22. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Greece’s coast guard says at least 21 people have died in two separate sinkings of boats smuggling migrants off two Greek islands overnight · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Daily Journal

Greece’s coast guard says at least 21 people have died in two separate sinkings of boats smuggling migrants off two Greek islands overnight. Dozens have survived, and a search and rescue operation is underway for more potential survivors.

The coast guard says a wooden boat carrying 48 people sank in the early hours of Friday off the small island of Farmakonissi in the eastern Aegean. Forty of the passengers managed to make it to shore, while authorities rescued one girl and recovered seven bodies from the sea.

In a separate incident, a wooden sailboat carrying an undetermined number of people sank off the island of Kalolimnos.

The coast guard rescued 26 people and recovered 14 bodies. Coast guard vessels, a helicopter and private boats are searching for survivors.

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Quelle: der Standard

Mindestens 44 Tote bei Bootsunglücken in Ägäis

Dutzende Flüchtlinge werden vor den griechischen Inseln Farmakonisi und Kalolimnos noch vermisst

Athen – In der Ägäis hat sich Freitagfrüh ein neues Flüchtlingsdrama abgespielt. Nach dem Kentern eines Bootes entdeckte die griechische Küstenwache vor der Insel Farmakonisi sieben Leichen, darunter sechs Kinder. 41 Personen konnten gerettet werden, dutzende wurden noch vermisst.

Das aus der Türkei kommende Boot war auf einen Felsen zwischen den Inseln Farmakonisi und Kalolimnos aufgefahren, teilte die griechische Hafenpolizei mit. Wenige Stunden später kenterte ein zweites Boot wenige Seemeilen weiter südlich vor Kalolimnos. Dort seien 14 Menschen ums Leben gekommen, berichtete das griechische Fernsehen unter Berufung auf die Küstenwache. Am Nachmittag berichtete die Agentur AFP mit Verweis auf offizielle Quellen, dass mittlerweile 44 Tote bestätigt wurden.

Dutzende Menschen noch vermisst

26 Menschen überlebten das Unglück vor Kalolimnos. Insgesamt seien aber 70 bis 100 Menschen an Bord gewesen, sagten Überlebende den Behörden. An der Such- und Rettungsaktion nahmen drei Hubschrauber und mehrere Fischer- sowie Patrouillenboote der Küstenwache und der EU-Grenzschutzagentur Frontex teil.

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siehe auch: DW

Tote bei Untergang von Flüchtlingsbooten

Trotz Winterwetter und rauer See riskieren viele Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt von der Türkei zu den griechischen Ägäis-Inseln. Zwei Boote verunglückten, mindestens 21 Menschen kamen ums Leben.

In der Ägäis hat sich ein neues Flüchtlingsdrama ereignet. Beim Untergang von zwei Schiffen kamen mindestens 21 Menschen ums Leben.

griechische Inseln

Die größeren griechischen Inseln

Nach dem Kentern eines aus der Türkei gekommenen Bootes entdeckte die griechische Küstenwache vor der Insel Farmakonisi sieben Leichen, sechs von ihnen Kinder.

Etwa 40 Menschen hätten sich an die Küste von Farmakonisi retten können, so die Küstenwache weiter. Das Flüchtlingsboot war offensichtlich auf einen zwischen Farmakonisi und der Insel Kalolimnos auf einen Felsen geprallt.

14 Tote bei Kalolimnos

Wenige Stunden später kenterte ein zweites Boot vor Kalolimnos. Dabei seien 14 Menschen ums Leben gekommen, berichtete das staatliche griechische Fernsehen unter Berufung auf die Küstenwache. Unklar sei, wie viele Menschen an Bord gewesen seien.

26 Menschen überlebten das Unglück vor Kalolimnos. Sie sagten den Rettungsmannschaften, an Bord des gekenterten Bootes seien zwischen 70 und 100 Flüchtlinge gewesen. An der Such- und Rettungsaktion nahmen drei Hubschrauber und mehrere Fischer sowie Patrouillenboote der Küstenwache und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex teil.

35.000 Flüchtlinge in drei Wochen

Trotz Winterwetters und eines verschärften Vorgehens der Behörden gegen illegale Einwanderung hält der Flüchtlingsstrom über den Seeweg nach Europa an. In den ersten 20 Tagen dieses Jahres sind nach UN-Angaben schon mehr als 35.000 Migranten aus der Türkei nach Griechenland gekommen. Zum Vergleich: Im ganzen Januar 2015 waren es knapp 1700. Allerdings begann der große Flüchtlingszustrom erst im vergangenen Sommer.

wl/se (dpa, afp)

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