27. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „The Guardian view on Europe and migration: the year of living damagingly“ · Kategorien: Europa, Lesetipps · Tags:

Quelle: The Guardian

Twelve months ago, Europe failed to rise to the challenge of the Syrian refugee crisis. It is still paying the price – and so are the refugees

Not every big issue that Europe has faced over the past 12 months has been linked to the migration and refugee crisis. But most of them have. The arrival of over 1 million people in late summer 2015 shook European politics and institutions, as well as challenging Europe’s awareness of itself and its place in the world more than any event since the fall of the Berlin Wall. It would be foolish to imagine that this crisis is now over and that the numbers will not rise again.

One key moment came in late August 2015, when Germany announced it would accept all Syrian refugees fleeing war without sending them back to the countries where they had first entered the EU. Angela Merkel’s words a few days later, “Wir schaffen das” (we will manage), felt pivotal, although whether the German chancellor really did open the floodgates of a vast refugee movement is still debated. Refugees had, after all, been on the move for months already in their hundreds of thousands. Harrowing pictures of overcrowded voyages to reach Europe were familiar. Long before Germany opened its doors, southern EU countries were facing a critical situation, their administrations and social services overwhelmed.

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27. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „Vergessen auf der Balkanroute“ · Kategorien: Balkanroute · Tags:

Quelle: DW

Hunderttausende Flüchtlinge reisten im letzten Jahr auf der Balkanroute nordwärts. Wie sieht es dort heute aus, da der Zustrom abgeebbt ist? Mariya Ilcheva auf Spurensuche in Griechenland, Bulgarien, Serbien und Ungarn.

Balkanroute 2016 Reportage (Foto: DW/Ilcheva)

„Wir sind hier nur auf Zeit“, sagt Abdulamir Hussein und lächelt seine Frau an, als wollte er ihr zumindest ein Nicken abringen. Sie starrt aber nur schweigend auf ihre Hände. Beiden sieht man die Erschöpfung an. Der 49-jährige Iraker und seine Familie sind bereits seit zehn Jahren auf der Flucht. Aktuell in Thessaloniki. Sie gehören zu rund 7000 Flüchtlingen in Griechenland, die im Rahmen des Umsiedlungsprogramm der EU auf ihre Aufnahme in einem der nördlichen Staaten Europas warten.

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27. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „Einmal australische Hölle – und kein Zurück“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: Die Welt

Australien verfrachtet Bootsflüchtlinge auf die kleine Insel Nauru. Dort werden sie verprügelt, missbraucht und vergewaltigt. Und in der reichen Industrienation will man von all dem nichts wissen.

Im Nachhinein wären sie wohl lieber in der Hölle geblieben. Doch nun sind sie gefangen auf einer Insel, auf Nauru. Hunderte Seemeilen sind es bis zur nächsten Nachbarinsel, 3000 Kilometer bis Australien. Dabei wollten die Flüchtlinge doch genau da hin, ins Land ihrer Träume. Und sie waren so nah dran, dort ein neues, besseres Leben zu beginnen: Ihr Boot war nicht gekentert, die australische Küstenwache hatte sie aufgegriffen. Aber sie kamen nicht nach Australien. Sie kamen nach Nauru – aus der Hölle in die Hölle.

Nauru

Eine Satellitenaufnahme des Flüchtlingscamps auf Nauru

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27. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „Migration – Fakten und Fiktionen“ · Kategorien: Hintergrund · Tags: , ,

Quelle: derStandard

Es wird endlich Zeit, die Ängste in Sachen Flüchtlinge und Migranten beiseitezuschieben und mit Tatsachen zu operieren. Sonst werden die entwickelten Länder niemals zu einer ordnungsgemäßen und organisierten Einwanderungspolitik kommen

KOMMENTAR DER ANDEREN PETER D. SUTHERLAND

In vielen Ländern wird die aktuelle politische Debatte weiterhin durch Migration und Einwanderung dominiert. Und dies zu Recht: Das Thema hat Auswirkungen auf die Volkswirtschaften und Gesellschaften in aller Welt. Aber die öffentliche Meinung zu diesem entscheidenden Thema wird im Allgemeinen nicht durch Tatsachen bestimmt, sondern durch Emotionen. Dies führt dazu, dass es keinen offenen und effektiven Dialog über die Risiken – oder die vielen Vorteile – der Migration gibt.

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27. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „Immer mehr Gerichte sprechen Syrern umfänglichen Schutz zu“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: FAZ

Um den Nachzug von Familienangehörigen zu verhindern, hatte die Bundesregierung vielen syrischen Flüchtlingen nur einen begrenzten Schutzstatus zuerkannt. Gerichte machen ihr aber einen Strich durch die Rechnung.

Verwaltungsgerichte sprechen Syrern immer öfter den umfänglichen Flüchtlingsschutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention zu. Damit sind diese berechtigt, ihre Familien nach Deutschland nachzuholen. Die Praxis untergräbt die Bemühungen der Bundesregierung, den Familiennachzug syrischer Flüchtlinge zu beschränken. Zuletzt hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) mehr Syrern subsidiären Schutz als Flüchtlingsschutz zugesprochen. Klagen diese gegen die Entscheidung, erkennen viele Gerichte vermehrt die Asylantragstellung als „Nachfluchtgrund“ an, wie die F.A.Z. berichtet.

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27. August 2016 · Kommentare deaktiviert für Algérie, Maroc : les photos du mur du côté marocain · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags:

Quelle: El Watan

Les deux pays maghrébiens rivalisent d’ardeur dans l’art de se barricader.

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En effet, après le grillage de 3,5 mètres de hauteur érigé sur plus de 100 km par le royaume chérifien, les autorités algériennes, comme une réponse du berger à la bergère, ont creusé des tranchées de 11 mètres de profondeur et de 7 mètres de largeur. Officiellement, cette barrière métallique est justifiée par le gouvernement chérifien «pour se prémunir contre le terrorisme». Un argument fallacieux, en ce sens que dans les années 1990, période de la décennie noire en Algérie, le Maroc n’avait jamais songé à se protéger contre l’hydre sanguinaire. Quant à la décision de l’Algérie de lutter contre la contrebande, particulièrement contre le trafic de drogue, là aussi l’argument ne tient pas la route, puisque jamais le trafic des stupéfiants n’a été aussi important depuis que ces fossés ont été creusés.

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