Kurztext: Die spanische Exklave Melilla ist für Flüchtlingsanstürme bekannt. Weit weniger weiß man über die Arbeit tausender Lastträger. Sie tragen schwere Warenpakete als zollfreies Handgepäck nach Marokko. Das ist lukrativ für die Händler, unmenschlich für die Träger.
http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel-melilla-100.html
Saturday September 20, 2014. 6 pm, Reichenbergerstr. 157 (Cafe Kommune)
L“Assemblée des Migrants – Migrants Assembly – from Berlin answered to the invitation to the meeting organized in Paris (September 6 and 7) by the CISPM – Coalition International de Sans Papiers et Migrants. The agenda of the meeting is the further development of the European networking and the organization of Action Days with Meetings, Actions and Demonstration in Rome to be held in November 12 – 16 / 2014.
Ca. 100 Bootsflüchtlinge haben 30 Seemeilen vor der Küste im Osten Libyen von einem Satellitentelefon aus SOS an die italienische Küstenwache gesendet. Diese hat einen Frachter mit der Rettung beauftragt, er hat 550 Flüchtlinge gerettet und 10 Leichen geborgen. Die Flüchtlinge geben an, dass ihr Schiff 100 Passagiere hatte. Es zirkulieren bereits erste Videos über an den Strand gespülte Leichen dieses Schiffsunglücks – eine ziemlich unwahrscheinliche Medienkonstruktion angesichts von 30 Seemeilen Entfernung zwischen Ort der Katastrophe und Strand.
Immigrati, ennesima tragedia in Libia: le terrificanti immagini
AFP
70.000 Flüchtlinge in 24 Stunden: Um der IS-Miliz zu entkommen, suchen Syriens Kurden Schutz in der Türkei. Die Lage an der Grenze ist angespannt, es kam zu Krawallen.
Ankara/Damaskus – Beim Massenexodus kurdischer Flüchtlinge ist es an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien zu Zusammenstößen gekommen. Türkische Sicherheitskräfte sind am Sonntag mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Kurden vorgegangen, die sich ihrerseits mit Feuerwerkskörpern zur Wehr setzten.
http://www.x-pressed.org/?xpd_article=european-migration-control-in-the-hands-of-lobbies
Authors: Daniela Ortiz, Xose Quiroga Translator: George Poulados
The European Agency for the Management of the External Borders of the Member States of the European Union (EU), known as Frontex, became operational on May 1, 2005. The formation of the Agency was proposed a year earlier by the European Council with the main purpose of improving the management of the external borders of the EU member states and promoting operational coordination between them. Frontex assists states in training their border guards, follows the developments in research relevant to the control and surveillance of external borders and coordinates joint deportation flights.
Liebe KollegInnen,
anbei der Versuch, den Schwarz-Grünen Asylkompromiss Kretschmann /Altmaier in einen Zusammenhang mit der aktuellen ausländer- und asylpolitischen Agenda der Bundesregierung zu stellen. Menschenrechte sind nicht verhandelbar, hier wurden sie für Appel und nen Ei verkauft, die aktuelle Agenda blieb scheinbar komplett ausgeblendet. Weitere massive Verschärfungen – neue Arbeitsverbote, neue Haftgründe, neue Ausweisungsgründe – stehen an.
Gesetzentwürfe und Stellungnahmen siehe hier: www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/zuwg/AendG_AufenthG_2014.html
Den vollständigen Text dieser mail siehe hier: www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/pdf/Asylkompromiss_Rundmail.pdf
According to information received from asylum seekers, there has been a hunger strike in the detention facility in Lyubimets for the last few days. Nearly 100 people, including women and children, have taken part in the protest action.
The reasons behind the strike, according to this information, lie in the bad living and sanitary conditions in the camp, where the toilets are unbearably filthy. People want to leave the camp. Hammad [1] a participant in the strike, said: “Please tell the media that we don’t want to claim asylum here, because Bulgaria is a very poor country.” On 18th September the strikers stopped the protest, because the authorities promised that the conditions will improve. “If things won’t get better, then we will continue”, Hammad added. At the moment there are about 400 people detained in Lyubimets.
Im Norden Marokkos sitzen viele illegalisierte Migrant*innen fest, während sie auf eine Gelegenheit warten, nach Europa zu kommen.
In den letzten Monaten haben rassistische Attacken zugenommen, besonders in Boukhalef, einem Viertel am Stadtrand von Tangier. In der Nacht zwischen dem 29. und 30. August wurde ein junger senegalesischer Migrant namens Charles erstochen. Die migrantische community hat sofort auf diesen Mord reagiert und ist auf die Straße gegangen um gegen diese extreme Form von Rassismus zu demonstrieren. Dies führte zu Konfrontationen zwischen Polizei und Migrant*innen: die Polizei fuhr Wasserwerfer auf, schlug Leute zusammen und verhaftete während der Demo und in den nächsten Tagen 29 Protestierende.
IrinNews
by Kristy Siegfried
JOHANNESBURG, 19 September 2014 (IRIN) – The news that up to 850 lives were lost in the Mediterranean this past weekend as a result of five shipwrecks of boats carrying migrants has sparked a new round of calls for the European Union (EU) to take more responsibility for preventing deaths at sea.
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