Aggiornamento dalla Libia, il gruppo di 240 profughi eritrei che il 25 dicembre presi con la forza caricati su mezzi di trasporto per trasferirgli da Ajdabiya Cirenaica verso la Tripolitana, sono stati divisi in due i maschi in 185 ci sono anche dei minori staccati con la forza dalle loro madri, ragazzi di 15-16 anni, sono stati introdotti nel lager a Khoms dove hanno trovato altri 140 profughi, da due mesi chiusi in questo lager senza aver mai visto la luce del sole, subendo ogni giorno umiliazioni e maltrattamenti, baste che dici una parole per lamentarti sulle condizioni che ricevi in tutta risposta una scarica di bastonate, tu sei solo una merce, se voi uscire devi solo pagare 1000 dollari a testa.
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source: http://bordermonitoringbulgaria.wordpress.com/
On 19th of November, refugees in Harmanli have gone on a hunger strike in the “closed type” camp of Harmanli, among them more than 100 people, including children. Refugees tried to prevent a truck to enter the camp. Several refugees in Busmantsi and Lyubimets are striking with them.
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„Ägypten auf dem Weg zum Bürgerkrieg?
Mit ihrer Strategie der Ausrottung der Moslembruderschaft wagt die Militärführung ein gefährliches Spiel
von Birgit Cerha
Zwei Gebäude der Kairoer Al-Azhar-Universität, der höchsten und ehrwürdigsten Lehranstalt des sunnitischen Islam – standen am Wochenende in Flammen. Ägyptische Universitäten entwickeln sich mehr und mehr zu Epizentren des von der Jugend geleiteten politischen Widerstandes gegen die vom Militär abgestützte Übergangsführung.
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„Entweder wir sterben hier oder auf dem Meer“
„Die zwei Geschwister Ghofran Shkir und Mohammed sind dem Krieg in Syrien entkommen. Nun hoffen sie auf Asyl. In der Frankfurter Rundschau erzählen sie von ihrer gefährlichen Flucht über das Mittelmeer.
Ein Bericht von Mira Gajevic in der Frankfurter Rundschau
Dieses Jahr starben nach Angaben italienischer Menschenrechtler mindestens 695 Bootsflüchtlinge beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Mohammed Shkir und seine Schwester Ghofran gehören zu denen, die die gefährliche Reise überlebt haben. Sie waren vor zwei Jahren vor dem Krieg in Syrien nach Kairo geflohen. Der 24-Jährige hatte in Damaskus als Basketballcoach für junge Spieler gearbeitet, seine vier Jahre ältere Schwester war Bankangestellte.
Quelle: Zeit Online
von Andrea Backhaus
[…] Ein Besuch in Imbaba ist ein Ausflug ins Elend. Dicht an dicht stehen brüchige Bauten, dazwischen drängen sich morsche Baracken und verwilderte Lagerstellen. In den Gassen, in die kaum Tageslicht dringt, gammeln Essensreste, Abwasser rinnt aus den Häusern auf die sandigen Durchgänge. Imbaba ist einer der größten Slums der Welt. Er liegt neben der eleganten Kairoer Nil-Insel Gezira mit den Boutiquen und mondänen Cafés, im Süden trennt ihn nur eine mehrspurige Straße von Mohandessin, einem Viertel für die gehobene Mittelschicht. Schätzungsweise zwei Millionen Menschen leben in Imbaba. Wie viele es genau sind, weiß niemand. Doch es werden immer mehr.
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„Lebt als Tiere oder sterbt als Freie“
Hunger und Kälte, Gewalt und Demütigungen im syrischen Kriegsalltag. Um ihren Willen zu brechen, setzt das syrische Regime auf strukturelle Gewalt gegen die Körper der Aufständigen.
Ansar Jasim auf medico.de
Es ist kalt, Essen gibt es nicht mehr. Besonders jetzt nicht mehr, wo es angefangen hat, zu schneien. Vorher konnten die Bewohner in den belagerten Gebieten Radieschen oder Petersilie pflanzen. Nun sind die Böden zugefroren. Und es ist dunkel. Wie auf dem furchterregenden nächtlichen Bild aus dem eingeschneiten Homs, das unlängst von lokalen AktivistInnen über soziale Medien verbreitet wurde. Das Regime produziert eine städtische Geographie der Gewalt: Welche Gebiete das Regime faktisch kontrolliert und in welchen Gebieten es die Kontrolle verloren hat und die BewohnerInnen zum Aufgeben zwingen will, lässt sich nicht nur an intakten oder eben zerstörten Regimesymbolen ablesen. Es ist perfider: Es ist eine Frage des Lichts. Da wo sich die Menschen nicht erheben oder konform verhalten, gibt es Strom, da gibt es Licht und sogar Warmwasser. Die nonkonformistischen Viertel, die sich erhoben haben, bleiben in der Dunkelheit, hier herrscht Hunger und Kälte.
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http://in.reuters.com/article/2014/01/02/italy-migrants-sicily-idINDEEA0106820140102
„Italian navy rescues 233 migrants south of Sicily (Reuters) – The Italian navy has rescued 233 mostly African migrants from a 10 metre (yard) boat in Mediterranean waters south of Sicily […]. The navy picked them up in choppy seas late on Wednesday and was ferrying them on Thursday to a port near Syracuse on Sicily’s eastern coast, a statement said. On board were men and women from Eritrea, Nigeria, Somalia, Zambia and Mali as well as from Pakistan, the navy said. Weiterlesen »