14. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Human Rights are still negotiable in Bulgaria · Kategorien: Bulgarien · Tags:

bordermonitoring.eu | 13.02.2017

According to the State Agency for Refugees (SAR), 19,418 asylum applications last year, were registered in Bulgaria (mainly by Afghan, Syrians and Iraqi nationals). From all Afghan asylum seekers, 2,5% of them got a positive decision. Currently, the SAR suggests that 3,728 asylum seekers are accommodated in the open centers and the Migration Directorate of the Ministry of Interior stated that 984 are living in “closed-type“ centers. Now, two reception centers, managed by the SAR, are existing as closed centers: One part of the center in the outskirt of Harmanli, which opened after the riot in November 2016 and another one opened already in the same center in August.

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13. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: „Amnesty International dokumentiert Folter“ · Kategorien: Mittelmeerroute, Tunesien · Tags: , ,

DLF | 13.02.2017

Amnesty International wirft tunesischen Sicherheitskräften Folter und Misshandlungen vor.

In einem neuen Bericht beklagt die Organisation zahlreiche Menschenrechtsverletzungen, darunter körperliche Gewalt und willkürliche Festnahmen. Auch der Kampf gegen den Terrorismus rechtfertige keine Foltermethoden, die an die Zeiten der Herrschaft des früheren Präsidenten Ben Ali erinnerten. So habe es durch die neue Gesetzgebung in einigen Bereichen Fortschritte gegeben, doch gelte das nicht für Menschen, denen Terrorismus vorgeworfen werde, wobei dieser Begriff sehr vage gefasst sei. Unter anderem dokumentiert Amnesty International Schläge, Elektroschocks und Schlafentzug sowie sexuellen Missbrauch in Gewahrsam oder bei Hausdurchsuchungen.

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04. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Libyen: Anarchie, die die Schwächsten trifft“ · Kategorien: Libyen · Tags: , ,

Süddeutsche Zeitung | 03.02.2017

Ohnmacht und Willkür: Warum das nordafrikanische Libyen für Flüchtlinge so gefährlich ist.

Von Andrea Bachstein und Moritz Baumstieger

Bei allem, was die EU-Länder sich in Malta vorgenommen haben, bleibt die Frage, mit welchen Partnern sie oder Italiens Regierung in Libyen eigentlich zusammenarbeiten wollen, um die Lage der Flüchtlinge zu verbessern und – vor allem – die Zahl der aus Libyen startenden Migranten zu senken. 80 bis 90 Prozent der 181 000 Flüchtlinge und Migranten, die 2016 in Italien landeten, kamen über Libyen, das zerfallen ist in Machtblöcke und Stammesfürstentümer.

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22. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Refugee winter crisis: Serbia accused of illegal mass deportations“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Mazedonien, Serbien · Tags: , ,

Quelle: Middle East Eye | 18.01.2017

Rights groups say government is complicit in ‚pushbacks‘ of refugees to Macedonia and Bulgaria, including families dumped in forests

Humanitarian organisations have accused Serbia of forcing hundreds of refugees back towards Macedonia and Bulgaria, refusing them help in freezing temperatures and breaking international law.

Nikola Kovacevic, of the Belgrade Centre for Human Rights, said his group had multiple complaints of so-called „pushback“ campaigns against refugees, many of whom are from Syria and Iraq, to get them out of Serbia.

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13. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für Spanisches Gericht: Ermittlungen zu brutalem Polizei-Einsatz im Februar 2014 in Ceuta müssen wieder aufgenommen werden · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: , , ,

Endlich Hoffnung auf Gerechtigkeit für die Opfer des tödlichen Push-Back an spanisch-marokkanischer Grenze

Berlin/Madrid 13. Januar 2017 – Mindestens 15 Tote und viele Verletzte: Das war die Bilanz eines Einsatzes der Guardia Civil, Spaniens paramilitärischer Polizeieinheit, am 6. Februar 2014 an der Grenze zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta. Nun hat die Audiencia Provincial (dt. Landgericht) in Ceuta entschieden: Die Ermittlungen gegen die Beamten, die an dem tödlichen Push-Back (dt. völkerrechtswidrige Zurückweisung) beteiligt waren, werden wieder aufgenommen. Es seien nicht genügend Zeugen vernommen worden und die Obduktion der Todesopfer sei ungenügend gewesen. Damit nahm das Gericht eine Beschwerde an, die der Madrider Kooperationsanwalt des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) gegen die Einstellung des Verfahrens im Oktober 2015 eingelegt hatte.

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23. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Migranti stuprate in Libia, ma la UE si preoccupa delle navi ONG di soccorso“ · Kategorien: Libyen, Sudan · Tags: , ,

Quelle: Nuovi Desaparecidos | 22.12.2016

di Emilio Drudi

Il rischio di essere stuprate durante la fuga verso il Mediterraneo e l’Europa è così alto che, prima di avventurarsi in Libia dal Sudan o dal Niger, numerose migranti, per evitare una possibile, quasi certa gravidanza, si sottopongono, per almeno tre mesi, a iniezioni di forti dosi di contraccettivi. La notizia di questa massiccia “assunzione preventiva” di farmaci (spesso con pesanti conseguenze permanenti sulla salute) era filtrata a Roma, mesi fa, in alcune confidenze raccolte da medici e operatori sanitari dei centri di accoglienza della Croce Rossa. Ora è arrivata la piena conferma dall’ultimo, terribile rapporto Onu sulla situazione dei profughi in Libia, sulla base di una serie di testimonianze di donne di varie nazionalità arrivate dal Sudan.

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19. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Geflüchtete als Datenmasse: Riesiger Datenpool für viele Behörden“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Netztpolitik.org | 16.12.2016

Wer darf auf welche Daten von Geflüchteten zugreifen? Die Qualität in der „Verdatung“ dieser Menschen hat ein Niveau erreicht, das vor wenigen Jahren noch un­denkbar schien. Erhoben werden längst nicht nur Name und Herkunft, sondern auch Gesundheitsinformationen und biometrische Daten für die Asyl-Fingerabdruckdatei des Bundeskriminalamts. Der Datenberg ist auch Geheimdiensten zugänglich.

Es existiere kein geregeltes Verfahren der Registrierung mehr, die Behörden wüssten nicht mehr, wer sich in Deutschland aufhalte, die Innere Sicherheit sei gefährdet. So lauteten die Klagen von OrdnungspolitikerInnen angesichts der ab Mitte 2015 stark gestiegenen Zahl von Asylsuchenden. Das „Datenaustauschverbes­serungsgesetz“ sollte deshalb die Verwaltung der Geflüchteten optimieren und zugleich den datenmäßigen Zugriff von Polizei und Geheimdiensten sichern.

Dies ist ein Gastbeitrag von Dirk Burzcyk. Es ist eine gekürzte Fassung seines Beitrag in der aktuellen CILIP, Heft 111, S. 25-32. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der CILIP-Redaktion.

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16. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „EGMR-Urteil zu Abschiebebedingungen: Teilerfolg für tunesische Flüchtlinge“ · Kategorien: Italien · Tags: ,

Quelle: taz | 15.12.2016

Italien hat Flüchtlinge auf Lampedusa haftähnlich untergebracht. Rechtswidrig, sagt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.

Christian Rath

KARLSRUHE taz | Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Unterbringung tunesischer Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa in mehreren Punkten beanstandet. Dabei sei ihr Recht auf Freiheit verletzt worden. Das Urteil fällte die Große Kammer des Gerichtshofs mit 17 Richtern – im Kern einstimmig.

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16. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Le silence d’Alger“ · Kategorien: Algerien · Tags:

Quelle: Algeria Watch | 14.12.2016

Le traitement réservé au dossier des immigrés africains a fini par prendre des proportions inquiétantes. L’Algérie est accusée d’avoir agi sans discernement et avec des méthodes parfois violentes lors du rapatriement des Africains, notamment des Maliens et des Nigériens, vers leur pays d’origine.

Abla Chérif – Alger (Le Soir) – L’affaire a en fait commencé à prendre de l’ampleur au lendemain des violences qui ont éclaté, il y a près de deux semaines, dans un quartier de Dely-Brahim où la population, dit-on, s’est soulevée contre des réfugiés établis dans un domicile à Bouchbek.

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14. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Detained and Dehumanised“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

Quelle: United Nations Support Mission in Libya | 13.12.2016

REPORT ON HUMAN RIGHTS ABUSES AGAINST MIGRANTS IN LIBYA

[Download als pdf]