14. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Forza militare contro gli scafisti, cosa prevede la missione Ue“ · Kategorien: Italien, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: , ,

Quelle: First Online

Bruxelles, 14 set. (askanews) – L’Unione europea ha dato oggi il via libera alla seconda fase della missione Eunavfor Med, che prevede l’uso della forza militare in acque internazionali contro i „passatori“ di migranti che operano a partire dalla Libia, sequestrando e – se necessario – distruggendo barconi per smantellare le organizzazioni dedite al traffico di esseri umani.

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13. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Geschäft mit der Not“ · Kategorien: Frankreich, Türkei · Tags:

Quelle: Stern

Französische Konsulin verkaufte Schlauchboote an Flüchtlinge

Frankreich hat eine Honorarkonsulin entlassen, weil sie in Bodrum Schlauchboote an Flüchtlinge verkaufte. Ihre Rechtfertigung: Viele Behörden in der türkischen Stadt verdienten am Geschäft mit der Not.

Das französische Außenministerium hat eine Honorarkonsulin in der Türkei suspendiert, weil sie Schlauchboote an Flüchtlinge verkauft hat. Das erklärte ein Sprecher des Ministeriums am Samstag in Paris. Eine Reportage des französischen Fernsehsenders France 2 hatte am Freitag enthüllt, dass die Französin in Bodrum Schlauchboote und Schwimmwesten an Flüchtlinge verkaufte. Ihr Geschäft betrieb sie demnach nicht weit von dem Strand, an dem das Foto des ertrunkenen Flüchtlingskindes Alan entstand.

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11. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Je intensiver der Grenzschutz, desto stärker die Schlepper“ · Kategorien: Deutschland, Europa · Tags: , ,

Quelle: Zeit Online

Europa sollte seine Grenzen öffnen, sagt die Politologin Regine Schönenberg. Erst die Abschottung verschafft den Schlepperbanden ein Milliardengeschäft.

Interview: Alexandra Endres

ZEIT ONLINE: Frau Schönenberg, die EU will 160.000 Flüchtlinge umverteilen, aber zugleich ihre Außengrenzen stärker sichern. Frontex soll zu einer voll funktionsfähigen Grenztruppe ausgebaut werden, ab Oktober sollen noch mehr Militärschiffe auf dem Mittelmeer patrouillieren, um Schlepper mit ihren Booten zu jagen und Flüchtlinge zu retten. Auch die Bundeswehr ist beteiligt. Ist das der richtige Weg?

Regine Schönenberg: Ganz im Gegenteil. Je intensiver man die Grenzen nach außen schützt, umso mehr stärkt man die kriminellen Netzwerke der Schlepper. Der Menschenhandel ist überhaupt erst durch die gut gesicherten Außengrenzen der EU so ein profitables Geschäft geworden, ähnlich lukrativ wie der Waffen- und der Drogenhandel. Mich wundert es deshalb, wenn nun beispielsweise Innenminister Thomas de Maizière sagt, das Geschäft der Schlepper widere ihn an. Die Grundlagen dafür hat er selbst geschaffen!

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07. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Was Flüchtlinge aufs Mittelmeer mitnehmen“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: Zeit Online

Von Anne-Kathrin Gerstlauer

Abu Jana weiß, dass sein Schiff sinken kann. Seine Dokumente hat er in einen gelben Plastikbeutel verpackt und mit Tape verschlossen. Zitronen sollten gegen die Seekrankheit helfen, aber er ist auch für den Worst Case vorbereitet. Mit seinem Laserpointer will er vorbeifahrende Schiffe alarmieren, die schiffbrüchige Flüchtlinge retten könnten. Die britische Tageszeitung The Guardian erzählt die Geschichte der Menschen, die über das Meer nach Europa wollen, anhand des Gepäcks von vier Syrern.

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07. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Das Geschäft mit der Flucht“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Lesetipps, Österreich · Tags: , , ,

Quelle: der Standard

Wer verdient an der Flüchtlingsmisere in Europa? Schlepper, Quartiergeber oder Sicherheitsfirmen?

Aloysius Widman, Markus Hametner, Michael Bauer

Die Geschichte ist vielerorts dieselbe: Vater und Mutter verabschieden sich von ihrem jungen Sohn, stecken ihm noch ein letztes bisschen Geld zu und winken dem Geländewagen hinterher, der ihn vermeintlich sicher in den Westen bringt. Dafür haben sie schließlich gezahlt – etwa 7000 Euro.

Rund 17 Prozent der 28.065 Asylanträge in Österreich im Jahr 2014 stammen von minderjährigen Flüchtlingen. Viele wurden geschleppt. Niemand kann mit Gewissheit sagen, wie viele nicht ankamen und die gefährliche Reise mit ihrem Leben bezahlten. Denn was die Eltern nicht wissen: Die meisten Schlepper sind keine ehrlichen „Begleiter“ ihrer Kinder, sondern beinharte Geschäftemacher.

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07. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „‚Money, now‘: people smugglers conduct brisk business in Hungary“ · Kategorien: Balkanroute, Serbien, Ungarn · Tags: ,

Quelle: The Guardian

Syrian refugees attempting to reach Germany find willing opportunists in Röszke looking to profit from catastrophe

Wheezing on his crutches, 14-year-old Hassan Hassanein heaves himself into a petrol station that lies a few minutes from Hungary’s southern border with Serbia. Over by the cashier’s office, five men sit around a wooden picnic table. These are the men that the teenager and his family have come to see.

They approach the table. “Budapest? Four persons?” asks Hassanein’s brother. “How much?”

The people smuggler with the most hair responds. “€1200,” he says, mouth full of salami bap. “For the whole car.”

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06. September 2015 · Kommentare deaktiviert für EU-Propaganda: „Armee von 30.000 Schleppern“ · Kategorien: Mittelmeerroute · Tags: , , , ,

Dokumentation

Quelle: AFP.com

Europe tracks army of 30,000 migrant smugglers

With the world still reeling from images of a drowned Syrian boy, European authorities say it is their top priority to fight an army of an estimated 30,000 people-smuggling suspects blamed for such tragedies.

Officials say the deadly business that may be worth billions of dollars is preying on the sheer desperation of growing numbers of people fleeing war and poverty in places like Syria, Afghanistan, Eritrea and Somalia.

Smugglers belonging to loose networks are increasingly using social media, well-organised routes and ruthless tactics to bring waves of refugees and migrants to Europe.

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02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „EU setzt auf Kriegsschiffe und U-Boote gegen Schleuser“ · Kategorien: Europa, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Die Welt

Die Europäische Union will Schleuser künftig in der Nähe der afrikanischen Küste bekämpfen – und Flüchtlingsboote zur Umkehr zwingen. Dafür plant Brüssel einen verstärkten Marine-Einsatz im Mittelmeer.

Die Europäische Union will Ernst machen im Kampf gegen Schleuserkriminalität: Im Oktober sollen nach „Welt“-Informationen Soldaten im Mittelmeer damit beginnen, außerhalb der libyschen Küstengewässer fahrende Schiffe von Schleusern zu stoppen, zu beschlagnahmen und gegebenenfalls zu zerstören. Insgesamt sieben Kriegsschiffe sollen zum Einsatz kommen, bei dem Menschenschmuggler auch festgenommen werden sollen. Neben den Kriegsschiffen werden auch U-Boote eingesetzt, ebenso Flugzeuge und Drohnen. Bereits Mitte September sollen die EU-Länder im Rahmen einer Truppenstellerkonferenz melden, in welcher Stärke sie sich an der Operation beteiligen.

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30. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „The Balkans are now the centre of Europe’s people smuggling web“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Mazedonien, Serbien, Ungarn · Tags: ,

Quelle: The Guardian

Only a day after 71 people suffocated in a chicken lorry, three children were rescued from a crammed truck in Austria. All had been on a perilous road route controlled by criminal gangs

It was, said David Furtner of the Austrian police, “a very close call”. The three young children had been crammed into a truck with more than 20 other people when they were stopped on Friday in the small town of St Peter am Hart, close to the German border. The children and their parents – from Syria, Afghanistan and Bangladesh – were taken to hospital in the nearby town of Braunau and their 29-year-old driver, a Romanian, was arrested.

“Medical staff told us they would not have made it much longer,” said Furtner of the children, who, he added, were dizzy, dehydrated and in a critical condition.

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29. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyans protest against smugglers after up to 200 drown off coast · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: The Guardian

Residents of one of Libya’s most notorious people-smuggling hubs take to the streets after bodies found by Libyan coastguard

Residents of one of Libya’s most notorious people-smuggling hubs have staged an anti-smuggling protest after the discovery of up to 200 corpses in waters close to the town.

The bodies were found on Thursday by one of Libya’s few coastguard vessels about a kilometre from Zuwara, the western port that is a major departure point for refugees hoping to reach Italy.

The incident is the latest tragedy of the European migration crisis, and if the death toll is confirmed it would mean that more than 2,500 people have drowned in the Mediterranean so far in 2015 – a record figure for this stage in the year.

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