17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa in Hamburg: Demonstration mit 4.000 Menschen · Kategorien: Deutschland · Tags:

Demo Lampedusa in Hamburg mit 4.000 Menschen in Hamburg für Bleiberecht mit § 23
300 hatten zur Demo aufgerufen und 4.000 kamen!

via kein mensch ist illegal hamburg

17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: amnesty international, aktuell · Kategorien: Ägypten · Tags:

http://www.amnesty.org/en/news/

Egypt’s disastrous bloodshed requires urgent impartial investigation

Based on the initial testimonies and other evidence we’ve gathered, there seems to be little doubt the security forces have been acting with blatant disregard for human life, and full investigations that are both impartial and independent are urgently needed

Philip Luther, Middle East and North Africa Programme Director at Amnesty International

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17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für Kairo: „Hundreds barricade themselves in mosque“ – Al Jazeera · Kategorien: Ägypten · Tags:

Hundreds barricade themselves in Cairo mosque
Day after violence leaves up to 95 dead in Egyptian capital, protesters refuse to leave Fateh Mosque for fear of arrest.

Supporters of deposed Egyptian President Mohammed Morsi are trapped in a mosque near Cairo’s Ramses Square as military and police forces keep the area surrounded.
The tense standoff continued early on Saturday morning at the Egyptian capital’s Fateh Mosque.
Speaking to Al Jazeera by phone from inside the mosque, Omaima Halawa said there were about 700 people, including women and children, inside and that they feared leaving the mosque because „there were thugs outside with the security forces, and that … the security forces were working with the thugs“.
She said she feared about what might happen to her or where she would be taken if she left the mosque.
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17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für Algerien: Seit 2010 Stationierung der Armee an den Grenzen · Kategorien: Algerien · Tags: ,

http://www.lequotidien-oran.com/index.php?news=5186640
Sécurité : La nouvelle mission de l’armée algérienne aux frontières
par G.O.
Daho Ould Kablia a affirmé en marge de la visite de Sellal que « depuis 2010, […] que « depuis que le gouvernement a pris des mesures contre la contrebande, la vente illicite de carburants aux frontières est et ouest a beaucoup diminué ». Il a noté par ailleurs qu‘ « avant cette année, l’armée n’a jamais stationné aux frontières du pays mais elle se trouve aujourd’hui aux frontières avec la Tunisie ». Il assure que « la coopération avec les services de sécurité tunisiens est bien menée, on n’a jamais eu de problème dans ce cadre ». Pour lui, « ce qui est arrivé à Djebel Chaamba ne nous a rien fait découvrir de nouveau ».

17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für Libyen: Streik legt landesweit Ölförderung lahm – nzz · Kategorien: Libyen · Tags: ,

„[…] Die Ölförderung ist vielleicht die einzige Erfolgsgeschichte nach den libyschen Revolutionswirren im Jahr 2011. Obwohl viele ausländische Experten das Land verlassen hatten, gelang es, die Ölförderung in relativ kurzer Zeit wieder auf das Vorkriegsniveau von 1,6 Millionen Fass pro Tag zu steigern. Die Staatseinnahmen stammen fast ausschliesslich von den Ölverkäufen. Jetzt droht das Rückgrat des nordafrikanischen Landes zu brechen. Seit Wochen werden die wichtigsten Ölverladestationen entlang der Mittelmeerküste bestreikt. Die Produktion ist im Juli auf ein Rekordtief von 330 000 Fass gefallen und liegt im August etwa bei 700 000 Fass. Die Folge sind grosse finanzielle Einbussen, auch für die ausländischen Partnerfirmen, und ein Verlust an Vertrauenswürdigkeit. Nach den Angaben von Ölminister Abdulbari al-Arousi beziffern sich die Verluste seit dem 25. Juli auf 1,6 Milliarden Dollar. […]“

17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für „Polarisierung in Kairo: Protest im Namen der Ägypter?“ Reportage – nzz · Kategorien: Ägypten · Tags:

„[…] Die grosse Mustafa-Mahmud-Moschee im Stadtviertel Muhandisin, von wo die Muslimbrüder nach dem Freitagsgebet einen Protestmarsch beginnen wollten, ist am Freitag wegen der angekündigten Demonstration geschlossen worden. Nur wenige Leute sind auf den Strassen. Während wir nach der Demonstration Ausschau halten, hält ein junger Ägypter mit seinem Auto an und warnt uns, es sei gefährlich, die Ausländer sollten lieber mit ihm mitkommen. Er erzählt, er habe heute ausnahmsweise in der Mustafa-Mahmud-Moschee beten wollen, aus Solidarität mit den Muslimbrüdern. «Sie sind zwar Vollidioten», meint er. «Aber das Blutbad vom Mittwoch, das ging zu weit.» Er habe nicht in seiner klimatisierten Wohnung sitzen wollen, während draussen Leute erschossen würden. Dass es am Freitag dazu kommen würde, stand für ihn ausser Frage. […]“

via Polarisierung in Kairo: Protest im Namen der Ägypter? – Auslandnachrichten Nachrichten – NZZ

17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: „Zwitschern gegen den Polizeistaat“ – nzz · Kategorien: Ägypten · Tags:

„[…] Die Zahl der Ägypter mit Zugang zum Internet nimmt rapide zu. Gemäss Uno-Angaben stieg der Anteil der surfenden Ägypter zwischen 2010 und 2012 von 31 auf 44 Prozent. Dazwischen wurde Hosni Mubarak durch Volksproteste im Frühjahr 2011 gestürzt. […] Viele der über 80 Millionen Einwohner leben in Armut. Arbeiter verdienen kaum mehr als 70 Franken im Monat. In den Jahren vor dem Aufstand gegen Mubarak erfüllte der Staat vor allem die Funktion der Kontrolle des Volkes. Die Geheimpolizei war gefürchtet. Einfache Leute konnten jederzeit verhaftet werden. Mit der Erschliessung digitaler Räume seit 2000 kam es allmählich zu landesweiten Protesten und Streiks. 2008 reagierte die Bewegung des 6. April auf eine Welle von Streiks in den Textilfabriken von Mahalla mit der Errichtung einer Online-Plattform. So konnten Informationen über die Vorgänge im ganzen Land verbreitet werden. Es kam zu einer Allianz der Unterschichten mit Cyber-Aktivisten aus der Mittel- und Oberschicht, die dem Polizeistaat die Stirn bieten wollten und sich in Internetcafés oder volkstümlichen Kaffeehäusern trafen.Die Cyber-Revolutionäre spielten in der Organisation der Proteste gegen Mubarak eine wichtige Rolle. Nach der Absetzung Mubaraks schafften es die digital vernetzten Jugendbewegungen jedoch nicht, sich in der Politik des Landes zu behaupten. Stattdessen gewannen die Islamisten im Winter 2011/12 die Parlamentswahlen. Laut dem Medienforscher Adel Iskandar kombinierten sie institutionelle Netzwerke in armen Gebieten des Landes effizient mit koordinierten Online-Plattformen.Der Mobilisierung der Unterschicht kommt in der ägyptischen Politik seit Mubarak eine Schlüsselrolle zu. Hussam Hamalawi, ein prominenter Cyber-Aktivist und Gegner der Muslimbrüder, verweist in einer Youtube-Rede auf die Zukunft: Bald hätten die ärmsten Quartiere durch billige Mobiltelefone Zugang zur digitalen Welt. So könnten sie politisch für eine sozialistische Revolution mobilisiert werden. Die Verbreitung von Videos auf Mobiltelefonen würde es auch Analphabeten ermöglichen, sich an politischen Prozessen zu beteiligen. In Ägypten können gemäss Uno-Angaben 28 Prozent der über 15-Jährigen weder lesen noch schreiben. […] Nach der Januar-Revolution wandten sich viele Aktivisten aber wieder analogen Mitteln zu. 2011 machte die Gruppe «Militärs sind Lügner» mit Videoprojektionen im öffentlichen Raum darauf aufmerksam, dass die Armee 12 000 Leute ohne Haftbefehl verhaftet hatte und Demonstrantinnen mit Jungfräulichkeitstests schikanierte. Der Erfolg der Gruppe inspirierte im Frühjahr 2013 die Tamarod-Bewegung. Diese setzte bei der Mobilisierung zu Protesten gegen Präsident Mursi vor allem auf fotokopierte Flugblätter.Während der massiven Ausschreitungen zwischen den Sicherheitskräften und den Muslimbrüdern in den letzten Tagen wurden die Grenzen sozialer Netzwerke in der Überwindung des ägyptischen Polizeistaats erneut deutlich. Als anonyme Schlägertrupps am Mittwoch Zivilisten verprügelten, rätselten Cyber-Aktivisten auf Twitter, ob es sich dabei um Geheimpolizisten in Zivil handelte. Verbindliche Gewissheit über solche Vorfälle kann in den digitalen Datenströmen offensichtlich nicht entstehen. Für die Koordination von Protesten bleibt Twitter jedoch ein wichtiges Instrument. Islamistische Aktivisten verbreiteten logistische Details , wo Verwundete verarztet werden konnten und wo neue Proteste und Demonstrationen geplant waren. […]“

via Digitale Netzwerke in Ägypten: Zwitschern gegen den Polizeistaat – Auslandnachrichten Nachrichten – NZZ

17. August 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: „Die Liberalen wollen Blut sehen“ – taz · Kategorien: Ägypten · Tags:

„[…] Viele von Ägyptens Liberalen wollen heute Blut sehen. Sie glauben ernsthaft, dass die Muslimbrüder, die sie als Terrororganisation bezeichnen, ausgemerzt werden müssen. Dafür haben sie sich mit dem Militär verbündet. Neben den Seilschaften des alten Mubarak-Regimes gehören sie zu den größten Cheerleadern des Putsches.Restaurierung des alten RegimesDer Pakt mit dem Teufel soll Stabilität schaffen; die partielle Restaurierung der alten Herrschaft nehmen die Liberalen hierfür in Kauf. Den Weg Richtung Demokratie möchten sie dann später fortsetzen – ohne Muslimbrüder. Die Idee ist: Das Militär sorgt für Ruhe, indessen mithilfe technokratischer Übergangsminister Land und Wirtschaft schrittweise wieder normalisiert werden.Paradoxerweise hatten die Liberalen dem gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi und seinen Muslimbrüdern immer vorgeworfen, nur der Präsident für seine Anhänger zu sein und den Rest des Landes für deren Interessen in Geiselhaft zu nehmen – nach dem Motto: The winner takes it all. Doch mit dem Militär im Rücken verhalten sie sich jetzt ganz genauso.Wieder wird der politische Gegner dämonisiert. Mohammed Nour Farahat, ein führendes Mitglied der winzigen Sozialdemokratischen Partei Ägyptens, reichte gar eine Petition an den Übergangspräsidenten ein und fordert, die „Freiheits- und Gerechtigkeitspartei“ der Muslimbrüder als Terrororganisation zu verbieten. Es müsse alles unternommen werden, um der Welt zu zeigen, dass die Protestlager „friedlich aufgelöst wurden“. Das ist kein Witz. […]“

via Kommentar Ägypten: Die Liberalen wollen Blut sehen – taz