21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Hot-Spots in Griechenland: Tote, die man nicht vergessen darf“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Pro Asyl | 19.06.2017

In einer umfassenden Analyse hat das Team von Refugee Support Aegean (RSA) untersucht, wie mit Todesfällen von Flüchtlingen in den Hot-Spots auf den griechischen Inseln umgegangen wird und hat ein schockierendes Gestrüpp unklarer Zuständigkeiten dokumentiert.

Seit November 2016 kam es in den Hot-Spots auf den Inseln Lesvos, Chios und Samos zu mehreren Unfällen, bei denen Schutzsuchende schwer verletzt wurden oder gar ums Leben kamen. Refugee Support Aegean (RSA) untersuchte, ob und in welcher Form diesen Vorkommnissen nachgegangen wurde und mögliche Verantwortliche identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden konnten.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migranti, Unhcr: oltre 200 morti negli ultimi tre naufragi nel Mediterraneo. Duemila da inizio 2017“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

La Repubblica | 20.06.2017

Nella Giornata Mondiale del Rifugiato, l’agenzia Onu chiede il „potenziamento delle operazioni di soccorso“ e percorsi „più sicuri per chi necessita di protezione internazionale“. Gentiloni: „Italia generosa e rispettosa dei propri valori civili. Non tutti lo sono stati in Europa. Impegnati con l’Unhcr per vincere la sfida della protezione“

ROMA – Nella Giornata Mondiale del Rifugiato, che si celebra in questo 20 giugno, i tragici numeri dei morti nel Mediterraneo sono assoluti protagonisti. Gli ultimi li dà l’Alto commissariato Onu per i rifugiati, partendo dai più recenti casi di barconi affondati in mare lungo la rotta che dalla Libia avrebbe dovuto condurli in Europa. Per arrivare a un bilancio che, dall’inizio dell’anno, parla di circa 2mila vite umane perdute sulle 77mila che hanno sfidato „una delle rotte più pericolose del mondo“. E di queste ultime, oltre 60mila sono arrivate in Italia.

Tre storie dallo stesso drammatico epilogo. La prima, e più grave, è quella di cui si appreso ieri sera dai pochissimi superstiti trovati aggrappati a quel che rimaneva ancora a galla di un vecchio gommone affondato con tutto il suo carico umano.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Prozess um Flüchtlingsdrama von Parndorf: Das Sterben gehört zum Geschäft“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich, Ungarn · Tags: ,

NZZ | 21.06.2017

Das Ersticken von 71 Flüchtlingen auf der Autobahn nach Wien erschütterte nicht nur Österreich. Es warf ein grelles Schlaglicht auf das skrupellose Geschäft der Schlepper.

von Meret Baumann, Wien

Es war eine Tragödie, die zur Zäsur wurde. Als Beamte der österreichischen Polizei am Vormittag des 27. August 2015 den Kleinlaster auf dem Pannenstreifen der Autobahn zwischen der ungarischen Grenze und Wien öffneten, bot sich ihnen ein grauenvoller Anblick. Zunächst war von zwanzig toten Flüchtlingen die Rede, dann von fünfzig.

Es dauerte einen ganzen Tag, bis das Ausmass der Katastrophe klar war: Auf der nur 14 Quadratmeter grossen Ladefläche des Geflügeltransporters waren 71 Personen aus Syrien, dem Irak, Iran und Afghanistan qualvoll erstickt, unter ihnen vier Kinder, das jüngste nur zehn Monate alt. Die Schlepper hatten den Wagen bei Parndorf einfach stehen lassen und die Flucht ergriffen. Bereits in den Monaten zuvor waren Hunderte von Migranten ums Leben gekommen, bei einem Schiffsunglück Mitte April ertranken allein rund 500. Doch mit dem Drama auf der A 4, über die in jenen Sommertagen unzählige Menschen zur Entspannung an den Neusiedlersee oder zum Shopping in das nahe dem Fundort gelegene Outlet-Center fuhren, erreichte das Flüchtlingselend Europas Zentrum.

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20. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: Schiffskatastrophe 126 Tote · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Cagliaripad | 20.06.2017

Migranti, 126 morti nel naufragio di un gommone al largo della Libia

Sarebbero 126 le vittime del naufragio di un gommone avvenuto tra giovedì e venerdì scorsi al largo della Libia

Sarebbero 126 le vittime del naufragio di un gommone avvenuto tra giovedì e venerdì scorsi al largo della Libia. Lo hanno riferito all’Oim (Organizzazione internazionale per le migrazioni) due sudanesi superstiti arrivati oggi a Palermo a bordo della nave Diciotti della Guardia Costiera.

Sul gommone, spiega il portavoce dell’Oim, Flavio Di Giacomo, c’erano 130 persone: oltre ai sudanesi si sono salvati anche due nigeriani. Il gommone, era partito giovedì scorso dalla Libia. Dopo qualche ora di navigazione è stato però raggiunto da trafficanti libici che hanno rubato il motore. Il natante ha così cominciato ad imbarcare acqua ed è affondato. Dei 130 passeggeri solo in quattro erano vivi quando un barcone di pescatori libici è arrivato in zona e li ha salvati. I quattro non sono stati però riportati in Libia ma sono stati rimessi a bordo di un altro gommone carico di migranti che passava di lì. Successivamente sono stati nuovamente soccorsi e trasportati a bordo della nave della Guardia Costiera.

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DW | 19.06.2017

TÖDLICHE MITTELMEERROUTE

Möglicherweise mehr als 120 Tote im Mittelmeer

Nur vier Menschen sollen ein Bootsunglück vor der libyschen Küste überlebt haben – 130 waren offenbar zuvor auf einem Schlauchboot gestartet. Wieder sollen Schlepper die Schuld am Tod der Flüchtlinge tragen.

Vor der libyschen Mittelmeerküste sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) womöglich mehr als 120 Menschen ertrunken. Mindestens 126 Bootsflüchtlinge würden vermisst, teilte die IOM mit. Nach ihren Angaben waren rund 130 Menschen, zu einem großen Teil aus dem Sudan, am vergangenen Donnerstag in Libyen mit einem Schlauchboot in See gestochen.

Kriminelle sollen den Motor geraubt haben

Das Boot kenterte nach wenigen Stunden. Libysche Fischer konnten nur vier Menschen lebend retten – zwei Sudanesen und zwei Nigerianer. Diese seien wohlauf, sagte IOM-Sprecher Flavio Di Giacomo, der sich auf die Angaben der zwei Sudanesen stützte. Demnach stoppten Menschenschmuggler das Boot und raubten den Außenbordmotor. Danach füllte sich das völlig überfüllte Boot rasch mit Wasser und ging unter.

Die libyschen Fischer übergaben die vier Überlebenden einem Schiff, auf dem sich bereits andere Flüchtlinge befanden. Dieses traf mittlerweile im sizilianischen Hafen Palermo ein. Am Wochenende waren bei zahlreichen Operationen tausende Migranten von seeuntüchtigen Booten geborgen worden.

Mehr als 1800 Tote seit Jahresbeginn

Die zentrale Mittelmeerroute von Libyen in Richtung Italien gilt als gefährlichster Seeweg von Afrika nach Europa. Nach Angaben der IOM kamen seit Jahresbeginn insgesamt 1828 Flüchtlinge im Mittelmeer ums Leben oder werden vermisst, das neue Unglück ist dabei noch nicht eingerechnet. Italien registrierte seit Anfang des Jahres die Ankunft von 65.000 Flüchtlingen.

cw/haz (dpa, afp)

13. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Tripolis: 2 Küstenwachen und italienische Krabbenfischer · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , , ,

Die italienischen Krabbenfischer aus dem sizilischen Mazara del Vallo holen ihre Fänge traditionell aus den internationalen Gewässern vor der libyschen Küste. Sie teilen sich auf informelle Art den Gewinn mit libyschen Schiffern. Diese Praxis gerät in Gefahr. Italienische Fischer werden beschossen, ihre Boote beschlagnahmt und nach Libyen entführt. Nach wenigen Tagen kommen sie wieder frei.

Die italienische Tageszeitung erkennt in diesen wachsenden wirtschaftlichen Streitigkeiten einen Grund für die Angriffe libyscher Küstenwachenmilizen auf Schiffe der SAR-Rettungs-NGOs und der italienischen Küstenwache. Beim Aufbau auch der Küstenwache unter der UN-eingesetzten Regierung in Tripolis wurden rivalisierende Milizen angeheuert, so dass sich inzwischen Teile der Küstenwache der Einheitsregierung unter Präsident Sarraj gegenseitig bekämpfen: Ein Teil der Küstenwache in Tripolis ordnet sich dem Verteidigungsministerium zu, ein anderer dem Innenministerium. Die Küstenwachen der Nachbarstädte und Ostlibyens sind demnach ebenfalls miteinander zerstrittene Milizen, die die Tageszeitung auflistet. Die italienische Reigerung wiederhole die Fehler der Aufrüstung der Küstenwache im Süden Libyens: Auch dort handele es sich in Wirklichkeit um Milizen, die sich sich gegenseitig bekämpfen, und eine Abschottung gegen MigrantInnen und Flüchtlinge werde auf diese Art weder auf See noch in der Wüste zustande kommen.

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07. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Alarm Phone: „Neue Dimensionen unterlassener Hilfeleistung“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , , , ,

ak – analyse & kritik – Zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 627 / 16.5.2017

Der tödliche Graben um die Festung Europa

International Aktivist_innen von Alarm Phone über neue Dimensionen unterlassener Hilfeleistung im Mittelmeer vor Libyen

Interview: Britta Rabe

Libyen bleibt ein Land im Kriegszustand – die Nachrichten sind bestimmt von Flüchtenden als Opfer von Gewalt und Ausbeutung und gewalttätigen Interessenkonflikten lokaler Machthaber. Bislang ist es der Europäischen Union (EU) nicht gelungen, mit Libyen Vereinbarungen zur Begrenzung der Migration nach Europa zu schließen. Zeitgleich wird in den Gewässern des zentralen Mittelmeers ein vehementer Kampf um Migrationskontrolle geführt – vor der libyschen Küste und auf der Fluchtroute nach Italien. Die libysche Küstenwache hat dabei schon mehrfach Flüchtlingsschiffe und auch Boote privater Rettungsinitiativen in große Gefahr gebracht – und wird weiterhin von der EU durch deren »Grenzschutzagentur« Frontex im Aufbau unterstützt. Aktuell fordert Libyen von der EU unter anderem 130 bewaffnete Boote, um ihren eigenen Kampf gegen Flüchtende zu führen. Mitte April spitzte sich die Situation zu, als vor allem dank privater Rettungsschiffe 8.300 Menschen aus Seenot gerettet wurden. Helrich, Judith, Conni, Hagen, Maurice und Daniel sind Aktivist_innen des transnationalen Netzwerks Watch The Med Alarm Phone. Ende April gaben sie eine Einschätzung zur aktuellen Situation im Mittelmeer.

Im letzten Jahr sind über 180.000 Menschen mit Booten in Italien angekommen, die meisten aus Libyen, ein neuer Rekord. Welche Ursachen haltet ihr dafür am entscheidensten?

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03. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Schiffskatastrophe 11.10.2013, Leak: Verteidigungsministerin hat gelogen · Kategorien: Alarm Phone, Italien · Tags: , , ,

Die italienische Verteidigungsministerin Roberta Pinotti hat Mitte Mai 2017 auf Fragen im parlamentarischen Repräsentantenhaus („camera dei deputati“) zum (Nicht-)Einsatz des italienischen Kriegsschiffs „Libra“ gelogen. Sie hatte von einem sofortigen Rettungseinsatz der „Libra“ gesprochen. Die Wochenzeitung „Espresso“ veröffentlicht jetzt Telefongespräche des Marine-Hauptquartiers, der „Libra“ und der italienischen Seerettungsleitstelle MRCC der Küstenwache, die das Gegenteil belegen. In zynischen Worten hat damals der Marine-Chef angewiesen, dass sich die „Libra“ weitab in beobachtender Ferne der Schiffbrüchigen aufhalten soll.

Das Flüchtlingsschiff mit mindestens 480 vor allem syrischen Flüchtlingen, unter ihnen viele Kinder, befand sich seit dem späten Vormittag des 11.10.2013 in Seenot und rief um 12:39 h erstmals über ein Satellitentelefon das MRCC um Hilfe. Diese reagierten auch auf weitere SOS-Anrufe des Schiffs immer wieder zögerlich, nichts geschah. Am frühen Nachmittag verwies das MRCC die Schiffbrüchigen auf die maltesische Seerettungsleitstelle, die sie doch anrufen sollten. Gegen Abend begann das Flüchtlingsschiff zu sinken, erst dann begannen Rettungsoperationen. 268 Menschen starben, unter ihnen 60 Kinder.

Am Mittag und Nachmittag dieses Tages befand sich das italienische Kriegsschiff „Libra“ 17 Seemeilen von dem Flüchtlingsschiff in Seenot entfernt. Es hatte Hubschrauber und Rettungs-Tools für große Schiffsunglücke an Bord. Verteidigungsministerin Pinotti erklärte Mitte Mai in der Abgeordnetenkammer, die „Libra“ sei dem Schiff in Seenot sofort zur Hilfe geeilt. Stattdessen heisst es in einem Telefongespräch zwischen dem Leiter des Marine-Hauptquartiers und seinem Kommunikationszentrum um 15:37 h: „Was sagen wir der Libra?“ – „Dass es nicht an diesem Scheißort sein darf, wenn die maltesischen [Rettungs-]Schiffe ankommen.“ – „Und in welcher Entfernung sollen sie sich dann aufhalten?“ – So dass sie noch sehen können, ob jemand in einen Trinkbecher pinkelt oder ob sie Raketen abschiessen.“ – Weitere Telefongespräche in der kommenden Ausgabe des Espresso.

Noch als das Schiff gegen Abend sank, wurden wesentliche Umstände der organisierten unterbliebenen Hilfeleistung öffentlich international bekannt. Die Gruppen und Personen, die wir uns im Netz ‚“WatchTheMed“ zur Rekonstruktion unterbliebener Hilfeleistungen im Mittelmeer zusammengeschlossen hatten, nahmen diese Schiffskatastrophe zum Ausgangspunkt der Gründung des „Alarm-Phones“, Ziel: bei kommenden SOS im Mittelmeer in Echtzeit öffentlich zu intervenieren.

Video

1 giugno 2017

Naufragio dei bambini, la Marina ha mentito: «Libra non deve stare tra i c…»

Ecco gli audio che smentiscono la versione riferita alla Camera dal ministro Pinotti. L’inchiesta sul nuovo numero de „L’Espresso“. E da lunedì il videoracconto „La legge del mare“ con le comunicazioni degli ufficiali che hanno impedito l’intervento della nave militare

Una telefonata di due minuti e cinquantasette secondi, che pubblichiamo in parte in questa anticipazione, ribalta quanto i vertici della Marina militare hanno fatto riferire alla Camera dal ministro della Difesa, Roberta Pinotti.L’Espresso, nel nuovo videoracconto „La legge del mare“ che vedrete integralmente su questo sito da lunedì 5 giugno, ha raccolto le comunicazioni tra gli ufficiali del Comando della squadra navale della Marina, il Cincnav di Roma, cioè il braccio operativo dello Stato maggiore. E anche le telefonate tra gli ufficiali del Cincnav e la centrale della Guardia costiera.È il pomeriggio di venerdì 11 ottobre 2013. Per cinque ore nel mare calmo almeno 480 profughi siriani su un peschereccio che sta affondando attendono i soccorsi. La nave più vicina, il pattugliatore militare Libra, è ad appena 17 miglia, un’ora di navigazione. Ma il comando della Marina, in piena operazione di soccorso, impedisce il suo intervento. E addirittura ordina alla comandante, il tenente di vascello Catia Pellegrino, tenuta all’oscuro delle reali condizioni di pericolo, di allontanarsi e andare a nascondersi: in modo che sia una motovedetta maltese a farsi carico del recupero dei profughi, anche se l’unità di Malta è ancora a 120 miglia. Davanti alla Camera il 17 maggio scorso, dopo la pubblicazione sul sito de L’Espresso dell’altro videoracconto „Il naufragio dei bambini“, il ministro Pinotti ha invece dichiarato: «La Marina riferisce che appena informata… ha disposto di propria iniziativa che nave Libra, distante circa quindici miglia nautiche dal natante in difficoltà, si dirigesse verso il punto segnalato». Questa e altre telefonate dimostrano l’esatto contrario. Nel naufragio sono annegate 268 persone, tra cui sessanta bambini.

Il linguaggio usato dal Comando di squadra navale della Marina è agghiacciante. «Al Libra che cosa gli diciamo?», chiede l’ufficiale di servizio dalla centrale operativa aeronavale. Sono le 15.37. A quest’ora la Libra potrebbe ancora raggiungere tutti i profughi. «Che non deve stare tra i coglioni quando arrivano le motovedette (maltesi)», risponde invece il capo sezione del Cincnav, cioè il comandante delle operazioni in corso. «E quindi che gli diciamo, di mantenersi… fuori dalla congiungente… a una distanza dal contatto tale da?», vuol sapere l’ufficiale di servizio. «Tale da poter vedere se sta pisciando in un cestino di frutta ovvero se sta lanciando missili balistici», risponde l’ufficiale di comando della Marina. Il resto dell’inchiesta, oltre al videoracconto „La legge del mare“, sarà pubblicato su L’Espresso in uscita domenica 4 giugno. (di Fabrizio Gatti)

01. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „More than 40 migrants ‚die of thirst‘ in Niger „ · Kategorien: Afrika, Libyen, Sahara · Tags: ,

Dozens attempting to reach Libya to get to Europe die of thirst as vehicle breaks down in northern Niger, officials say.
Al Jazeera 01.06.17

Babies and women were among the 44 migrants found dead after their vehicle broke down in the desert of northern Niger while on the way to Libya, local officials said on Thursday.

Six survivors walked to a remote village where they said those they were travelling with, mostly from Ghana and Nigeria died of thirst, according to Lawal Taher, the department head for the Red Cross in the Bilma region. Weiterlesen »

30. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für UN, Mittelmeer: 1.720 Tote in 2017 · Kategorien: Italien, Libyen, Tunesien · Tags: , ,

http://www.unhcr.org/592d31274.html

Update on rescue at sea operations in the Central Mediterranean

This is a summary of what was said by UNHCR spokesperson Babar Baloch to whom quoted text may be attributed at today’s press briefing at the Palais des Nations in Geneva.

The total number of people crossing the Central Mediterranean since the beginning of the year has now passed 60,000, with close to 9,500 migrants and refugees rescued over the past week and disembarked in various Italian ports.

A total of 50 bodies were disembarked over the past few days in Crotone, Palermo and Catania following an undetermined number of incidents, in which dozens of others are feared dead or missing at sea. The total number of dead and missing since the beginning of 2017 has now reached over 1,720. Weiterlesen »

27. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Libyen Italien, UN befürchtet: 500 Boat-people am 24./25.05. ertrunken · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Am 24.05. haben wir auf FFM-Online berichtet, dass ein Holzschiff mit 500 Boat-people ca. 30 Seemeilen vor der westlibyschen Stadt Zuarah gekentert ist. Die internationale Berichterstattung blieb mit den Meldungen zur Rettung dieser Schiffbrüchiger außergewöhnlich widersprüchlich. Im ersten Moment hiess es, 31 Tote seien geborgen worden, aber 300 Bootsflüchtlinge würden vermisst. Fotos zeigten eine Meeresfläche mit weit zerstreuten Schiffbrüchigen im Wasser. Später kamen Zahlen zu Geretteten, die sich offensichtlich auf andere Flüchtlingsschiffe in Seenot bezogen, aber in den Medienberichten in Eins gesetzt wurden. Jetzt meldet die IOM, dass die UN den Tod von 500 Bootsflüchtlingen bei dieser Schiffskatastrophe befürchtet. IOM und UNHCR führen in der Regel Interviews mit Überlebenden, sobald sie nach Italien gebracht worden sind.

http://www.thepeninsulaqatar.com/article/27/05/2017/UN-Nearly-500-refugees-feared-drowned-in-Mediterranean

UN: Nearly 500 refugees feared drowned in Mediterranean

27 May 2017 – 11:01  – GENEVA: Nearly 500 refugees are feared drowned after a wooden boat capsized in the Mediterranean Sea between Libya and Italy, the UN migration agency said on Friday. „On Thursday (25 May) a wooden boat carrying approximately 500 people capsized. A day later the IOM is reporting the remains of 34 people have been recovered from that sinking. It is still not known how many more may have died in that incident,“ the International Organization for Migration said in a statement. Weiterlesen »