14. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Reality Check: Has the EU reduced migrant deaths?“ · Kategorien: Europa, Mittelmeer · Tags:

BBC | 14.09.2017

The claim: The President of the European Commission, Jean-Claude Juncker, said: „We have drastically reduced the loss of life in the Mediterranean,“ in his State of the Union speech to the European Parliament.

Reality Check verdict: The estimated number of deaths has gone down this year, but for those who make the crossing the risk of dying is greater in 2017.

Is it an accurate assessment by the President of the European Commission Jean-Claude Juncker to claim that the European Union’s migration policies have „drastically reduced“ the number of people who drown while trying to cross the Mediterranean?

Obviously, it depends partly on how you define „drastically“.

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12. September 2017 · Kommentare deaktiviert für “Mediterraneo tomba dei profughi” · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

La Stampa | 12.09.2017

Rapporto dell’Oim sui flussi: sbarchi dimezzati dal 2016, ma il numero di morti è rimasto lo stesso. Il capo di Frontex: più accordi con Paesi di provenienza. Giovedì a Bruxelles i ministri dell’Interno

marco bresolin

Gli sbarchi diminuiscono, le tragedie continuano. Gli ultimi dati sui flussi migratori, visti nel loro complesso, sono drammatici. Perché se è vero che il numero di arrivi sulle coste europee del Mediterraneo si è dimezzato nei mesi di luglio e agosto rispetto al 2016 (da 52.220 si è scesi a 23.301), il numero di morti è rimasto praticamente identico (288 nel 2016 contro i 283 di quest’anno). Con un balzo ad agosto (151 morti nel 2017: nel 2016 furono 62), che contribuisce ad assegnare al Mare Nostrum il triste primato di rotta più pericolosa al mondo.

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11. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migrant sea route to Italy is world’s most lethal“ · Kategorien: Lesetipps, Mittelmeer · Tags: , ,

The Guardian | 11.09.2017

Most deaths since 2014 have occurred in Mediterranean, following clampdown on Balkan border route, IOM study finds

Saeed Kamali Dehghan

More than 22,500 migrants have reportedly died or disappeared globally since 2014 – more than half of them perishing while attempting to cross the Mediterranean, according to a study by the International Organisation for Migration (IOM).

A clampdown on Europe’s eastern borders has forced migrants to choose more dangerous routes as the death toll in the Mediterranean continues to rise despite a drop in the overall number of arrivals, data compiled by the UN’s migration agency shows.

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05. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mörderische Grenze“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

junge Welt | 05.09.2017

Wieder sterben Menschen beim Versuch, von Marokko aus Spanien zu ­erreichen. Madrid verteidigt Abriegelung von Ceuta und Melilla

Von Carmela Negrete

Spanische Menschenrechtsorganisationen werfen den Grenzschutzbehörden der in Nordafrika gelegenen spanischen Exklave Melilla vor, in der vergangenen Woche den Tod von mindestens sieben Frauen verursacht zu haben. Die NGO »Caminando Fronteras« informierte am Wochenende, dass die paramilitärische spanische Polizeieinheit Guardia Civil am Donnerstag ein kleines Holzboot mit 45 Flüchtlingen an Bord vor der Küste Melillas abgefangen habe. 27 Personen hätten sich daraufhin ins Wasser gestürzt, um schwimmend die Küste zu erreichen. 13 von ihnen wurden von den Grenzschützern aufgenommen, die übrigen wurden von einer marokkanischen Patrouille aus dem Wasser geholt und zurück auf ihr Boot gebracht. Dieses wurde von den Nordafrikanern in Schlepptau genommen, um zurück in einen Hafen gebracht zu werden. Dabei kenterte das Boot jedoch – mindestens sieben Frauen ertranken, unter ihnen vier aus der Demokratischen Republik Kongo. Sie sind die einzigen bislang identifizierten Opfer, Helena Maleno Garzón von »Caminando Fronteras« veröffentlichte am Wochenende ihre Fotos. »Vier der mutigen Frauen, die im Meer ertrunken sind. Ihre Gemeinden weinen, während die Regierung ihren Tod nicht anerkennt,« schrieb sie dazu auf Twitter.

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01. September 2017 · Kommentare deaktiviert für Boatload of migrants drown off Tunisia coast: Survivor · Kategorien: Tunesien · Tags: ,

AA | 31.08.2017

TUNIS

A boat teeming with illegal migrants is believed to have sunk off the Tunisian coast, possibly resulting in scores of deaths, Shamseddine Marzouq of the independent Tunisian Red Crescent said Thursday.

“One of the boat’s Nigerian passengers managed to swim ashore near Benguerdan’s Al-Katef Port on Wednesday,” Marzouq told Anadolu Agency.

According to Marzouq, the survivor, who did not give his name, said the boat’s roughly 120 other passengers had all drowned in the sea after the vessel sank due to reasons that remain unclear.

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31. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „‘The Route is Shut’: Eritreans Trapped by Egypt’s Smuggling Crackdown“ · Kategorien: Ägypten · Tags: , ,

Refugees Deeply | 01.08.2017

Since Egyptian authorities cracked down on people smuggling last year, the Eritrean population in Cairo has swelled. As the E.U. heaps praise on Egypt’s migration control measures, Eric Reidy examines their consequences for a vulnerable community.

CAIRO – “I was planning to leave Egypt by the sea. I didn’t have any plan to stay,” says Dejen, a 30-year-old Eritrean refugee. He’s sitting in the bedroom of an apartment in the Ard El-Lewa district of Cairo with three friends. Small, battered suitcases and backpacks are scattered across the floor, and a bed against the wall is waiting to be put together.

Dejen and his friends are moving in, preparing for a longer stay in Egypt than any of them had anticipated. “This year there is no way [to Europe]. The route is shut,” Dejen says, with a tired sigh.

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17. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Niger: Endstation Teneré-Wüste“ · Kategorien: Afrika, Libyen, Sahara · Tags: ,

ARD Tagesschau | 16.08.2017

Sie fallen vom Pritschenwagen und verdursten – in der Teneré-Wüste sterben laut Experten drei Mal so viele Migranten wie auf dem Mittelmeer. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) will deshalb in der Region in Niger Rettungsaktionen starten.

Von Jens Borchers, ARD-Studio Rabat

Meistens schauen die Menschen zurzeit aufs Mittelmeer, wenn es um das Drama der Flüchtlinge geht, die von Afrika nach Europa wollen. Die Mitarbeiter der Internationalen Organisation für Migration (IOM) blicken aber auch auf die Teneré-Wüste im westafrikanischen Staat Niger. Dort laufen wichtige Fluchtrouten Richtung Libyen zusammen, von wo aus die Menschen versuchen, ans Mittelmeer und dann weiter nach Norden zu gelangen.

In der Teneré-Wüste sterben viele Migranten. Viele werden von ihren Schleppern im Stich gelassen. Andere fallen schlicht vom Pritschenwagen und verdursten in der Wüste. Die IOM schätzt, dass in der Teneré-Wüste drei Mal so viele Migranten umkommen wie auf dem Mittelmeer. Sie versucht deshalb gemeinsam mit den nigrischen Behörden Rettungsaktionen zu fahren.

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12. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge aus Italien: Versteckt unter Güterzügen über die Grenze“ · Kategorien: Deutschland, Italien, Österreich, Schengen Migration · Tags: ,

ARD Tagesschau | 11.08.2017

Till Rüger

Immer häufiger versuchen Flüchtlinge, versteckt unter Güterzügen von Italien nach Österreich und Deutschland zu gelangen. Bis zu fünf Stunden klammern sie sich bei Tempo 140 unter den Wagons fest. Das Risiko ist ihnen meist nicht bewusst. Viele fallen ins Gleisbett und sterben.

11. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Warum fliehen die Menschen in den Krieg nach Jemen?“ · Kategorien: Afrika · Tags: , ,

Telepolis | 11.08.2017

Für viele Äthiopier und Somalier ist der Weg über Libyen nach Europa vermutlich zu teuer, nach dem brutalen Vorgehen von Schleppern könnte der Fluchtweg über Jemen in die Golfstaaten zu gefährlich werden

Florian Rötzer

Seit März 2015 hat der schon Jahre währende Bürgerkrieg im Jemen, in dem sich auch al-Qaida ausbreitete, mit der militärischen Intervention der saudischen Koalition eine neue Wende genommen und wurde zum verheerenden Stellvertreterkrieg. Seitdem wird auch durch die Luftangriffe das Land, das zu den ärmsten der Welt gehört und in dem 27 Millionen Menschen leben, weiter in Schutt und Asche gelegt. Armut, Hunger und zuletzt eine Choleraepidemie haben sich ausgebreitet.

Seit März 2015 wurden 10 Prozent der Bevölkerung vertrieben, gegenwärtig gibt es nach UN-Angaben 2 Millionen Binnenflüchtlinge. 7 Millionen Menschen brauchen dringend Hilfe, 14 Millionen leben unter Bedingungen der Lebensmittelunsicherheit – bei steigenden Lebensmittelpreisen. Für die Hälfte der Bevölkerung ist aufgrund der wirtschaftlichen Lage, vor allem in der Landwirtschaft, das Einkommen nicht mehr gesichert.

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10. August 2017 · Kommentare deaktiviert für Spagna, 700 migranti assaltano il muro di Ceuta. 180 scaricati in mare nello Yemen, 50 dispersi · Kategorien: Afrika, Marokko, Sahara, Spanien · Tags: , , ,

La Stampa | 10.08.2017

Onu: oltre mille abbandonati e salvati nel deserto del Sahara

Oltre 700 migranti subsahariani hanno tentato anche questa mattina senza successo un assalto in massa al “muro” che separa l’enclave spagnola di Ceuta dal territorio marocchino. I migranti sono stati bloccati dalla polizia marocchina prima di arrivare alla doppia alta recinzione metallica che separa Ceuta dal Marocco. Un primo tentativo di circa mille persone era stato respinto martedì dalle polizie dei due paesi.

Oggi circa 200 migranti sono stati fermati dalla polizia marocchina. Gli altri si sono dispersi sulle colline attorno alla recinzione, con ogni probabilità in attesa di ripetere il tentativo.

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