Festnahmen von Migranten(innen) aus Subsahara-Afrika in Marokko
Sehr geehrter Herr Botschafter,
mit großer Sorge habe ich Berichten marokkanischer und internationaler Medien entnommen, dass marokkanische Sicherheitskräfte in den letzten Tagen im Norden Marokkos und in anderen Städten wie Mekhnès oder Rabat Razzien gegen Migranten(innen) aus Subsahara-Afrika durchgeführt haben. Einige Beispiele: Am 27. Juli wurden 140 Migranten(innen) rund um die Stadt Nador festgenommen, und einige Tage davor – am 24. Juli – waren es fast 300 Migranten(innen), die im Stadtviertel Boukhalef in Tanger festgenommen wurden.
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Morocco king revokes paedophile’s pardon
Decision comes after days of protests, and after the Spanish suspect reportedly left Morocco.
Last Modified: 04 Aug 2013 20:20
King Mohamed VI of Morocco has revoked a pardon granted to a Spanish serial paedophile whose release sparked angry protests in the kingdom, a palace statement said.
The king „has decided to withdraw the pardon previously accorded to Daniel Galvan Fina,“ said the text of the statement, published by the official MAP news agency on Sunday.
Although several media reports have said that Fina has left the country, the agency said the justice minister would discuss with Madrid „the next step after the pardon’s revocation.“
On Saturday, the king said he did not know the gravity of the man’s crimes, and ordered an investigation into his release.
Hundreds outraged
The paedophile was convicted 18 months ago in Kenitra, near the capital Rabat, of raping children aged 4 to 15.
Fina, who was serving a 30-year sentence, was among 48 jailed Spaniards who were pardoned by the king on Tuesday at the request of Spain’s King Juan Carlos, who visited Morocco last month.
Late on Friday, baton-wielding police broke up a protest in Rabat by hundreds outraged by the pardon. In running clashes, the police clubbed demonstrators to prevent them from gathering in front of the Moroccan parliament, injuring several people including journalists.
The justice ministry said in a statement on Friday the pardons had been issued based on Morocco’s national interests and its friendly relations with Spain.
The king often pardons prisoners on special occasions, such as Throne Day last Tuesday, but the decision to release the Spaniards at the request of the monarch of a former colonial power riled many Moroccans.
via Morocco king revokes paedophile’s pardon – Africa – Al Jazeera English.
Der Spielraum wird zur Zeit eng in Tunesien: Sowohl die Islamisten wie die „Sicherheitsfanatiker“ mobilisieren die Massen. Die Volksfront, unter ihnen die ehemaligen Kommunisten, sind auf ein Bündnis mit den Resten des Ben-Ali-Apparats eingeschwenkt, auf die „sekuritäre“ Linie. Nur Anarchisten und kleine Gruppen, die sich im Aufstand 2010/2011 gebildet haben, fordern einen „dritten Weg“.
La Polit-Revue – Tunis : Le Caire, comme si vous y étiez
http://nawaat.org/portail/2013/08/04/la-polit-revue-tunis-le-caire-comme-si-vous-y-etiez/
„[…] Erst amnestierte Marokkos König Mohammed VI. einen verurteilten spanischen Kinderschänder – doch plötzlich will er den Vorgang noch einmal genau untersuchen lassen. Zuvor hatte die Polizei eine Demonstrationen Tausender Menschen gegen die Begnadigung brutal niedergeschlagen. […] Tausende Menschen waren auf die Straße gegangen, um gegen die Begnadigung zu demonstrieren. Die marokkanische Polizei schlug den Protest brutal nieder. Allein bei einer Kundgebung vor dem Parlament in Rabat seien Dutzende Menschen verletzt worden, berichtete unter anderem das Nachrichtenportal „Afrik“. Auch Journalisten seien ins Krankenhaus gebracht worden. Für Dienstag riefen Menschenrechtsgruppen zu einer Großdemonstration in Casablanca auf, der bevölkerungsreichsten Stadt des Landes. [..] Der 64-jährige Spanier Daniel Fino Galván war 2011 wegen Vergewaltigung von elf Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen vier und 15 Jahren zu einer 30-jährigen Haftstrafe verurteilt worden. Er hat die Taten fotografiert und gefilmt. Nach eineinhalb Jahren hinter Gittern wurde er am Mittwoch in der Hafenstadt Kenitra im Norden des Landes freigelassen. […] Neben dem Pädophilen wurden weitere 47 Spanier amnestiert, nachdem der spanische König Juan Carlos bei einem Besuch in Rabat Mitte Juli um einen entsprechenden „Akt der Freundschaft“ gebeten hatte. […] Medienberichte, wonach es sich bei dem aus dem Irak stammenden Galván um einen früheren Spion gehandelt haben soll, wurden bisher weder von Madrid noch von Rabat kommentiert. Nach Berichten der spanischen Zeitung „El País“ und des marokkanischen Portals „Lakome“ arbeitete der Pädophile als Geheimdienstagent für Spanien im Irak, wo er zum Sturz von Diktator Saddam Hussein beigetragen haben soll. Als „Belohnung“ soll der Iraker seinerzeit von Madrid mit neuem Namen und mit einem spanischen Pass ausgestattet worden sein.“ aar/dpa/AFP
via Marokkos König untersucht Pädophilen-Begnadigung eines Spaniers – SPIEGEL ONLINE
Des habitants à Kasserine : « Nous avons reçu le message mais nous n’allons plus manifester »
Photo par Rabia Gharsalli, postée sur la Page Facebook Jaw Gsarnia
Le dernier incident meurtrier dans la région de Kasserine remonte au 6 juin dernier : il faisait deux morts et deux blessés. Celui d’avant remonte à la nuit du 2 juin, où l’adjudant-chef de l’armée nationale Mokhtar Mbarki était tué par ses propres soldats. Cette fois-ci, les attaques visant l’armée se sont transformées en massacre. Le 29 juillet, huit membres d’un commando de l’armée, dont l’âge varie entre 21 et 28 ans, ont été tués, dont cinq égorgés, par des criminels toujours introuvables.
NZZ E-Paper – Die digitalen Ausgaben der NZZ
„Die Revolution dauert etwas länger
[…] Trotz Rückschlägen geht die Revolution weiter, meint Arnold Hottinger
[…] Vieles spricht jedoch dafür, dass der arabische Frühling den Beginn einer Revolution markierte. Revolutionen sind oft keine einmaligen Ereignisse, es sind keine jähen Machtumstürze. Vielmehr sind es komplexe Bewegungen, die am Anfang der Umschichtung einer Gesellschaft stehen. Revolutionen verlaufen meistens nicht gradlinig. […] Ihr Kern liegt darin, dass neue Schichten, die bisher zum Schweigen gezwungen waren, ein Mitspracherecht in der Landespolitik laut und energisch forderten und zunächst spektakulär durchsetzten, indem sie die bisherigen Machthaber zu Fall brachten. So geschah es in Tunesien und in Ägypten; teilweise in Jemen sowie in Libyen, wenn auch mit fremder Hilfe. In Syrien hat sich die Erhebung unterdrückter Schichten zum Bürgerkrieg entwickelt, der bis heute blutig verläuft. In Bahrain wurde der Aufstand durch die Soldaten der Herrscherfamilie sowie Truppen aus Saudiarabien zunächst abgewürgt. Doch er mottet weiter.
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Rédaction Maghreb Emergent – Agences
Une force algéro-tunisienne de 8.000 hommes traquerait les terroristes
Une force commune de 8.000 soldats algériens et tunisiens mène actuellement une grande opération de ratissage dans la partie sud de la frontière commune entre les deux pays, rapporte l’agence Xinhua en citant une source sécuritaire algérienne qui a requis l’anonymat.
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Boualem Alami
Le FMI satisfait des réformes engagées par le Maroc “dans un contexte régional difficile“
Réforme draconiennes contre aide du FMI
Le Maroc est un bon élève et applique scrupuleusement les consignes du FMI en matière de réformes économiques. A un peu plus d’un mois d’une mission d’experts centrée sur l’évaluation des grands agrégats économiques du pays et la conduite de réformes urgentes pour lui accorder une aide de 6,2 milliards de dollars, le conseil d’administration du Fonds rend ses conclusions : le Maroc est sur la bonne voie.
Egypte: les partisans de Morsi prêts à affronter la police
Abdallah Sami est abrité derrière des barricades de sacs de sable et de pierres, sa seule défense contre la dispersion annoncée par la police égyptienne du sit-in auquel il participe avec des milliers d’autres pour réclamer le retour du président islamiste destitué Mohamed Morsi.
„Je suis ici pour défendre ma foi et Dieu est mon arme“, affirme Sami à l’AFP depuis la place Rabaa al-Adawiya, où se tient l’un des deux sit-in des partisans de M. Morsi dans la capitale égyptienne.
„Je n’ai pas de problèmes. Je suis prêt avec mon arme. Mon arme, c’est Dieu“, renchérit Abdallah, un ouvrier de la province de Sharqiya, dans le delta du Nil.
Protest der Flüchtlinge in Bitterfeld
Pressemitteilung des Antirassistisches Netzwerk Sachsen-Anhalt
Am Abend des 1. August 2013 errichteten Flüchtlinge in Bitterfeld ein Protestcamp. Weitere Flüchtlings-Protestcamps sind in Berlin, Eisenhüttenstadt und Nürnberg. Dem Protestcamp voraus ging eine Demonstration mit 70 Teilnehmer_innen, die am Bitterfelder Bahnhof startete über die Ausländerbehörde und den Marktplatz führte und im Park in Bitterfeld endete, dort steht jetzt das Protestcamp.