Flüchtlingserfahrungen und -kämpfe in Film und Kurzvideos
Tagesseminar
Spätestens seit Beginn der Arabellion 2010 gehören Handyvideos von weltbewegenden Ereignissen zum Nachrichtenalltag, vielleicht sind die oftmals wackeligen und unscharfen Bilder sogar Katalysator der Veränderung. Die allseits verfügbaren technischen Mittel ermöglichen das Filmen von Situationen und Perspektiven, zu denen Fernseh– und Kamerateams kaum einen Zugang haben. Unter journalistischen Gesichtspunkten ist das mit Blick auf die Verifizierbarkeit von Fakten manchmal problematisch, doch auf der anderen Seite können diese Bilder eine Gegenöffentlichkeit zu den unterkühlten und distanzierten Nachrichten schaffen und im besten Fall den Blick auf einen Alltag lenken, der der westlichen Welt für gewöhnlich verborgen bleibt.
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