20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland: Die dunkle Seite des Flüchtlingsdeals“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Auf Lesbos sitzen Tausende Migranten fest. Ihr Frust im Lager Moria schlägt in verzweifelte Wut um. Der Bürgermeister sieht seine Insel vor dem Zerreißen.

Von Mike Szymanski, Istanbul

Es geht hier nicht um das kleine Dorf auf Lesbos mit den engen Straßen. Es geht um Moria, die vorläufige Endstation. Nach außen ist das Lager durch meterhohe Betonwälle geschützt. Drinnen ist Moria ein Provisorium mit Plastikhütten in Schnellbauweise, Zelten und Bürocontainern. Der Stacheldraht weckt den Eindruck: Das ist eher ein Gefängnis.

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für IOM als UN-Agentur anerkannt · Kategorien: Hintergrund · Tags: ,

Quelle: IOM

Summit on Refugees and Migrants Opens as IOM Joins United Nations

United Nations, New York – The UN Summit on Large Movements of Refugees and Migrants, which took place on Monday (19/09) in New York, created a singular opportunity for the global community to forge a greater consensus on managing the world’s movements of migrants and refugees. This mega-trend of the 21st Century now represents unprecedented human mobility, with one of every seven people worldwide living or working somewhere other than their place of birth.

“We are gathered here today for an historic Summit – the first ever to assemble Heads of State from around the world to address the question of refugees and migrants,” said IOM Director General William Lacy Swing in his opening remarks to the Summit at the UN General Assembly.

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Nuevas filtraciones de Nauru: más abusos sexuales a refugiados en Australia“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: El Diario

  • Los documentos alertan de „los riesgos continuos y significativos“ que corren los niños en el centro de Nauru donde Australia envía a centenares de refugiados
  • The Guardian publica nuevos documentos después de revelar en agosto pasado más de 2.000 informes que detallaban los abusos
  • Incluyen el caso de una refugiada que fue empujada a un vehículo para ser violada por dos hombres

Nuevos informes de principios de año filtrados este lunes revelan más casos de abusos sexuales a mujeres e intentos de suicidios entre algunos menores del centro para inmigrantes que tiene Australia en Nauru, según la prensa local.

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Northern Aegean governor warns of ‘unmanageable situation’ at migrant camps“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

In comments following a large fire possibly started during a riot at a migrant processing center on the island of Lesvos on Monday night, the regional governor for the Northern Aegean, Christiana Kalogirou, warned of an ‘unmanageable situation’ on the islands bearing the brunt of the refugee crisis.

“The islanders are well-intentioned but there is fatigue,” Kalogirou told Skai TV on Tuesday, referring to a protest on Monday by residents of the Lesvos village of Moria where the processing center, or hot spot, is located.

“The Northern Aegean cannot bear such a burden alone and neither can Greece,” she said. “Europe has not responded to its commitments.”

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Niger: la storia delle migrazioni, ovvero la nostra storia“ · Kategorien: Italien · Tags:

Quelle: Il Fatto Quotidiano

Mauro Armanino

Ieri al Porto Antico di Genova l’affermazione di un amico eritreo è stata contundente. La storia è il nostro professore. Ricordava che Etiopia ed Eritrea erano una sola entità e si sono poi trovati divisi dalla storia coloniale italiana. Sorridendo ricordava che loro sono qui perché prima noi siamo stati là. L’evidenza che fa invece fremere quando l’operazione di cancellazione e di smarrimento, è tuttora in atto. Orchestrata, voluta, scelta e infine subita.

La storia coloniale italiana è come quella delle migrazioni. Un sensibile e drammatico spazio lasciato vuoto di contenuti o semplicemente ignorato dalle italiche didattiche. Accenni, allusioni, sospetti e infine la leggenda della proverbiale umanità del popolo italiano. In verità né migliore né peggiore di altri, fatte le debite distinzioni coloniali. Libia, Etopia, Somalia e ora le armi dappertutto. La politica della costituzione si tradisce anche così. Dai libri di testo agli accordi commerciali il passo è breve. Basta prendere un gommone e poi dare uno sguardo alle foto d’epoca dei migranti italiani.

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Libya says 1,425 migrants turned back over two days“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute

Quelle: Reuters

Libyan patrols intercepted some 1,425 migrants trying to cross the Mediterranean to Europe over the past two days, a naval spokesman said on Friday.

Ayoub Qassem said about 1,050 migrants on seven inflatable boats were turned back early on Wednesday. Most were from sub-Saharan African countries and about one third were women and children, he said.

On Thursday two more rubber boats were intercepted with about 300 people on board, as well as three small wooden boats carrying a total of about 75 people.

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Lesbos : Migranten nach Feuer in Flüchtlingslager festgenommen“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Zeit Online

Die Polizei hat auf der griechischen Insel Lesbos mehrere Bewohner des Camps Moria festgenommen. Sie sollen für die dortige Brandstiftung und Unruhen verantwortlich sein.

Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hat die Polizei 18 Flüchtlinge und Migranten festgenommen. Die Männer aus Afghanistan, Kamerun, Senegal und Syrien stünden im Verdacht, für die Brandstiftung und die Krawalle inner- und außerhalb des sogenannten Hotspots verantwortlich zu sein, berichtete die Athener Tageszeitung Kathimerini. Mindestens neun von ihnen sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Debatte Fluchtursachen in Afrika: Die wahren Gründe des Exodus“ · Kategorien: Afrika, Hintergrund

Quelle: taz

Viele fordern, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Warum mehr Entwicklungshilfe zunächst jedoch zu mehr Flüchtlingen führt.

Helmut Asche

Mit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise Anfang September 2015 jährt sich nun auch der seitdem immer wieder vorgebrachte Lösungsvorschlag, Fluchtursachen mit mehr Entwicklungshilfe zu bekämpfen. Allgegenwärtig ist in der Öffentlichkeit der Glaube, dass größte Not alles sind, was das Leben in wenig entwickelten Teil der Welt beschwerlich macht: Kriege, Klimawandel, Armut, Ungleichheit, Unterdrückung von Minderheiten. Dort muss das Übel an der Wurzel gepackt werden, oder?

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Renzi setzt Task Force für neues Versorgungssystem ein“ · Kategorien: Italien · Tags:

Quelle: derStandard

Jede italienische Gemeinde soll 2,5 Migranten pro 1.000 Einwohner aufnehmen

Angesicht der aus italienische Sicht völlig unzureichenden Ergebnissen des EU-Gipfels in Bratislava will sich Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi persönlich um die Flüchtlingsproblematik kümmern. Der Regierungschef plant die Einrichtung einer Task Force unter seiner direkten Leitung, verlautete am Dienstag aus Regierungskreisen in Rom.

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20. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland: Sympathie für Flüchtlinge schlägt in Aggression um“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Auf der griechischen Insel Chios sitzen inzwischen 3.700 Flüchtlinge fest, die beiden Flüchtlingslager sind überfüllt. Die Asylverfahren gehen zu langsam voran. In der vergangenen Woche gab es massive Proteste gegen die Flüchtlingssituation. Der Bürgermeister von Chios wirft seiner Regierung und der EU vor, die griechischen Inseln im Stich zu lassen.

Von Wolfgang Landmesser

Dschafari aus Afghanistan und seinen Freund treffe ich auf dem Weg nach Chalkeió. Ende März ist er auf Chios angekommen. Seitdem lebt er im Camp Vial, zwei Kilometer oberhalb des Dorfes, und wartet auf die Entscheidung, ob er in Griechenland bleiben kann – möglichst in Athen oder einer anderen Stadt.
Das Essen im Camp sei nicht immer gut, deswegen kochen sie auch selbst – und kaufen in Chalkeió ein. Ich nehme die beiden im Auto mit zum Dorfladen.
Sie legen Paprika, Tomaten und gefrorene Hühnerbeine auf die Ladentheke. Flüchtlinge als Kunden sind alltäglich für Ladenbesitzerin Kalliópi Vavilousakis und ihre Mutter Avgoustina, aber leider hat es in den letzten Monaten auch immer wieder Einbrüche gegeben – durch Flüchtlinge aus dem Camp, sagt Avgoustina.

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