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Flüchtlingskrise in Jordanien
Hoffnungslos überfordert
Jordanien hat bislang rund 600.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen, Tendenz steigend. Zwar ist die Hilfsbereitschaft nach wie vor groß, doch da kein Ende des Bürgerkriegs in Syrien in Sicht ist, wächst bei vielen Jordaniern die Frustration über steigende Mieten und zunehmende Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.
Von Claudia Mende
Inam lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in einem Steinhaus am Rande der Stadt Irbid nahe der syrischen Grenze. Ihre größte Sorge ist, dass die Kinder gesund durch den Winter kommen. In ihrem eiskalten Wohnraum mit Kochstelle steht zwar ein Heizofen, aber sie hat keine Gaspatronen dafür.
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