15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für Out of sight, out of mind? Violence continues on the anniversary of the Hungarian-Serbian border closure · Kategorien: Ungarn

Quelle: Migszol

This is a Migszol update from 5 August to 5 September. The month has been characterized by increasingly ruthless violence at the Serbian-Hungarian border, ever-growing aggressive propaganda against migrants of all kinds now that the national referendum is drawing closer, and the heated international relations between European states because of the insecure EU-Turkey deal.

Before we begin, it is important to notice that a year ago we were living through a very significant time. It is the anniversary time of what we learnt to call “the migration crisis in Hungary” in 2015.

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15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Rückführungsabkommen mit Afghanistan kurz vor Abschluss“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Das Bundesinnenministerium steht nach eigenen Angaben kurz vor dem Abschluss eines Abkommens mit Afghanistan zur Rückführung abgelehnter Asylbewerber.

Die seit Januar laufenden Verhandlungen hätten gute Fortschritte erbracht, sagte ein Sprecher in Berlin. Eine Vereinbarung werde noch in diesem Jahr angestrebt. Von Januar bis August sind etwa 43.000 neue Flüchtlinge aus Afghanistan in Deutschland registriert worden. Allerdings wurde im ersten Halbjahr nur knapp jeder zweite Asylantrag anerkannt.

Bundesinnenminister de Maiziere und seine Länderkollegen hatten bereits im Dezember erklärt, dass die Rückführung in sichere Gebiete Afghanistans grundsätzlich möglich und erlaubt sei.

15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „2016 ist das bislang tödlichste Jahr im Mittelmeer für Flüchtlinge“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei

Quelle: Telepolis

Der Flüchtlingsdeal mit der Türkei könnte brüchig werden, über das Mittelmeer kamen in diesem Jahr 294.450 Flüchtlinge, davon 166.880 nach Griechenland

Florian Rötzer

Bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise gelingt möglicherweise ein Waffenstillstand in Syrien. Der von der deutschen Regierung, vor allem von der Bundeskanzlerin, mit der Türkei ausgehandelte Flüchtlingsdeal geht allerdings allmählich in die Brüche, obgleich Merkel verbissen daran festhalten will, um ihre Regierung nicht durch Opposition aus den eigenen Reihen und der AfD, aber auch nicht durch den Widerstand aus anderen EU-Mitgliedsländern zu gefährden. Solange nur sehr wenige Flüchtlinge aus der Türkei nach Griechenland gelangen wie in letzter Zeit, kann Merkel von Erfolg ihrer Politik sprechen.

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15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Migranti: altri morti al largo Libia, 5 vittime; 650 in salvo“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags: ,

Quelle: La Repubblica

Sono state recuperate dall’unità militare irlandese „James Joyce“, durante le operazione di soccorso nel Canale di Sicilia

Palermo – Altri cinque vittime dell’immigrazione. Sono state recuperate dall’unità militare irlandese „James Joyce“, durante le operazione di soccorso nel Canale di Sicilia. Lo rende noto la Guardia costiera.

Sono circa 650, invece, i migranti tratti in salvo oggi, nel corso di sei operazioni di soccorso coordinate dalla centrale operativa della Guardia costiera. I migranti si trovavano a bordo di cinque gommoni e un barchino. Alle operazioni hanno preso parte la Nave Bersagliere della Marina Militare italiana, operante nel dispositivo „Mare Sicuro“, la Nave Topaz Responder della ong Moas e l’unità militare irlandese James Joyce, che ha recuperato anche 5 corpi senza vita.

15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für Kobler: “In Libia ci sono 235 mila migranti pronti a salpare per raggiungere l’Italia” · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags:

Quelle: La Stampa

L’inviato Onu: al Paese serve un esercito unito per garantire la sicurezza

PAOLO MASTROLILLI

«In Libia ci sono 235 mila migranti che aspettano di trovare il modo per andare in Italia. È cruciale ristabilire la sicurezza nel Paese, per contrastare il fenomeno del traffico degli esseri umani che si intreccia con quello del terrorismo». Martin Kobler, capo della missione Onu in Libia, ha appena terminato il rapporto al Consiglio di Sicurezza sulla situazione nel paese, quando lo incontriamo nei corridoi del Palazzo di Vetro. Lui stesso lancia l’allarme sulla nuova possibile ondata di migrazioni, alla vigilia del vertice che la settimana prossima discuterà questa emergenza durante l’Assemblea Generale.

Come giudica l’offensiva del generale Haftar verso le installazioni petrolifere?

«Molto preoccupante. Il petrolio appartiene a tutti i libici, non solo ad una parte. L’accordo che governa ora il Paese è chiaro, e attribuisce al Consiglio di presidenza il comando delle forze armate unite. Ho in programma incontri in Libia e con le parti interessate ad Est, per trovare una soluzione e fare in modo che l’accordo sia rispettato».

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15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Scuffles on Chios over overcrowded migrant camp“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: Ekathimerini

Scuffles broke out on the Greek island of Chios, police said Thursday, during a protest by locals demanding the departure of some 3,500 refugees and migrants held there.

Riot police were deployed late on Wednesday to keep a crowd of 800 people from approaching two migrant camps, a police source told AFP.

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15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Verurteilte Fluchthelfer: Jede Strafe ist zu hoch“ · Kategorien: Hintergrund · Tags: ,

Quelle: taz

Solange Schlepper ihren Job ordentlich machen und die Menschen nicht in den Tod schicken, leisten sie Hilfe. Über europäische Doppelmoral.

Pascal Beucker

Egal zu welcher Strafe jemand verurteilt wird, der Menschen bei ihrer Flucht aus Not und Elend hilft: Sie ist zu hoch. Das ist leider nur eine moralische Bewertung, keine juristische. Die Gesetzeslage ist anders, ob in Griechenland oder Deutschland. Nur: Ist sie deswegen auch richtig? Sicher, diejenigen, die die Grenzen so dicht wie möglich haben wollen, werden Fluchthelfer stets als Kriminelle ansehen. Für alle anderen sollten sie das nicht sein. Denn unter der – entscheidenden – Voraussetzung, dass der Flüchtling heil dort ankommt, wo er hinwill, ist deren Handeln objektiv ein Akt der Humanität, selbst wenn subjektiv andere Motive zugrunde liegen.

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15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in der EU: 160.000 angekündigt – 4741 umgesiedelt“ · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: Spiegel Online

160.000 Flüchtlinge sollten in der EU neu verteilt werden. Das hatte Jean-Claude Juncker 2015 gefordert. Ein Jahr später ist erst ein Bruchteil geschafft – auch Deutschland hinkt weit hinterher.

Von Anna Reimann

„Es fehlt an Union in dieser Europäischen Union.“ Es ist ein Jahr her, dass EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in seiner Rede zur Lage der Union diese Diagnose stellte – und forderte, 160.000 Flüchtlinge sollten innerhalb der EU in den nächsten zwei Jahren umgesiedelt werden, um Länder wie Italien und Griechenland zu entlasten.

Als Juncker am Mittwoch erneut zur Lage der Union redet, ist die Lage nicht viel anders. Weiterhin sind es nur wenige EU-Länder, die den Großteil der Flüchtlinge beherbergen.

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15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für Fluchtziel Konfliktgebiet: Vier Millionen Menschen fliehen aus einem Konflikt in einen anderen · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: epo

Rund vier Millionen Menschen, die vor einem Konflikt in ihrer Heimat fliehen mussten, finden nur Zuflucht in Ländern, in denen ebenfalls Gewalt und Instabilität herrschen. Darauf hat Oxfam im Vorfeld des UN-Gipfels zu Flucht und Migration hingewiesen, der am 19. September in New York stattfindet. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation fordert von den teilnehmenden Regierungen, verbindliche Verpflichtungen für einen besseren Schutz von Flüchtlingen und Migranten einzugehen.

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15. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Serbien : Das Spiel geht weiter“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Österreich, Ungarn

Quelle: Zeit Online

Die Balkanroute gilt zwar als geschlossen. Trotzdem sitzen in Belgrad Hunderte Flüchtlinge fest – und sie glauben daran, weiterzukommen.

Abdullah Ibrahimi* schaut, als ob er die Frage nicht versteht. Was ihn aufhalten könnte? Der junge Mann aus Afghanistan sitzt auf einer Bank, die zur ökonomischen Fakultät der Universität Belgrad gehört. Der Platz hinter ihm ist mit orangefarbenen Plastikzäunen umgestellt. „Ich kann nicht zurück“, antwortet Ibrahimi. Er ist 22 Jahre alt, sagt er, sieht aber älter aus. „Ich werde es immer weiter probieren.“ Er will über die Grenze von Serbien nach Ungarn gelangen. Vier Mal ist Ibrahimi schon gescheitert. Heute Abend wird er es wieder versuchen.

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