Der Kommandant der 6. US-Flotte, zu der auch die Trenton gehört, dementiert Berichte, denen zufolge die Besatzung 12 Tote wieder ins Mittelmeer geworfen hätte, weil das Schiff über keine Kühlräume verfüge. Die Toten seien zwar gesichtet, nicht aber geborgen worden, weil die Rettung und Versorgung der Überlebenden Vorrang hatte. Man habe die Leichen später gesucht, aber nicht mehr gefunden. Bei Bedarf könnten die Schiffe der US-Navy selbstverständlich Tote in Kühlräumen lagern. Eine Sprecherin der Sea Watch hatte zuvor mitgeteilt, dass die Amerikaner sie aufgefordert hätten, Überlebende und Tote des Schiffsunglücks an Bord zu nehmen.
Il Fatto Quotidiano | 14.06.2018
Migranti, la nave Usa Trenton ad Augusta per sbarcare 41 naufraghi: “Non siamo riusciti a recuperare i 12 cadaveri”
La ricostruzione di quanto avvenuto tra la nave militare americana e la Sea Watch, il cui equipaggio precisa: „Non ci siamo rifiutati di prenderli a bordo, ma abbiamo chiesto che ci assegnassero un porto sicuro ragionevolmente vicino“. I 12 corpi senza vita, invece, in realtà non sono mai stati più individuati al termine delle operazioni di soccorso