Filmpremiere: “Can’t be silent”
Konzertreise durch Lagerland
Julia Oelkers ist mit ihrem berührenden Doku-Film „Can’t be silent“ ganz bei den „Refugees“
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„Good things come to those who wait“, steht mit Edding an einer Tür in der Asylunterkunft im baden-württembergischen Reutlingen. Hier wohnte Sam vier lange Jahre lang. Wer die lakonischen Bilder sieht, die die Regisseurin Julia Oelkers für ihren Film „Can’t be silent“ hier eingefangen hat, würde hier nicht eine Nacht bleiben wollen. Man kennt die gewalttätige Trostlosigkeit deutscher Flüchtlingslager und ist doch immer wieder von deren Wucht überrascht. Und viele gute Dinge sind Sam in der langen Zeit auch nicht widerfahren, wie der sarkastische Spruch an der Tür verspricht. Nach wie vor ist der 29-jährige Gambier von Ausweisung und Abschiebung bedroht. Nur eine „gute Sache“ ist ihm in Deutschland begegnet: die Möglichkeit mit einem Bandprojekt als Musiker auf Tournee zu gehen.
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