21. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Vom Ausnahmezustand zur Organisierung des Gemeinsamen · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Die De­bat­ten der di­rekt­de­mo­kra­ti­schen Ba­sis­be­we­gun­gen aus Nord­grie­chen­land, die bei dem vier­ten Fes­ti­val der di­rek­ten De­mo­kra­tie in Thes­sa­lo­ni­ki vom 3.-6. Sep­tem­ber 2013 zu­sam­men kamen, ver­mit­teln einen Ein­druck, wie sich Be­we­gun­gen gegen Aus­te­ri­täts­po­li­tik in Stel­lung brin­gen. Es han­delt sich nicht al­lein um Elends­ver­wal­tung, son­dern um Wi­der­stand, Er­mäch­ti­gung, An­er­ken­nung und um Er­pro­bung neuer Or­ga­ni­sa­ti­ons­for­men für die Zu­kunft. Nicht ap­pel­la­ti­ve For­de­run­gen, son­dern die Kon­sti­tu­ie­rung grenz­über­schrei­ten­der Ge­gen­macht soll­te Per­spek­ti­ve einer an­ti­ka­pi­ta­lis­ti­schen Lin­ken sein. Die grie­chi­schen Ver­ge­sell­schaf­tungs­kämp­fe um Be­dürf­nis­se und Not­wen­dig­kei­ten, or­ga­ni­siert, jen­seits von Pri­vat­ei­gen­tum und als Ver­such die Kri­sen­maß­nah­men aus­zu­he­beln, könn­ten hier­bei in Be­zug­nah­me auf deren Klam­mer der Di­rek­ten De­mo­kra­tie An­knüp­fungs­punkt für die De­bat­te Eu­ro­päi­scher ra­di­ka­ler Lin­ken wer­den. […]“

via Vom Ausnahmezustand zur Organisierung des Gemeinsamen | la politica ha bisogno della cultura?

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