28. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Maghreb: De Maiziere will biometrische Daten geliefert bekommen · Kategorien: Algerien, Deutschland, Marokko, Tunesien · Tags:

Quelle: Le Quotidien Oran

Visite annoncée du ministre allemand de l’Intérieur: Berlin pour des expulsions plus rapides de migrants algériens

par R.N.

Le ministre allemand de l’Intérieur, Thomas de Maizière, a plaidé, hier, samedi, dans un entretien, à l’AFP, pour que les expulsions d’Algériens, Marocains et Tunisiens soient «plus efficientes et plus rapides», à la veille d’une tournée dans ces trois pays. « Nous devons parvenir à ce que la procédure soit plus efficiente et plus rapide », a estimé le conservateur dans cette interview réalisée par écrit. Thomas de Maizière doit entamer, aujourd’hui, dimanche, une tournée qui le mènera d’abord à Rabat, puis Alger et enfin Tunis, alors que l’Allemagne veut placer ces trois pays du Maghreb sur la liste des « pays sûrs », ce qui limitera drastiquement les possibilités d’obtenir l’asile pour leurs ressortissants.

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25. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Algerien, Maghreb: Szenarien von Krieg, Aufstand und Flucht · Kategorien: Algerien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Libyen, Tunesien · Tags:

In Enthüllungen und Hintergrundberichten von Le Monde, Le Figaro und italienischen Tageszeitungen werden alarmistische Szenarien von EU-Staaten und den USA zum Maghreb gezeichnet. Ab der kommenden Woche sollen bewaffnete US-Drohnen von Sizilien aus Westlibyen anfliegen. Die US-Militärangriffe der letzten Woche, die u.a. wichtigen Fluchthelfern und ihren Familien das Leben gekostet haben sollen, waren von Großbritannien aus gestartet. Frankreich führt bereits bewaffnete Kommando-Aktionen in Libyen aus.

Libyen soll in Militärzonen aufgeteilt werden: Italien würde mit 5.000 italienischen und libyschen Soldaten in Tripolitanien (Westlibyen) die Häfen und Petro-Installationen besetzen. Großbritannien soll von Zypern aus die Cyrenaica (Ost-Libyen mit Benghasi) unter Kontrolle bringen. Frankreich übernimmt das Militäreinsatzkommando für Fezan, d.h. für Südlibyen. Die USA erhalten die Luftkontrolle über Gesamtlibyen.

Diesen Planungen entsprechend hat das tunesisch-deutsche Militär die tunesischen Grenzanlangen gegenüber Libyen fertiggestellt, um mögliche Fluchtbewegungen aus Libyen aufzuhalten. Offensichtlich hat nur die algerische Regierung Einspruch gegen die westlichen Kriegspläne erhoben. Die algerische Regierung Bouteflikas ist politisch am Ende, und derzeit steigen wegen des Verfalls des Erdölpreises die Nahrungsmittel- und Benzinpreise in Algerien rasant. Es sei mit Aufstand und einer Massenflucht über das Mittelmeer zu rechnen, so titelt Le Figaro in seiner gestrigen Ausgabe. Die deutsche Regierung liefert gerade ein Kriegsschiff im Wert von 1 Mrd. Euro nach Algerien. Möglicherweise sind diese Kriegs-, Aufstands- und Fluchtszenarien ein Hintergrund für die migrationspolitische Hetze in Deutschland, die zur offiziellen Einschätzung des Maghreb als Region von „Sicheren Drittstaaten“ führt.

Angesichts der kriegsfeindlichen Einstellung der Bevölkerungen im Maghreb gerade auch gegenüber den ehemaligen Kolonialmächten ist ein Desaster der westlichen Militäreinsätze vorherzusehen. Die Überlagerung der anhaltenden Flucht über das zentrale Mittelmeer mit Kriegsvertreibungen würde das Meer zwischen Westlibyen und Sizilien neben der Balkanroute zu einem zweiten Schauplatz einer künstlich erzeugten Flüchtlingskrise machen.

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07. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Algerien: 500 Richtung Niger abgeschoben · Kategorien: Algerien, Sahara · Tags:

Quelle: El Watan

Oran : 500 Nigériens seront rapatriés

Près de 500 ressortissants nigériens seront transférés, ce matin, du centre de transit de Bir El Djir (Oran) vers la wilaya de Tamanrasset avant de quitter l’Algérie à destination de leur pays.

Selon la protection civile, dès la matinée d’hier, les membres de la cellule (composée des représentants de la direction de l’Action Sociale, du Croisant rouge, de la Santé, de la protection civile, de la sureté et de la gendarmerie) installée à cet effet, étaient à pied d’œuvre pour regrouper ces ressortissants au niveau du centre de transit.

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04. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Rückführung von Flüchtlingen: Berlin will an Maghreb-Staaten Millionen zahlen“ · Kategorien: Algerien, Deutschland, Marokko, Tunesien · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Bundesregierung verhandelt laut einem Zeitungsbericht mit Marokko, Algerien und Tunesien über Millionensummen. „Es ist günstiger, die Länder vor Ort zu unterstützen, als Asylbewerber hier zu alimentieren“, heißt es in der Union.

Die Bundesregierung hat einem Zeitungsbericht zufolge eine grundsätzliche Einigung mit den Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien über die Rücknahme abgewiesener Asylbewerber erzielt. Im Gegenzug verpflichte sich Deutschland zu umfangreichen Rückführungsprogrammen in den betroffenen Ländern. Das berichtet die „Bild“-Zeitung und beruft sich dabei auf Regierungskreise.

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03. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Algerien: 1 Harraga tot geborgen, 8 vermisst · Kategorien: Algerien · Tags:

Quelle: Le Quotidien-Oran

EL TARF: Un «harrag» mort et huit autres disparus

par A.Ouelaa

Branle-bas de combat, en cette matinée du mardi, à la plage Segleb, commune d’Oum Théboul, dans la wilaya d’El Tarf, vers laquelle ont convergé les gardes-côtes de la marine appuyés par des renforts de la Protection civile. Quatorze ‘harraga‘, sont partis des côtes de la wilaya deAnnaba, précisément de Oued Bagrat, dans la commune de Séraidi, il y a de cela quatre jours et dont les parents, inquiets n’avaient plus de nouvelles. Selon les services de la Protection civile, cinq parmi ces ‘harraga‘ ont été secourus sur cette plage, alors qu’un cinquième était sans vie. Aucune trace de la barque, pour le moment, ni des huit autres personnes qui étaient, aussi à bord de cette embarcation, selon les services de la Protection civile. Elles sont portées disparues.  – Pour rappel on est, toujours, sans nouvelles de 16 «harraga» partis le 1er janvier.

20. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Marokko und Algerien: Sichere Herkunftsländer sind das alles nicht“ · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags: , ,

Quelle: der Standard

Deutschland könnte die zwei Länder in Nordafrika als sicher einstufen – NGOs kritisieren derlei Pläne

Reiner Wandler aus Madrid

Die Diskussion in Deutschland, Marokko und Algerien als sichere Herkunftsländer einzustufen, um die Verfahren von Asylwerbern aus diesen Ländern zu beschleunigen, stößt in Nordafrika auf Befremden. Nationale und internationale Menschenrechtsorganisationen werden nicht müde, unter schwierigsten Bedingungen die Verletzung der Menschenrechte sowie die Straffreiheit für beschuldigte Polizeibeamte, Militärs und Geheimdienste zu beklagen.

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19. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge aus Marokko und Algerien: Schneller abschieben – nur wie? · Kategorien: Algerien, Deutschland, Marokko · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Zahl der Flüchtlinge aus Marokko und Algerien hat sich vervielfacht – nun versucht die Bundesregierung, die Rückführung zu beschleunigen. Doch so einfach ist das nicht.

Von Severin Weiland

Die Steigerungsraten sind enorm. Noch im Juni vergangenen Jahres zählte das Bundesinnenministerium 847 Flüchtlinge aus Algerien und 368 aus Marokko. Im Dezember waren es bereits fast dreimal so viele Algerier (2296), die Zahl der Marokkaner hat sich sogar annähernd verachtfacht – auf 2896.

Und es könnte so weitergehen, befürchten die Behörden. Die Nordafrikaner nehmen inzwischen oft die längere Route über den Westbalkan. Die Flucht über die Meerenge zwischen Nordafrika und Spanien gilt als schwierig. Auch die Grenze zur spanischen Exklave Ceuta ist von marokkanischer Seite kaum zu überwinden, sie gleicht mit ihrem meterhohen Zäunen und Stacheldraht einem Hochsicherheitstrakt.

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17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Union plant Rückführungszentren für Nordafrikaner“ · Kategorien: Algerien, Deutschland, Marokko · Tags: , ,

Quelle: FAZ

Die Union will Flüchtlinge aus Algerien und Marokko in speziellen Rückführungseinrichtungen unterbringen, um sie schneller abschieben zu können. Das größte Hindernis würde damit aber nicht ausgeräumt.

Die Union will Algerier und Marokkaner nach einem Zeitungsbericht wie Asylbewerber aus sicheren Herkunftsstaaten behandeln und in speziellen Rückführungseinrichtungen unterbringen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) wollten das schon so handhaben, bevor beide Länder gesetzlich zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden, berichtet die „Welt am Sonntag“. Asylbewerber aus den beiden nordafrikanischen Ländern sollten nicht mehr auf Kommunen in ganz Deutschland verteilt werden, sondern in speziellen Einrichtungen ein Schnellverfahren durchlaufen und gegebenenfalls direkt abgeschoben werden.

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17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für 16 algerische Harragas in tunesischer Haft verschwunden? · Kategorien: Algerien, Tunesien · Tags: ,

Quelle: Le Quotidien-Oran

Annaba : Les 16 harraga disparus se trouveraient en Tunisie

par A. Ouelaa

Des parents de harraga habitant la commune d’El Bouni (wilaya d’Annaba) et Dréan (wilaya d’El Tarf), de retour de Tunisie où ils ont pris attache avec les services consulaires algériens, ont affirmé, qu’à 80%, leurs enfants disparus depuis le 1er janvier en tentant de rejoindre la rive nord de la Méditerranée, se trouveraient en Tunisie. En effet, selon les informations qu’ils ont obtenues auprès du consulat algérien, la Garde nationale tunisienne a arrêté un groupe de migrants sans en préciser leur origine. Weiterlesen »

11. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Marokko und Algerien sollen sichere Herkunftsländer sein“ · Kategorien: Algerien, Deutschland, Marokko · Tags:

Quelle: Zeit Online

Die CSU will weitere Länder als sichere Herkunftsstaaten einstufen. Die Bundeskanzlerin kündigte an, ein entsprechendes Verfahren zu vereinfachen.

In der Flüchtlingsdebatte dringt die CSU darauf, Marokko und Algerien als sichere Herkunftsstaaten einzustufen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Das bayerische Kabinett werde sich am kommenden Dienstag erneut mit der Flüchtlingsfrage befassen. Ministerpräsident Horst Seehofer fordere, dass weitere Länder vom Bund als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden. Vor allem die zunehmende Zahl von Menschen aus Marokko und Algerien sei „nicht hinnehmbar“, zitiert der Focus aus Seehofers Umfeld.

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