27. November 2015 · Kommentare deaktiviert für „Migranten reißen Grenzzaun zu Mazedonien ein“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien · Tags: ,

Quelle: DW

Hunderte Migranten aus Afrika und Asien haben versucht, die griechisch-mazedonische Grenze zu durchbrechen. Sie warfen Steine auf Grenzpolizisten und rissen einen Stacheldrahtzaun teilweise ein.

Mit verzweifelter Gewalt gingen die rund 200 Migranten zu Werk. Am Grenzposten Idomeni durchbrachen sie die Stacheldrahtzäune und warfen Steine und Abfälle auf die mazedonische Polizei. Andere knieten nieder und riefen: „Wir wollen nach Deutschland“. Eine Handvoll von ihnen schaffte es auf die mazedonische Seite. Sie wurden aber von der Polizei wieder auf die griechische Seite zurückgedrängt. Polizisten in Kampfmontur und einige mit Sturmgewehren riegelten den auf etwa 40 Meter eingerissenen Grenzzaun ab.

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27. November 2015 · Kommentare deaktiviert für „EU-Türkei-Gipfel zu Flüchtlingen: Merkel will Osteuropäern Lektion erteilen“ · Kategorien: Deutschland, Europa, Türkei · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Das ist der Deal: Die Türkei erhält drei Milliarden Euro – dafür begrenzt sie die Flüchtlingszahlen nach Europa. Doch kurz vor Abschluss gibt es in der EU Streit ums Geld. Kanzlerin Merkel will Osteuropa zahlen lassen.

Von Peter Müller, Brüssel

Im Kern geht es um ein Geschäft, das Kritiker als schmutzig bezeichnen: Die Türkei bekommt von der EU viel Geld, um die Lage der Flüchtlinge vor allem aus Syrien in den Lagern zu verbessern. Im Gegenzug sollen die Türken endlich dafür sorgen, dass weniger Flüchtlinge nach Griechenland aufbrechen. So sieht es ein sogenannter Action-Plan vor, den die EU-Kommission mit der Türkei ausgehandelt hatte.

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27. November 2015 · Kommentare deaktiviert für „Deutsche Enttarnung der geheimen Asylberater“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland, Österreich · Tags:

Quelle: der Standard

De Maizière verkündete die Entsendung von Hotspot-Beratern nach Griechenland – was für Ärger in Athen sorgt

von Birgit Baumann, Markus Rohrhofer

Wien/Berlin – Die Stimmung zwischen Deutschland und Griechenland ist wieder einmal getrübt, wobei diesmal nicht eine prekäre Finanzlage der Grund für die Gewitterwolken über Athen ist. Vielmehr sorgt ein STANDARD -Interview mit dem deutschen Innenminister Thomas de Maizière für grenzüberschreitende Aufregung.

De Maizière hatte in Zusammenhang mit den geplanten EU-Aufnahmezentren, sogenannten Hotspots, in Griechenland kundgetan, dass „Deutschland und Österreich jeweils auch noch einen Hotspot-Berater nach Athen schicken, direkt in die Verbindungsstelle der Griechen“. Das hätten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeskanzler Werner Faymann in der Vorwoche in Berlin vereinbart.

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