17. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Choucha Reportage FR, 14.02.2013 · Kategorien: Tunesien · Tags:

http://www.fr-online.de/politik/fluechtlinge-in-tunesien-keine-zuflucht–nirgends,1472596,21794164.html

„Frankfurter Rundschau 14.2.13

Flüchtlinge in Tunesien

Keine Zuflucht, nirgends

Von Dietmar Telser

Über 1000 Vertriebene aus Libyen sitzen in einem Camp in Tunesien fest. Niemand will sie. Aber das Lager soll bald aufgelöst werden.

Eine einzelne Wolke treibt am Himmel über dem Zeltlager. Für Ike Emmanuel Chukunu Emaka verbirgt sich dahinter Gott. Er ist der Einzige, von dem er noch Hilfe erwartet. Der Nigerianer ist 37 Jahre alt, hat einen kräftigen Oberkörper, über den sich ein ausgeblichenes gelbes T-Shirt spannt. Seit knapp zwei Jahren lebt er im Flüchtlingslager Shousha im Süden Tunesiens, an einer Straße, die zur nahen Grenze nach Libyen führt. Im Verlauf des libyschen Bürgerkrieges, der im Februar 2011 begann, strandeten hier mehrere Hunderttausend Menschen. Zwei Jahre danach leben hier noch immer über 1 000 Menschen. Im Juni soll das Camp nun aufgelöst werden.

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17. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Aufruf Sans-papiers: Karawane in Tunesien, Teilnahme am Weltsozialforum · Kategorien: Frankreich, Tunesien · Tags:

Ministère de la Régularisation de Tous les Sans Papiers.
Mercredi, 13 Février 2013 13:32

Appel pour la Caravane des Sans-papiers et Migrants en vue de participer au FSM de Tunis qui se déroulera du 26 au 30 Mars 2013

La CISPM (Coalition internationale des Sans-papiers et Migrants) appelle tous les mouvements et collectifs de Sans-papiers et Migrants d’Europe, ainsi que les associations de migrants subsahariens arrivés ou installés au Maghreb, à réaliser ensemble leur participation active au FSM (Forum Social Mondial) de Tunis, qui se tiendra du 26 au 30 mars 2013. Pour cet évènement, une Caravane sera formée, qui partira de Berlin, à laquelle se joindront, au fur et à mesure de son passage, les diverses délégations, allemande, belge, française, suisse, italienne, espagnole, pour arriver à Tunis après la traversée de la Méditerranée en bateau. De leur côté, des représentants de l’Association Diel (Droits ici et Là-bas) partiront du Mali, de la Côte d’Ivoire et de Mauritanie pour converger par avion vers Tunis.

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17. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: 20 Boat-people in Küstennähe gestoppt · Kategorien: Tunesien · Tags: ,

Die tunesische maritime Nationalgarde hat am 17.02.2013 vor Teboulba – zwischen Monastir und Mahdia – einen Fischkutter in Küstennähe gestoppt, der 20 (oder nach anderen Berichten: 22) Harragas an Bord hatte. Weiterlesen »

17. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Syrien: adopt@revolution, Newsletter 17.02.2013 · Kategorien: Syrien · Tags:

Liebe Syrien-Interessierte, liebe AbonnentInnen des Newsletters,

diese Woche finden Sie auf unserer Homepage einen kurzen Konferenzbericht der Syrian International Conference in Genf, die Ende Januar stattfand. Andre Find vom AaR-Team schildert Eindrücke von der Konferenz, deren Hauptanliegen es war, Wege für eine politische Lösung des Konflikts zu erörtern. Im Rahmen der Konferenz kamen verschiedene Strömungen innerhalb der syrischen (Exil-)Opposition zusammen, entsprechend kontrovers wurde diskutiert. Den Bericht können Sie nachlesen unter: https://www.adoptrevolution.org/konferenzbericht-syrian-international-conference-genf/

Der von medico international und Adopt a Revolution im Dezember 2012 initiierte Aufruf „Freiheit braucht Beistand“, abzurufen unter https://www.adoptrevolution.org/aufruf/, den bislang mehr als 1.600 Personen unterzeichnet haben, rief in der Friedensbewegung zum Teil heftige Kritik hervor. Nachdem die Sozialistische Zeitung im Januar bereits den Aufruf zirkuliert hatte, ist in der aktuellen Ausgabe ein Artikel zur Kritik an ihm erschienen. Harald Etzbach nimmt in „Ein Aufruf und seine Kritiker“ die verschiedenen Haltungen unter die Lupe. Zum Artikel gelangen Sie über unseren Pressespiegel https://www.adoptrevolution.org/freiheit-braucht-beistand/ oder direkt bei der SoZ: http://www.sozonline.de/2013/02/freiheit-braucht-beistand-2/

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17. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Marokko Arabellion Perspektiven · Kategorien: Marokko · Tags:

Beat Stauffer

Marokkos “Bewegung des 20. Februar“

http://de.qantara.de/wcsite.php?wc_c=20681&wc_id=22849

[…] Drohender Aufstand der verarmten Schichten

Wird Marokko in Zukunft von den Stürmen des arabischen Frühlings verschont bleiben? Experten halten dies für eher unwahrscheinlich. Die Proteste hätten in den vergangenen Monaten andere Formen angenommen und würden nicht mehr von den gebildeten Mittelschichten in den großen Städten getragen, analysiert Madani. Es seien vielmehr untere soziale Schichten, die am Rande der Armut lebten und immer häufiger auf die Straße gingen, um gegen die Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten zu protestieren.

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17. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: ICG Bericht, Tunis/Brüssel 13.02.2013 · Kategorien: Lesetipps, Tunesien

http://www.crisisgroup.org/en/regions/middle-east-north-africa/north-africa/tunisia/137-tunisia-violence-and-the-salafi-challenge.aspx

vollständiger Bericht:

Download (PDF, 1.01MB)

Tunisia: Violence and the Salafi Challenge

Middle East and North Africa Report N°137 13 Feb 2013

EXECUTIVE SUMMARY AND RECOMMENDATIONS

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17. Februar 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien – Lampedusa / Lampione 06.09.2012: Angehörige vermisster Harragas · Kategorien: Tunesien · Tags: ,

Retour sur le drame du naufrage du 6 septembre : A Jelma des familles toujours sans nouvelle des disparus

http://nawaat.org/portail/2013/02/14/retour-sur-le-drame-du-naufrage-du-6-septembre-a-jelma-des-familles-toujours-sans-nouvelle-des-disparus/

Manifestation de familles de disparus en septembre 2012 à Tunis- Crédit image : Forum Tunisien des Droits Economiques et Sociaux

Manifestation de familles de disparus en septembre 2012 à Tunis- Crédit image : Forum Tunisien des Droits Economiques et Sociaux

En fin d’après-midi le 6 septembre 2012 une embarcation qui transportait près de cent cinquante personnes en partance de la région de Sfax et en direction de Lampedusa, faisait naufrage près du l’îlot de Lampione. Cinquante six personnes avaient la vie sauve, mais près de quatre-vingts autres ont été portées disparues. Jusqu’à aujourd’hui, soit plus de cinq mois après le drame, les familles sont toujours sans nouvelle de leurs proches. Rencontre à Jelma avec les familles de trois disparus.
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