Wiederum ist ein Flüchtling am EU-Zaun gestorben, der Melilla von Marokko trennt. Eine Gruppe von 150-200 subsaharischen Flüchtlingen hat um 5 Uhr morgens am 05.11.2013 versucht, den über 6 Meter hohen EU-Zaun zu überklettern. Einer stürzte hinunter und verunglückte tödlich. Er wurde in eine Krankenstation in der nahegelegenen marokkanischen Stadt Nador gebracht, wo er verstarb.
Weitere 4 Flüchtlinge blieben verletzt liegen. 100 Flüchtlingen gelang es, in die Innenstadt von Melilla zu laufen.
Wie die „Rif-Menschenrechtsvereinigung“ [Association Rif des droits de l’homme (ARDH)] mitteilt, sind in den vergangenen zwei Jahren über 40 Flüchtlinge bei dem Versuch ums Leben gekommen, über die EU-Außengrenze nach Ceuta oder Melilla zu gelangen.
http://www.elwatan.com/actualite/
Rencontre avec Karim, un clandestin marocain à Alger : Les frontières sont fermées juste sur papier
Au moment de la publication de cet article, Karim se trouve déjà dans son pays au Maroc. Il habite à Fès, ou il est né en 1986. Il fait la navette entre l’Algérie et le Maroc depuis 2004. Il travaille comme maçon et carreleur à la fois. Il a exercé son métier chez des particuliers dans les wilayas de Tlemcen, Oran, Ain-Temouchent avant de s’établir dans sa ville préférée, Alger. Dans quinze jours, il sera de retour en Algérie.
5 «harraga» interpellés au port
par A. Boudrouma
Les éléments de la Police des frontières maritimes (PAF) du Port de Skikda ont intercepté 5 jeunes harraga‘ qui se sont introduits dans le port de Skikda, illégalement, hier, à 3h du matin. Ils ont été cueillis ’planqués“ sur un rocher près de la passe, à l’entrée de l’ancien port de Skikda qu’ils ont rejoint, scindés en 2 groupes, dont un de 3 personnes, à bord d’un pédalo. Ils voulaient prendre à défaut la vigilance de la sécurité et monter à bord du car ferry ’El Djazair II“ qui devait appareiller quelques heures, plus tard, mais dont le voyage a été reporté pour une météo défavorable.
Les mis en cause ont été ramenés au poste de la Brigade de police des frontières maritimes (BPFM) pour audition et devront être présentés devant le parquet de Skikda.
„Ägyptens Regime kaschiert seine Schwäche
Chaotischer Beginn des Prozesses gegen Mursi
[…] Ausser dem Sicherheitsapparat funktionieren in Ägypten die staatlichen Institutionen kaum. Der von der Armee als Präsident eingesetzte Adli Mansur ist vom Streit mit den Muslimbrüdern völlig absorbiert. Wirtschafts- und Verwaltungsreformen kann er aus Angst vor dem Volkszorn keine umsetzen. Die Justiz führt Prozesse gegen die Islamisten und lässt gleichzeitig die Polizei, die für den Tod von Hunderten von unbewaffneten Demonstranten verantwortlich ist, unbehelligt davonkommen. Die von den Militärs versprochenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen sind in weiter Ferne.
Mit dem Prozess gegen den entmachteten Präsidenten Mursi will das Regime von all diesen Schwächen ablenken und Stärke markieren. Der erste Prozesstag endete allerdings im Chaos und letztlich mit der Vertagung auf Anfang 2014. Mit dem Ausruf «Ich bin der Präsident . . . Das ist ein Putsch!» hatte Mursi den Abbruch erzwungen. […]“
http://www.heise.de/tp/blogs/8/155275
Spanien rüstet Grenze mit messerscharfem Draht gegen Flüchtlinge auf
>Ralf Streck
Der Grenzzaun zwischen Marokko und der Exklave Melilla wird wieder mit scharfem Klingendraht versehen
Nicht erst seit den verheerenden Bootsunglücken vor Lampedusa wissen Flüchtlinge um die Gefahr, auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer und im Atlantik zu ertrinken. Deshalb versuchen es seit 2012 () auch wieder verstärkt Flüchtlinge, die Grenzzäune zu den spanischen Exklaven Melilla und Ceuta zu überwinden, die sich umschlossen von Marokko auf dem afrikanischen Kontinent befinden. Zwischen Januar und September sollen etwa 3.000 Flüchtlinge nach den Sicherheitsbehörden versucht haben, die Grenze zu überwinden. Das seien doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Gut der Hälfte soll es wie Solo Solimon gelungen sein, die Zäune überwinden. „Dazu braucht es viel Mut“, sagte der 20-Jährige aus Kamerun der Tageszeitung El País.
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„Nachspiel für Scherf
Der Brechmittel-Prozess ist eingestellt. Doch Henning Scherf droht ein Nachspiel: Die Initiative Laye Condé hat ihn wegen Falschaussage angezeigt
Die „Initiative in Gedenken an Laye Condé“ hat Bremens ehemaligen Bürgermeister Henning Scherf SPD wegen uneidlicher Falschaussage angezeigt. Scherf hatte Mitte September im sogenannten „Brechmittel-Prozess“ ausgesagt.
Als Justizsenator hatte er 1992 die rechtliche Grundlage dafür geschaffen, mit der Zwangsvergabe von Brechmitteln bei Dealern verschluckte Drogenkügelchen sicherstellen zu können. Der Sierra Leoner Laye Condé war 2005 an den Folgen gestorben, mittlerweile gilt die Prozedur als Folter. Wegen der jahrelangen Brechmittelvergabe hatte Scherf sich weder entschuldigt noch Reue gezeigt.
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SYRIA’S CRISIS HITS EU’S POOREST NATION
As refugees flock to the country, aid agencies warn other European nations to be better prepared
by Charlotte McDonald-Gibson
This is not the Europe that Bangeen imagined. Crammed in a disused carpentry school on the outskirts of Sofia, the 32-year-old Syrian Kurd has fashioned a tent from a white sheet and a tree branch. It is enough to grant his family some privacy from the dozens of people sleeping in the classroom, but it cannot guard against the smell that seeps in from the corridor. Syrian refugees work around the clock sweeping floors, scrubbing bathrooms and laundering clothes. Their efforts, however, are futile given the sheer numbers arriving.
Mit eingebauten schweren Maschinengewehren:
http://www.repubblica.it/cronaca/2010/09/16/news/motovedette
Peschereccio, giallo sulle mitragliette
„Alla Libia motovedette prive di armi“
La Procura di Agrigento intenzionata a fare chiarezza dopo la perizia balistica dei Ris, secondo cui a sparare contro l’Ariete sarebbero state le mitragliette fisse in dotazione alle motovedette. Armi che l’Italia non ha fornito alla Libia. La Guardia di Finanza ribadisce: „Erano armi leggere“. Da Tripoli la notizia: indagato e sospeso il comandante della motovedetta libica
De profundis ou la vérité assassinée
POJ Blog mediapart
Ghislaine Dupont et Claude Verlon, deux journalistes très expérimentés de Radio France Internationale se font enlever devant le domicile d’Ambéry Ag Rhissa, un leader du Mouvement national de libération de l’Azawad (MNLA) qu’ils venaient d’interviewer.
La disparition violente de Ghislaine Dupont et Claude Verlon a les apparences d’un rapt et d’une exécution programmée.
Cela pose deux questions : l’une sur le droit à l’information et le droit des peuples à disposer d’eux-mêmes ; l’autre sur les connexions internationales indispensables à la mise au point d’un tel assassinat.