Brutaler Polizeieinsatz in Luxemburg
Mit Hunden gegen Flüchtlingsprotest
Der „March for Freedom“ macht Halt in Luxemburg, wo die EU-Innenminister tagten. Die wollten die Flüchtlinge nicht anhören. Stattdessen kam die Polizei.
BERLIN taz | Seit drei Wochen sind sie unterwegs: 80 bis 100 Geflüchtete und UnterstützerIinnen wandern derzeit von Straßburg Richtung Brüssel. Unter ihnen sind Gruppen aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Italien und Tunesien. Mit ihrem „March for Freedom“ protestieren die AktivistIinnen für Bewegungsfreiheit von Geflüchteten innerhalb Europas und gegen die Abschottungspolitik an den europäischen Außengrenzen, die seit 1993 mindestens 17.000 Menschen das Leben gekostet hat.