11. April 2018 · Kommentare deaktiviert für „Feature: Migration und Klimawandel“ · Kategorien: Audio, Medien · Tags: ,

Radio Dreyeckland | 11.04.2018

Sendezeit: Mittwoch, 11. April 2018 – 20:00

200 Millionen Klimaflüchtlinge seien bis 2050 zu erwarten, kündigte die Internationale Organisation für Migration (IOM) im Jahr 2009 an. Medien nehmen solche Schlagzeilen dankbar auf und erzeugen nebenbei Ängste, Stigmatisierungen und Vorurteile.

Mit ihrer Berichterstattung über Klimawandel und Migration setzen Medien die Eckpfeiler unseres Wissens zu diesem Thema. Aber wie schaut dieses Wissen genau aus? Welches Bild erhalten wir von den angekündigten „Klimaflüchtlingen“? Und geht es dabei wirklich um die Betroffenen oder vielmehr um uns selbst?

Zur Klärung dieser Fragen führte Isabel eine Medienanalyse (Diskursanalyse) zum Begriff des Klimaflüchtlings durch. Die Ergebnisse hört ihr in diesem Podcast.

11. April 2018 · Kommentare deaktiviert für „Bundeswehr: Kabinett verlängert zwei Einsätze in Afrika“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Mali · Tags:

DW | 11.04.2018

Die deutschen Einsätze in Mali und Somalia sollen bis 2019 verlängert werden. Darauf einigte sich das Bundeskabinett. In Zukunft könnten auch mehr Soldaten als bisher in Mali eingesetzt werden.

Im Rahmen der EU-Ausbildungsmission sollen die Bundeswehr-Soldaten noch ein Jahr länger in Mali bleiben, so die Pläne des Bundeskabinetts. Auf ihrer Klausurtagung im Schloss Meseberg beschlossen die Minister der Großen Koalition eine Verlängerung bis Mai 2019.

Deutschland wird Ende November die Führung der EU-Mission in Mali übernehmen, daher einigte sich das Kabinett darauf, auch die Mandatsobergrenze auf 350 Soldaten anzuheben. Aktuell unterstützen rund 150 Bundeswehrsoldaten die lokalen Kräfte in Mali im Kampf gegen Terroristen. Bisher wurden mehr als 10.000 malische Soldaten ausgebildet.

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11. April 2018 · Kommentare deaktiviert für Migranti: manifestazione a Zarzis , ’stop alle morti in mare‘ · Kategorien: Alarm Phone, Tunesien · Tags:

Demonstration in Zarzis, Tunesien

ANSAmed | 09.04.2018

TUNISI – Al porto di Zarzis, città tunisina testimone della tragedia migratoria, si terrà stamane una manifestazione per ricordare all’opinione pubblica che migliaia di persone, tra cui molti tunisini, continuano a morire nel Mediterraneo nel tentativo di raggiungere l’Europa. Ad organizzarla l’associazione ‚Il Pescatore per lo Sviluppo e l’Ambiente‘ di Zarzis e l’Alarmphone Tunis di Watch The Med, un progetto creato nell’ottobre del 2014 da reti di attivisti e rappresentanti della società civile in Europa e Nord Africa che ha attivato una linea telefonica diretta e auto organizzata per rifugiati in difficoltà nelle acque del Mar Mediterraneo. Le due associazioni, chiamando a raccolta la società civile tunisina, denunciano in un comunicato la politica di dissuasione, di esternalizzazione delle frontiere e di criminalizzazione delle Ong impegnate nel salvataggio in mare dei migranti da parte dell’Unione europea, che renderebbe le traversate sempre più pericolose e il meccanismo restrittivo della concessione dei visti Schengen, che impedisce in pratica la migrazione legale e sicura. Le due associazioni definiscono il regime delle frontiere europeo come „omicida“.

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