04. März 2017 · Kommentare deaktiviert für Protest in Tunesien während Merkel-Besuch · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags: ,

No border Tunisia | 03.03.2017

In cooperation with the group „No Border Tunisia“ mothers of young Tunisians who disappeared in the sea

03. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ehemaliges Flüchtlingslager in Tunesien: Kein Boot nach Europa“ · Kategorien: Afrika, Tunesien · Tags:

taz | 03.03.2017

Nicht alle, die in Choucha gestrandet sind, zieht es nach Europa – aber ein ordentliches Asylverfahren wollen sie schon. Nur gibt es das nicht.

Mirco Keilberth

CHOUCHA taz | „Warum setzt ihr euch nicht wie die anderen in ein Boot nach Europa?“, hat ihn erst kürzlich wieder ein Kioskbesitzer gefragt. Usman Bagura ist empört: „Ich habe legal in Libyen gearbeitet und bin anerkannter Kriegsflüchtling“, sagt er. „Was soll ich mein Leben auf dem Mittelmeer aufs Spiel setzen und dann als Illegaler in Europa leben?“

Der 30-jährige Bagura hat in der Zeitung gelesen, dass Europa in Tunesien Asylcenter bauen will, und hofft nun auf eine neue Chance. Aber noch harrt er – wie 57 andere – im ehemaligen Flüchtlingslager Choucha aus, wenige Kilometer außerhalb des tunesischen Städtchens Ben Gardane, fast direkt am Mittelmeer.

Weiterlesen »

01. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „EU fordert nordafrikanische Staaten zu mehr Kooperation auf“ · Kategorien: Algerien, Deutschland, Europa, Libyen, Marokko, Tunesien · Tags: ,

DW | 01.03.2017

Bundeskanzlerin Angela Merkel strebt Partnerschaften mit nordafrikanischen Staaten an, um die Zahl der Flüchtlinge zu verringern. Die EU droht unterdessen mit der Kürzung der Entwicklungshilfe.

EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos hat die nordafrikanischen Staaten aufgefordert, in der Flüchtlingskrise mit Europa besser zu kooperieren. „Sie wollen mehr Hilfe von Europa, also müssen sie uns auch helfen“, sagte Avramopoulos den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Man sollte nicht vergessen, dass niemand in diesen Staaten so viel in Entwicklungshilfe investiert wie die EU.“ Die nordafrikanischen Staaten müssten verstehen, was auch finanziell auf dem Spiel stehe.

Bundeskanzlerin Angela Merkel reist am Donnerstag und Freitag nach Ägypten und Tunesien. Die Kanzlerin strebt Partnerschaften mit nordafrikanischen Staaten an, um die Zahl der über das Mittelmeer kommenden Flüchtlinge zu verringern. Kritiker sehen darin den Versuch, ihr Schicksal den Ländern in Nordafrika zu überlassen.

Weiterlesen »

28. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Die »Gegenküsten« kontrollieren · Kategorien: Ägypten, Algerien, Deutschland, Tunesien · Tags: , ,

junge Welt | 28.02.2017

Die Bundesregierung arbeitet an der Abschottung Europas – am besten schon in Afrika

Von Jörg Kronauer

Die Bundesregierung lässt nicht locker. Natürlich werde Angela Merkel am Donnerstag in Kairo auch über die Sache mit den parteinahen Stiftungen diskutieren, bestätigt ein Regierungssprecher. Die Angelegenheit ist zum Dauerbrenner in den deutsch-ägyptischen Beziehungen geworden, sehr zum Missfallen Berlins, das aus geostrategischen Gründen die Kooperation mit Ägypten sucht.

Was ist geschehen? Seit Dezember 2011 gehen die ägyptischen Behörden repressiv gegen die deutschen Stiftungen vor. Zunächst erwischte es die Konrad-Adenauer-Stiftung, die der CDU nahesteht, deren Büro in Kairo im Dezember 2011 auf Veranlassung des damals regierenden Militärrats durchsucht wurde. Es folgte ein Prozess, der im Juni 2013 mit der Verurteilung des ins Ausland geflohenen Büroleiters zu fünf Jahren Haft endete. Die Stiftung habe mit ausländischem Geld Unruhe im Land geschürt, hieß es in der Urteilsbegründung. Ein Jahr später war die Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP) an der Reihe. Im September 2014 musste sie ihre öffentlichen Aktivitäten in Ägypten einstellen, durfte aber zunächst noch ein Verbindungsbüro unterhalten, um Kontakte zu pflegen. Im Mai 2016 hieß es dann, auch das müsse nun unterbleiben. Seitdem unterhält nur noch die Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) in der ägyptischen Hauptstadt eine Außenstelle. Die Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen) und die Rosa-Luxemburg-Stiftung (Die Linke) haben ihre nach der arabischen Revolte des Jahres 2011 gestarteten Bestrebungen, Büros in Kairo zu eröffnen, unter dem Eindruck der harten ägyptischen Repression längst eingestellt.

Weiterlesen »

24. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Camps de réfugiés : Merkel en Tunisie pour tenter de faire « plier » le gouvernement“ · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags:

Espace Manager | 22.02.2017

Deux semaines après la visite du Chef du gouvernement Youssef Chahed à Berlin, la Chancelière allemande Angela Merkel est attendue à Tunis pour le 3 mars prochain. Selon certains observateurs, elle a du mal à accepter le refus de la Tunisie l’installation de camps sur son territoire pour accueillir des réfugiés de toutes les nationalités indésirables en Allemagne. Critiquée dans son pays pour la gestion du dossier de réfugiés et mise en difficulté à l’approche des élections, elle veut trouver au plus vite une solution à ce problème épineux.

Weiterlesen »

21. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Italien-Tunesien Abkommen: Keine EU-Lager · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags: ,

In einer gemeinsamen Erklärung betonen die tunesische und die italienische Regierung, dass das Abkommen zur Migrationsbekämpfung keine EU-Lager in Tunesien einschließt. Wie die gemeinsamen italienisch-tunesischen Maßnahmen zur Migrationsbekämpfung aussehen, wird nicht publik gemacht.

ANSA | 21.02.2017

Migranti: Tunisia rafforza accordo Italia ma dice no a campi

Meno sbarchi tunisini in Europa, non pronta accoglienza da Libia

(ANSAmed) – ROMA, 21 FEB – Dopo la grande ondata di migranti tunisini riversatisi sull’isola di Lampedusa dopo la rivoluzione contro il presidente Ben Ali, l’accordo bilaterale tra Roma e e Tunisi dell’aprile 2011 ha fatto registrare una diminuzione degli arrivi dai 22.000 del 2011 ai 605 del 2014. Poi vi è stato nuovo aumento nel 2015 e nel 2016, con 1204 ingressi di irregolari e 1.711 rimpatri, secondo fonti tunisine.

Weiterlesen »

20. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für EU-Lager: Absagen aus Nordafrika · Kategorien: Ägypten, Algerien, Deutschland, Europa, Italien, Libyen, Tunesien · Tags: ,

Der tunesische Ministerpräsident sagte bei seinem Berlin-Besuch zweimal deutlich „nein“ in die Kamera, auf die Frage, ob EU-Lager in Tunesien aufgebaut werden könnten. Die EU – vorab die deutsche und die italienische Regierung – wollen abgefangene Boat-people in nordafrikanischen EU-Lager bringen und damit die Flucht über das zentrale Mittelmeer zum Erliegen bringen.

Vor dem tunesischen Ministerpräsidenten zogen alle drei libyschen „Regierungen“ – UN-Regierung, Tripolis-Regierung, Tobruk-Regierung – ihre Bereitschaft zurück, über EU-Lager auf libyschem Boden mit der EU zu verhandeln. Auf Malta hatten die Chefs der EU-Mitgliedsstaaten bereits eine entsprechende Agenda beschlossen, sie stießen auf antikolonialistisches Granit.

Weiterlesen »

20. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Déclaration de l’Assemblée générale du Réseau Syndical Migration Méditerranéen Sub-Saharien · Kategorien: Algerien, Libyen, Tunesien · Tags: ,

Algeria-Watch | 15.02.2017

Les membres du Réseau Syndical Migration Méditerranéen Sub-Saharien réunis à Paris du 13 au 15 février 2017 lors de leur troisième Assemblée Générale, ayant examiné la déclaration du Sommet Informel de l’Union Européenne-Malte du 2 et 3 février et la Déclaration de la réunion des experts de haut niveau UA-UE Malte 8 et 9 février 2017 ;

Déclarent être profondément préoccupés et condamnent avec la plus grande fermeté la politique migratoire dite « durable » de l’UE en réalité contraire au respect des droits de l’Homme ;

Weiterlesen »

20. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „200 migrants rçus en Tunisie: Sinaoui dément“ · Kategorien: Italien, Tunesien

Mosaique FM | 18.02.2017

Le service de presse de l’ambassade de Tunisie en Italie a réagi à l’article intitulé « La Tunisie accueillera 200 migrants par mois en provenance de Libye », signé par l’envoyé spécial du journal Federico Fubini, publié hier 17 février en 1ere page du quotidien « Corriere della Sera ». L’information publiée dans cet article est infondée. Il a ajouté qu’aucune négociation n’est en cours entre les deux pays en matière de migration et que l’unique accord entre les deux gouvernements tunisien et italien sur la question, est celui signé le 5 avril 2011 par les ministres de l’intérieur des deux pays et en vertu duquel la Tunisie s’engage à réadmettre sur son territoire sur son territoire exclusivement les citoyens tunisiens.

Ainsi, pour éviter la diffusion d’informations erronées sur la Tunisie nous vous prions de publier la présente mise au point.

17. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Tunisi accoglierà 200 migranti al mese partiti dalla Libia“ · Kategorien: Europa, Italien, Tunesien · Tags: ,

Corriere Della Sera | 17.02.2017

L’accordo con l’Italia: in cambio aiuti e «corridoi umanitari». Avrebbero diritto a ripartire per l’Europa i rifugiati se viene accettata la domanda d’asilo

BRUXELLES – Con l’appoggio politico della Commissione Ue, l’Italia è vicina a un accordo che potrebbe segnare un punto di svolta nella gestione dei rifugiati. Per la prima volta, la Tunisia accetta di ricevere migranti di qualunque nazionalità partiti dalla Libia e intercettati in acque extraterritoriali dalle squadre italiane e europee di salvataggio.

In contropartita l’unico governo democratico del Maghreb ottiene dall’Italia e dall’Unione Europea sostegno su alcuni fronti che lo interessano: non solo un nuovo, forte sostegno finanziario, ma anche ulteriore cooperazione degli apparati di intelligence e di polizia contro il terrorismo islamico e il rischio di destabilizzazione del Paese. Avrebbero poi diritto a ripartire verso l’Italia o il resto d’Europa, attraverso «corridoi umanitari», solo i rifugiati di cui viene accolta la domanda di asilo.

Weiterlesen »