regierung den Ausnahmezustand: Die Volksgruppe der Oromo protestiert seit Monaten gegen ihre Unterdrückung. Militärangehörige ermordeten mehr als 400 Menschen im vergangenen Jahr, schätzt Human Rights Watch; mehr als 50 Tote kamen zuletzt in Debre Zeyit hinzu, einem Ort südlich der Hauptstadt Addis Abeba.

Die Regierung geht brutal gegen Demonstranten vor, Polizisten verhaften willkürlich Menschen. Es ist der größte Konflikt im Land seit einem Jahrzehnt und der Höhepunkt eines immer repressiveren Vorgehens gegen Dissens. „Die Lage wurde immer erstickender“, sagt der Äthiopien-Experte und Ethnologe Thomas Zitelmann. Die Proteste begannen, als die Regierung entschied, für Entwicklungsprojekte Land zu beschlagnahmen, das traditionell den Oromo zusteht; auch die Volksgruppe der Amhara demonstriert für mehr Rechte.

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