26. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für Immigrazione, Caritas: ‘Rischio nuove stragi con fine Mare Nostrum’ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

BlogSicilia

„La fine di Mare Nostrum porterà a nuovi morti e nuove stragi”. Lo ha detto Oliviero Forti, responsabile immigrazione di Caritas Italiana, a margine di un incontro al museo Diocesano di Catania, promosso dalla Caritas etnea in collaborazione con l’Ufficio Migrantes.

“A un anno dalla tragedia di Lampedusa in cui persero la vita centinaia di migranti – ha aggiunto – sono stati salvati 150 mila migranti tra uomini, donne e bambini, ma dal 1 novembre con il passaggio all’operazione Triton si rischiano più morti e nuove stragi lungo le rotte del Mediterraneo”.

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26. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für 221 Bootsflüchtlinge weigern sich, in Malta auszusteigen · Kategorien: Italien, Libyen · Tags:

221 Bootsflüchtlinge, zumeist SyrerInnen, unter ihnen viele Kinder, haben sich geweigert, in Malta von Bord zu gehen. Sie waren von einem dänischen Frachter im zentralen Mittelmeer 285 Seemeilen südöstlich von Malta an Bord genommen worden und nach Malta gebracht worden. Nach 10stündigen Verhandlungen zwischen der maltesischen und der italienischen Regierung wurde ihrem Kampf Erfolg beschert: Sie werden derzeit nach Catania (Italien) gebracht.

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23. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für Einschreiten der NATO möglich · Kategorien: Medien, Mittelmeer, USA · Tags: ,

Libero Quotidiano.it

Mare Nostrum, gli Usa:

„Possibile intervento della Nato; la migrazione verso l’Italia è fuori controllo“

A Washington la preoccupazione per l’inefficacia di Mare Nostrum aumenta giorno dopo giorno: „La migrazione di massa verso l’Italia è fuori controllo. E il governo statunitense potrebbe essere costretto ad affrontare il problema, se vuole mantenere compatti i suoi alleati europei“. L’allarme è stato lanciato dal tenente Mark Lawrence, un giovane ufficiale dell’Us Navy che si occupa di questioni navali per conto del prestigioso Center for Strategic and Internazional Studies. L’analisi dell’uffiaicle è stata riportata da L’Espresso, in un articolo di Gianluca Di Feo.

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23. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für „Zwischenstation Milano Centrale“ · Kategorien: Medien · Tags: ,

WDR 5

Der Hauptbahnhof von Mailand ist Anlaufpunkt für Flüchtlinge aus Syrien und Durchgangsstation auf ihrer Reise nach Norden. Die meisten Flüchtlinge, die in Italien landen, versuchen sich dorthin durchzuschlagen.

Redaktion: Anna Osius

Abdullah ist Anfang 20. Ein Student aus Homs in Syrien – auf der Flucht vor Terror und Gewalt in seiner Heimat. 6000 Dollar hat er für die Überfahrt bezahlen müssen. In einem kleinen Holzkahn übers Mittelmeer. Dann quer durch Italien. Jetzt ist er am Bahnhof in Mailand gelandet und will weiter nach Norden. „Deutschland oder Schweden. Mein Bruder lebt in Malmö. Aber da komme ich nicht hin. Weil man im Zug kontrolliert wird. Vor zwei Tagen hat mich die französische Polizei erwischt, also bin ich wieder hierher gekommen.“
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23. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für „Die Kosten der Abschottung“ · Kategorien: Medien · Tags:

Zeit Online

Die EU gibt Milliarden aus, um an den Außengrenzen illegale Flüchtlinge aufzuhalten. Gebracht hat es nur wenig. Jetzt soll mit Hightech nachgeholfen werden.

von Nadine Oberhuber

Mit 5,4 Millionen Euro könnte man eine Menge bewegen, um die Not von Flüchtlingen zumindest ein wenig zu lindern. Man könnte beispielsweise 1.000 Flüchtlinge ein Jahr lang in einer deutschen Großstadt unterbringen. Die Verantwortlichen in Griechenland dagegen setzen an einer anderen Stelle an: Sie haben für 5,4 Millionen Euro einen Stacheldrahtzaun gebaut, um ihre Grenze dicht zu machen. Der Zaun ist 12,5 Kilometer lang und schottet den Landweg zur Türkei ab. Dieser Grenzabschnitt ist eine der südlichsten Außenlinien der Europäischen Union, deshalb hat die EU den Zaun auch mitfinanziert.

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21. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in den Zentralen des braunen Sumpfs“ · Kategorien: Medien · Tags:

Süddeutsche Zeitung

Der enge Raum, das ewige Warten – es ist nirgendwo einfach, ein Flüchtling zu sein. Aber an manchen Orten in Mecklenburg-Vorpommern ist es ein Martyrium. Jeden Tag.

Von Thomas Hahn

„Wenn wir rausgehen, zeigen uns die Leute den Mittelfinger oder machen uns sonstwie an“, sagt Mbodji. „Mir haben die Leute mal ‚Ebola‘ zugerufen“, sagt Barry. Sie haben auch schon freundliche Orte in Deutschland erlebt, aber hier in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, wo sie im Flüchtlingsheim wohnen, schlagen ihnen Wellen der Ablehnung entgegen. […]

Es ist nirgendwo einfach, ein Flüchtling zu sein. Aber an manchen Orten in Deutschland ist es besonders schwer, darauf hat die Amadeu-Antonio-Stiftung für demokratische Kultur aufmerksam machen wollen, als sie am Samstag Politiker und Presse durch Mecklenburg-Vorpommerns Hinterland führte. […]

20. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für „Auf den Spuren der Flüchtlinge“ · Kategorien: Medien

Titel Thesen Temperamente

„So wie es ist, so bleibt es nicht“

Das Mittelmeer ist zurzeit die tödlichste Grenze der Welt. Reporter Wolfgang Bauer und Fotograf Stanislav Krupar haben sich undercover auf den Weg von Syrien nach Italien gemacht.

20. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für Melilla: 50 Flüchtlinge schaffen es · Kategorien: Medien · Tags:

taz.de

Spanische Enklave Melilla

Flüchtlinge überwinden Grenzzaun

Erneut haben über 50 Flüchtlinge den Grenzzaun vor der Stadt Melilla überwunden. In der vorigen Woche kam es bei einer ähnlichen Aktion zu Zusammenstößen.

MELILLA dpa/taz | Über 50 afrikanische Flüchtlinge haben die Grenzanlagen von Melilla überklettert und sind in die spanische Nordafrika-Exklave gelangt. Wie aus Polizeikreisen verlautete, hatten mehrere Gruppen Afrikaner am Montag an verschiedenen Stellen gleichzeitig versucht, von Marokko aus die sechs Meter hohen Grenzzäune zu überwinden.
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20. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für Vorverlagerte Strafverfolgung der Fluchthilfe · Kategorien: Medien · Tags: ,

Auf den italienischen Kriegsschiffen der Operation Mare Nostrum werden inzwischen wieder, auch mit Gewalt, den aufgenommenen Bootsflüchtlingen Fingerabdrücke abgenommen. Sie werden direkt nach Übernahme auf das Kriegsschiff ohne Anwälte von der mitfahrenden  italienischen Staatspolizei verhört. Zeitgleich fahndet die Marine in internationalen Gewässern mit einem U-Boot und anderen militärischen Aufklärungsmitteln nach den Mutterschiffen, mit denen die Flüchtlinge bis in internationale Gewässer gelangt sind. Bei den festgenommenen Fluchthelfern handelt es sich häufig um minderjährige Ägypter. Ihr Verbleib ist unklar. Viele Fluchthelfer werden nach kurzem Prozess sofort abgeschoben.
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18. Oktober 2014 · Kommentare deaktiviert für USA: „Der perfekte Krieg“ · Kategorien: Medien, USA

faz.net

„[…] Gefragt sind Bomben, Raketen, Ersatzteile für Kampfflugzeuge. Auch die Entwicklung neuer Rüstungsprojekte dürfte einen Schub erhalten. ‚Aus der Sicht der Verteidigungsindustrie ist es der perfekte Krieg‘, sagt Branchenkenner Richard Aboulafia von der Marktforschungsfirma Teal Group. […]“