24. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge in Idomeni · Kategorien: Griechenland, Medien · Tags:

Quelle: Tagesschau.de

„Wer nicht zahlt, kommt nicht rüber“

Sie haben einen langen, häufig qualvollen Weg hinter sich: Flüchtlinge, gestrandet an der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien. Doch auch hier werden sie weitgehend sich selbst überlassen. Ihre Zukunft ist ungewiss – und in den Händen von Schleppern.

Von Jörg Hertle und Sabrina Wolf

19. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Italië arresteert Egyptische mensensmokkelaars · Kategorien: Italien · Tags: ,

Quelle: NOS Journaal

Op Sicilië heeft de politie drie Egyptenaren gearresteerd die vermoedelijk de leiding hadden op een schip met migranten, dat woensdag op het eiland aankwam. De ouders van een 10-jarig Syrisch meisje dat aan boord was, zeggen dat andere mensensmokkelaars haar rugzak met insuline overboord hadden gegooid. Het meisje, dat diabetes had, overleefde de overtocht niet.

De Egyptenaren zijn gearresteerd wegens mensensmokkel. Direct na aankomst in Italië deden de Syrische ouders aangifte bij de politie.

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14. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Rainer Arnold über den Kampf gegen Schleuser“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: Badische Zeitung

BZ-INTERVIEW mit dem SPD-Politiker Rainer Arnold über den Kampf gegen Schleuser und die EU-Militärmission im Mittelmeer.

BERLIN/FREIBURG. Bislang haben die beiden deutschen Marineschiffe im Mittelmeer vor allem Flüchtlinge gerettet. Seit Anfang Juli sind die Schleswig-Holstein und die Werra der EU-Militäroperation Eunavfor Med unterstellt – und sollen Aufklärungsarbeit über die Schleusernetzwerke leisten. Darüber sprach Dietmar Ostermann mit dem SPD-Verteidigungsexperten Rainer Arnold, der sich vor Ort ein Bild von der Mission gemacht hat.

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31. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für „Fähren statt Kanonenboote“ – S. Wagenknecht · Kategorien: Europa, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Frankfurter Rundschau

Die Europäische Union muss in der Flüchtlingsfrage umdenken. Denn die jetzige Politik fordert nicht nur Menschenleben, sondern fördert auch die kriminelle Ökonomie.

von Sarah Wagenknecht

Das Mittelmeer ist zu einem Massengrab geworden. Seit dem Schiffsunglück vor Lampedusa im Jahr 2013 haben dort gut 6000 Flüchtlinge den Tod gefunden. Allein im April diesen Jahres sind mehr als tausend Menschen innerhalb weniger Tage ertrunken.

Trotz dieser Flüchtlingstragödien hält die EU unbeirrt an ihrer Abschottungspolitik fest. Bereits im Herbst 2014 wurde das erfolgreiche Seenotrettungsprogramm „Mare Nostrum“ eingestellt, da es laut Innenminister Thomas de Maizière nur Beihilfe zum Schlepperwesen geleistet hat. Nun wird die Festung Europa unter dem Vorwand der Bekämpfung von Schleuserkriminalität noch weiter verstärkt. So hat die EU einen Militäreinsatz beschlossen, mit dem die Boote der Schleuser bereits vor der afrikanischen Küste zerstört werden sollen.

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29. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Militäreinsatz reicht bis nach Libyen – Seenotrettung nur in EU-Küstennähe · Kategorien: Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: Pro Asyl

EUNAVFOR Med: EU beschließt Militäraktion gegen Flüchtlingsboote

Der EU-Ministerrat hat am 18.05.2015 die Militäroperation „EUNAVFOR Med“ beschlossen um im Mittelmeer sowie an der Küste Libyens militärisch gegen „Menschenschmuggler Netzwerke“ vorzugehen. Das Vorhaben gefährdet Menschenleben. Flüchtlinge landen in der Falle.

Details der EU-Pläne kursieren schon länger, jetzt gibt es einen offiziellen Beschluss. Ein internes EU-Papier beschreibt vier Operations-Phasen. Zunächst soll mit militärischer Aufklärung begonnen werden – mit Hilfe von Drohnen, Satelliten und geheimdienstlichen Erkenntnissen sollen die Strukturen der Schleusernetzwerke identifiziert werden. In einem zweiten Schritt sollen Boote auf Hochsee beschlagnahmt werden. In einer dritten Phase sollen Boote auch zerstört werden – sowohl auf Hoher See als auch vor der Abfahrt der Boote an Land.

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15. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Niger erlässt flüchtlings- und migrantInnenfeindliche Gesetze · Kategorien: Sahara · Tags: , , ,

Reuters 12 mai 2015

trust.org

Niger passes law to tackle migrant smuggling, first in West Africa

  • Law helps judges and police to tackle trafficking networks
  • Agadez town in Niger is major transit point
  • Crackdown follows mass deaths at sea and in desert

by Abdoulaye Massalaki

NIAMEY, May 12 (Reuters) – Niger has approved a law against the smuggling of migrants in an effort to stem the deadly flow of vulnerable Africans across its vast desert north, many of them headed towards Libya and on to Europe.
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11. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Schiffe versenken befeuert libyschen Bürgerkrieg – tp · Kategorien: Alarm Phone, Deutschland, Europa, Italien, Libyen · Tags: , , , , ,

Telepolis

Schiffe versenken befeuert libyschen Bürgerkrieg

Matthias Monroy

Deutsche Kriegsschiffe retten hunderte Migranten vor der libyschen Küste. Ein internationales Mandat soll nun militärische Mittel erlauben. Libyens Bürgerkriegsparteien drohen mit Widerstand

Angeblich wird der Plan, an nordafrikanischen Küsten Boote für die Flucht übers Mittelmeer zu zerstören, von allen EU-Mitgliedstaaten unterstützt. Großbritannien schlägt eine Resolution des UN-Sicherheitsrates für militärische Operationen in Hoheitsgewässern Libyens vor, angeblich wollen Russland und China kein Veto einlegen. Schon jetzt werden die nordafrikanischen Küsten mit zivil-militärischer Satellitenaufklärung überwacht. Derweil helfen die Bundespolizei und das BKA, Netzwerke von Fluchthelfern zu ermitteln und Boote aufzuspüren. Hierfür werden Geflüchtete nach ihrer Ankunft in Italien von deutschen Ermittlern verhört.

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03. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für “ Flucht aus Syrien“ – Spiegel Online · Kategorien: Syrien · Tags: ,

Spiegel Online

71 Tage, 3000 Euro und sieben Paar Schuhe

Von Raniah Salloum

Der 26-jährige Ahmad U. aus Syrien erklärt, wie man einen Schlepper findet und was die Reise kostet. Seine Flucht hat er mit dem Handy dokumentiert. Den Schleusern ist er dankbar.

Ahmad U. war nicht aufzuhalten. Der hagere 26-Jährige wollte weg aus Syrien, seit im Herbst 2012 eine Rakete ins Haus der Nachbarn einschlug. Er musste mit seinen Eltern in eine sicherere, aber teurere Gegend von Damaskus flüchten. Dort teilten sie sich mit Verwandten eine Unterkunft: neun Personen in einem Zimmer. „Es gibt für mich keine Zukunft in Syrien“, entschied er.

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30. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Dossier: Die Balkanroute – Mondiaal News · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Griechenland, Lesetipps · Tags: ,

MO – Mondiaal Nieuws

Ein Dossier über die Balkanroute, das der Journalist Toon Lambrechts für das belgische Magazins MO zusammengestellt hat.

„De Balkanroute volgt de weg die al duizenden mensen aflegden, in weer en wind, op zoek naar een beter leven.
Het is het verhaal van de broers Ashraf en Kareem, die waarschijnlijk nog altijd in Belgrado op een kans wachten. Het is het verhaal van Omar, die in Oostenrijk een nieuw leven begint, maar evengoed van Nazim, die teleurgesteld op zijn stappen terugkeerde.
Het is het verhaal van hoe hoop een weg zoekt in een labyrint van grenzen, hoe mensen op de vlucht tegelijk kwetsbaar en onoverwinnelijk zijn.“

Bisher erschienen:

Weitere Folgen:

  • 01.05. Ungarn, ein wenig herzliches Willkommen
04. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Italien: Antiterrorismus gegen einfache Fluchthilfe · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , , ,

Corriere di Latina

Tragedia di migranti a Porto Empledocle, resta in carcere lo scafista arrestato a Latina

Resta in carcere il nigeriano di 23 anni, fermato a Latina il 2 aprile scorso dalla Digos, per favoreggiamento dell’immigrazione clandestina. E’ accusato di essere stato uno dei due scafisti che condusse con una carretta del mare un centinaio di migranti da Zuara (Libia) a Porto Empedocle (Agrigento). Un tragico viaggio conclusosi con la dispersione in mare di sette persone. Il giovane nigeriano, Compasman, come lo chiamava a bordo la folla di disperati, si era confuso tra i migranti ed era finito insieme ad una decina di loro nel centro di accoglienza “La ginestra” di Borgo Sabotino. L’attività di monitoraggio antiterrorismo internazionale svolta dalla Digos di Latina presso i centri di accoglienza della provincia ha consentito di individuare e fermare lo scafista.

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