08. September 2015 · Kommentare deaktiviert für IOM: Wieder 58 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken · Kategorien: Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: , ,

Quelle: Spiegel Online

Die Zahl der Toten im Mittelmeer ist auf 2760 gestiegen – allein in diesem Jahr. 58 von ihnen kamen am Freitag auf der Flucht in Richtung Europa ums Leben. Unter den Opfern war offenbar auch ein Baby.

Bei der Flucht über das Mittelmeer haben allein seit Freitag 58 weitere Menschen ihr Leben verloren. Unter den Toten sei auch wieder ein Kleinkind, berichtete die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Genf. Das Baby sei in griechischen Küstengewässern umgekommen. Das Foto eines kürzlich nahe dem türkischen Bodrum ertrunkenen dreijährigen Flüchtlingsjungen aus Syrien hatte weltweit Erschütterung ausgelöst.

Weiterlesen »

08. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ho visto morire due figli e un fratello“, il racconto di una rifugiata a Lampedusa · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags: , ,

Quelle: adnkronos

C’è anche una donna nigeriana che ha perso due figli piccoli e un fratello tra i migranti superstiti sbarcati ieri sera al molo Favaloro di Lampedusa. La donna fa parte del gruppo di rifugiati che si trovavano a bordo del gommone che ieri mattina, nel Canale di Sicilia, si è sgonfiato fra le onde del mare forza 4. Sono venti le persone cadute in acqua. I 107 migranti sono stati soccorsi dalla nave della Marina Militare Dattilo che li ha trasbordati su due mezzi della Capitaneria di porto, la CP302 e la CP320 della Guardia Costiera di Lampedusa.

Weiterlesen »

05. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Dramatische Fotos vom Flüchtlingsdrama“ · Kategorien: Medien · Tags: ,

Quelle: nzz

Zweifelhafter Betroffenheitskult

Soziale Netzwerke und Massenmedien verbreiten die Fotos eines toten Knaben am Strand. Der Betroffenheitskult hinterlässt einen bitteren Geschmack.

von Rainer Stadler

Seit Mittwoch zirkulieren in sozialen Netzwerken die Bilder eines Knaben, der tot an einem Strand in der Türkei liegt. Verschiedene Zeitungen, nicht nur boulevardeske, placierten die Aufnahme auf ihren Titelseiten. Die flächendeckende Präsenz der Foto, die von der türkischen Dogan News Agency hergestellt wurde, war für zahlreiche Online-Medien wiederum ein Anlass, das Publikum darüber zu informieren, dass Europa darob erschüttert sei.

Weiterlesen »

02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „12 migrants drown heading from Turkey to Greek island“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: Hurriyet Daily News

At least 12 migrants believed to be Syrians drowned as two boats sank after leaving southwest Turkey for the Greek island of Kos, Doğan News Agency reported on Sept. 2.

It said a boat carrying 16 Syrian migrants had sunk after leaving the Akyarlar area of the Bodrum peninsula, and seven people had died. Nine people were rescued and the coastguard was continuing its search for two people still missing.

Separately, a boat carrying six Syrians sank after leaving Akyarlar on the same route. Three children and one woman drowned and two people survived after reaching the shore in life jackets.

Weiterlesen »

31. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Italien, Libyen: Schiffskatastrophe, bereits 37 Tote gefunden · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: ,

Nach der Schiffskatastrophe vom 28.08.2015, die nach neuesten Angaben 300 Menschenleben gekostet hat (200 Gerettete von 500 Passagieren), ist am gestrigen Sonntag ein weiteres Flüchtlingsboot zwischen Libyen und Italien untergegangen. Bislang wurden 37 Tote geborgen, gerettet wurde niemand. Das Rote Kreuz und der Fernsehsender Al Arabia berichten, dass es an Schiffen fehlt, um weitere Tote aus dem Meer zu bergen.

Weiterlesen »

31. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtling bei Schießerei getötet“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: ARD | Tagesschau

Bei einer Schießerei zwischen einem EU-Patrouillenboot und Schleppern in der Ägäis ist ein 17-jähriger Flüchtling getötet worden. Die bewaffneten Schlepper hatten das Boot der Grenzschützer gerammt und offenbar das Feuer eröffnet.

Von Thomas Bormann, ARD-Hörfunkstudio Istanbul

Der 17-jährige Flüchtling hatte eine vermeintliche sichere Flucht über das ägäische Meer gewählt: Nicht in einem Schlauchboot, das kentern könnte, sondern in einer hochseetauglichen Yacht. Schlepper verlangen dafür deutlich mehr Geld, bis zu 2000 Euro pro Person. Doch die Yacht mit dem jungen Mann und weiteren 70 Flüchtlingen an Bord geriet gestern ins Visier der europäischen Grenzschützer.

Weiterlesen »

29. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „The Mediterranean’s grim tide“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Mail Online

Shocking never before seen pictures of migrants‘ bodies washed up on beach in Libya

  • Bodies of hundreds of migrants who drowned trying to reach Europe by sea are washing up on Libyan beaches
  • Volunteers from the Libyan Red Crescent Society collect the remains every day along a 100-mile coastline stretch
  • Remains, some just piles of bones, handed to authorities who record the deaths and bury them in unmarked graves

By Jenny Stanton

Weiterlesen »

28. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Sea-Watch rettet 5 Boote an einem Tag · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags: , , ,

Quelle: Sea-Watch | [EN] [DT]

Die Besatzung der „Sea-Watch“ – das erste privat finanzierte Schiff zur Flüchtlings-Ersthilfe im Mittelmeer aus Deutschland – hat alleine am heutigen Donnerstag fünf Boote mit über 500 Menschen an Bord aus Seenot gerettet. Sea-Watch fordert dringend weitere Rettungskapazitäten vor Ort zu schaffen, sowie legale Einreisewege für Flüchtende.

Die MS Sea-Watch, welches seit Juni auf dem zentralen Mittelmeer im Einsatz ist und seither auf fünf Einsatzfahrten bereits über 1.500 Menschen aus Seenot retten konnte, hat heute an nur einem Tag über 500 Menschen von fünf Schlauchbooten gerettet. Auf den Booten gab es mehrere, teils schwer verletzte Personen, sowie bereits zwei Tote, als die  “Sea-Watch” den Unglücksort erreichte.

Weiterlesen »

28. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Let them board the trains! · Kategorien: Österreich, Ungarn · Tags: ,

Quelle: Migszol

Thursday, 27th August, 20-50 people were found dead in a lorry that was parked in Austria, near the Hungarian border. It is highly likely that these people were not allowed to board the trains to Austria after diligent ethnic profiling by the Hungarian police. The profiling, of course, focuses on who looks like a “migrant”, or a “refugee”.

For those people in Hungary who have spent the last months helping others on different transit zones this tragedy comes as a cruel reminder that the Dublin regulation results in death. For us, these are not faceless people whom we don’t have to care about because we have not met them. Hundreds of volunteers in Hungary have spoken with teenagers, men, women, grandpas, grandpas and children who were kicked out of the Vienna-bound trains. We have tried to get refunds for their train tickets, we have helped them in looking for lost siblings and children, we have recorded rights violations. Now the volunteers and members of different groups from Migration Aid to Migszol and others can only wonder – how many people do we know among those who are dead?

Weiterlesen »

28. August 2015 · Kommentare deaktiviert für 71 tote Flüchtlinge in Kühl-Lkw: Drei Verdächtige in Ungarn festgenommen · Kategorien: Österreich · Tags: ,

Quelle: der Standard

59 Männer, acht Frauen und vier Kinder unter den Toten – Opfer sollen aus Syrien stammen

Wien/Neusiedl am See/Eisenstadt – Nach dem Flüchtlingsdrama auf der Ostautobahn (A4), bei dem am Donnerstag bei Parndorf 71 tote Flüchtlinge im Laderaum eines Kühl-Lkw gefunden wurden, sind drei mutmaßliche Schlepper in Ungarn festgenommen worden. Das bestätigten die Behörden am Freitag bei einer Pressekonferenz.

Bei den toten Flüchtlingen handelt es sich um 59 Männer, acht Frauen und vier Kinder – darunter auch ein ein- bis zweijähriges Mädchen. Bei den Toten wurde ein syrisches Reisedokument gefunden. Daraus schließt die Polizei, dass es sich um eine syrische Flüchtlingsgruppe handelt. Ob es sich bei allen Opfern um Syrer handelt, ist aber noch nicht klar.

Weiterlesen »