Syrien: adopt@revolution, Newletter 05.01.2014

05. Januar 2014 · Kommentare deaktiviert für Syrien: adopt@revolution, Newletter 05.01.2014 · Kategorien: Syrien

Liebe AbonnentInnen des Newsletters, liebe Syrien-Interessierte,

Syrien startet in das Jahr 2014 mit einem denkbar pessimistischen Ausblick: Die humanitäre Katastrophe geht unvermindert weiter, die Hoffnungen auf Genf II liegen nahe null, AktivistInnen & ZivilistInnen werden zwischen Regimegewalt, Repression durch JihadistInnen und der schieren Notlage zusehends zerrieben. Dennoch gibt es Anlass, weiterhin den Blick nach Syrien zu richten, auch um Geschichten des Erfolgs und der Hoffnung wahrzunehmen. Wir hoffen, dass die Arbeit von Adopt a Revolution im vergangenen Jahr dazu beigetragen hat, Sie auf dem Laufenden zu halten. Wir werden uns auch 2014 bemühen, mit unseren PartnerInnen in Syrien erfolgreich zusammenzuarbeiten und auch in Deutschland ein Bild von der Lage in Syrien zu vermitteln. Im aktuellen Newsletter erhalten Sie einen vielfältigen Einblick über aktuelle Themen & Debatten in sowie zu Syrien.

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Algerien, Ghardaia: Gewaltsame Ethnisierung einer Sozialrevolte

05. Januar 2014 · Kommentare deaktiviert für Algerien, Ghardaia: Gewaltsame Ethnisierung einer Sozialrevolte · Kategorien: Algerien, Video · Tags:

Die Unruhen der letzten Wochen in Ghardaia sind sozialen Ursprungs. Der Aufstand geht um Wohnung, Einkommen und Stop der staatlichen Diskriminierung. Die Polizei und arabische Jugendliche gingen mit Steinen, Tränengasgeschossen und Brandstiftung gemeinsam gegen die mozabitische Bevölkerung vor und lancieren eine ethnisierende Version des Aufstands. (Die Lokalbevölkerung spricht eine Berbersprache und gehört nicht der muslimischen Mehrheitsströmung Algeriens an.)

Hier ein Video, das das Zusammenspiel von angreifenden Polizisten und arabischen Jugendlichen zeigt:

Video: http://www.youtube.com/watch?

Algerien, Ghardaia Unruhen: Analyse

05. Januar 2014 · Kommentare deaktiviert für Algerien, Ghardaia Unruhen: Analyse · Kategorien: Algerien · Tags:

Abécédaire du M’zab effervescent

Ghardaïa : les mots-clés du conflit

«Affrontements intercommunautaires», «Conflit confessionnel», «Ibadites», «Malékites», «Mozabites», «Chaâmbas», «Fitna», «Majliss el Aâyane», «Violences cycliques», «Médiation», «Manipulation», «parti pris de la police», «Initiative Sellal»… Autant de mots-clés qui reviennent en boucle quand on tape «Ghardaïa» sur Google. Autant d’«éléments de langage» qui appellent réflexion. A Ghardaïa, on slalome entre les pierres et les récits, au point de se perdre dans l’écheveau des venelles et des interprétations. «Les nations elles-mêmes sont des narrations», écrit Edward Saïd dans Culture et Impérialisme. Les conflits aussi, sommes-nous tentés d’ajouter.
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Aufruf tunesischer MigrantInnenverbände

05. Januar 2014 · Kommentare deaktiviert für Aufruf tunesischer MigrantInnenverbände · Kategorien: Frankreich, Tunesien

Adresse à M. Mehdi Jomaa, nouveau chef du gouvernement intérimaire

Les Tunisien-nes à l’étranger, les associations de Tunisien-nes à l’étranger sont particulièrement attachés à ce que la Tunisie achève sa transition vers la démocratie dans les meilleures conditions et dans les délais les plus raisonnables. La feuille de route proposée dans le cadre du « dialogue national » initié par l’UGTT, l’UTICA, la LTDH et l’Ordre des avocats nous semble être une base importante et indispensable pour y arriver.
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Proteste und „Lampedusa“ in Hamburg: Dauerhafter Ausnahmezustand

05. Januar 2014 · Kommentare deaktiviert für Proteste und „Lampedusa“ in Hamburg: Dauerhafter Ausnahmezustand · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Hamburger „Gefahrengebiet“ (Gebiet des Ausnahmezustands)

HH Ausnahmezustand

Das Gefahrengebiet in Hamburg | © Polizei Hamburg/Handout

Seit heute, Sonnabend, dem 04.01.2014 lebe ich im Hamburger Gefahrengebiet…

Wie die Hamburger Einheitsmedienlandschaft bekannt gibt, hat die Hamburger Polizei als Reaktion auf die unlängst geschehenen Angriffe auf Ihre Beamten von strafrechtlich noch nicht ermittelten Personen (vermeintlich linke ‚Krawallmacher‘) „bis auf Weiteres“ große Teile von St.Pauli und Altona zum Gefahrengebiet erklärt, in welchem verdachtsunabhängige Personenkontrollen durch geführt werden dürfen.

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