Quelle: Spiegel Online
An der ungarisch-serbischen Grenze stauen sich die Flüchtlinge, auch ein Jahr nach „Wir schaffen das“. Die Regierung Orbán tut alles, um sie abzuschrecken – von mangelnder Versorgung bis hin zu Misshandlung.
Keno Verseck, Anne Martin und Leonie Voss (Video)
Sie waren an der eisernen Schleuse, wie jeden Morgen, aber wieder wurde ihr Name nicht aufgerufen. Seit Wochen geht das nun so. Jetzt, in der Mittagshitze, sitzen die vier Jugendlichen in ihrer Behausung, einer Art Zelt aus Stöcken, Decken, Plastikplanen und Laub. Sie essen, was Mitarbeiter des ungarischen Roten Kreuzes verteilt haben: Instant-Nudelsuppe, aufgebrüht mit heißem Wasser.
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