12. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für AEDH Newsletter September 2017 · Kategorien: Europa, Frankreich, Sudan, Türkei · Tags: ,

AEDH | 09.2017

  • Migration : After France, Belgium collaborates with the dictatorial regime of Sudan
  • Migration and asylum: the European consistency
  • End of relocations: for what balance ?
  • Relocation: legal defeat for Hungary and Slovakia
  • Turkey, a safe third country! …
28. September 2017 · Kommentare deaktiviert für Migration: After France, Belgium collaborates with the dictatorial regime of Sudan · Kategorien: Frankreich, Sudan

aedh | 27.09.2017

Théo Francken, Belgian Secretary of State for Asylum and Migration, called on Sudanese agents to carry out identification checks in the Maximilian Park in Brussels, where many migrants found ‘refuge’. The European Association for the Defense of Human Rights (AEDH) strongly condemns the resort to Sudanese agents at the service of President Omar Hassan Ahmad el Bashir dictatorial regime, who is himself under two international arrest warrants for genocide, crimes against humanity and war crimes. The identification of Sudanese nationals and the following forced returns endanger the lives of these individuals and their families. This situation is not only worrying but unacceptable as it contradicts, among others, Article 19 of the Charter of Fundamental Rights of the European Union. The article provides that no one may be removed, expelled or extradited to a State where there is a serious risk that he or she would be subjected to the death penalty, torture or other inhuman or degrading treatment or punishment. AEDH calls on the Belgian government to immediately end these undue, unjust and illegal practices and urges the governments of all Member States concerned to also immediately cease their collaboration with the Sudanese dictatorship.

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24. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Gekidnappt, gefoltert, vergewaltigt: Wie die 14-jährige Neda aus Eritrea floh“ · Kategorien: Eritrea, Sudan · Tags: ,

ze.tt | 24.09.2017

Neda ist 14 Jahre alt und will am liebsten Gedichte schreiben. Weil ihr das Militär droht, flieht sie aus Eritrea – der Beginn einer furchtbaren Odyssee.

Lea Wagner & Swinde Wiederhold

Der Jeep rast auf Neda* zu, er bremst ab, so abrupt, dass die Reifen blockieren. Männer mit Turbanen und weißen Gewändern reißen die Türen auf und springen aus dem Wagen. Sie haben Schlagstöcke und Gewehre und brüllen Befehle auf Arabisch. Wahllos greifen sie in die Menge und schleifen ihre Opfer zum Auto. Wer kann, rennt weg. Raus in die Nacht, in die Sesamfelder, zurück ins Geflüchtetenlager – irgendwohin, nur weg von den Männern mit den Waffen. Neda ist wie gelähmt. „Renn weg!“, ruft ein Junge, doch Neda kann nicht. Ein paar Sekunden steht sie nur da.

Es sind Sekunden, die sie ihre Freiheit kosten. Die Männer steuern auf sie zu. Neda rennt weg, endlich, doch nach wenigen Schritten stolpert sie und fällt hin. Die Männer halten sie fest, einer an jedem Arm, sie rütteln an ihr und hauen ihr mit Stöcken ins Genick, bis sie das Bewusstsein verliert.

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18. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Sahel, fronti come frontiere: prove di militarizzazione coloniale“ · Kategorien: Afrika, Libyen, Sahara, Sudan · Tags: , , ,

Il Fatto Quotidiano | 17.09.2017

Le frontiere stanno tutte nelle nostre teste. Non esistono frontiere “naturali” da assumere come confini di stato. Sono i rapporti di forza che generano, disegnano e riproducono le frontirere. Le politiche transitano sulle frontiere che si armano, si trasformano in trincee, gabbie e talvolta in cimiteri senza croci. Le frontiere fanno la storia e la storia stampa le proprie frontiere. Di parole, di carta, di fili spinati, di campi minati, di genere, di classi sociali e di religioni. Financo gli dei sono recintati nei santuari e negli ostelli per i pellegrini. Le frontiere sono là, apparentemente da sempre, come a ricordare che persino la vita è una questione di frontiere da passare. Alcune di queste, nel Sahel delle due rive, sono, non per la prima volta, chiuse.

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13. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Südsudan: Zwei Millionen fliehen vor Bürgerkrieg“ · Kategorien: Afrika, Sudan

Handelsblatt | 12.09.2017

Wegen des Bürgerkriegs im Südsudan sind laut Uno zwei Millionen Menschen in Nachbarländer geflohen. Zudem sind fast zwei Millionen innerhalb des Landes geflohen. Fast ein Drittel der Bevölkerung ist auf der Flucht.

Der blutige Konflikt im Südsudan hat inzwischen mehr als zwei Millionen Flüchtlinge in die Nachbarländer getrieben. Dies sei die höchste Zahl an südsudanesischen Flüchtlingen seit Erlangung der Unabhängigkeit im Jahr 2011, teilte das Uno-Nothilfebüro am Dienstag mit. Eine Million Flüchtlinge leben demnach in Uganda, die anderen in Äthiopien, Kenia, im Kongo, in der Zentralafrikanischen Republik und im Sudan. Weitere 1,87 Millionen Menschen seien innerhalb des Landes geflohen. Somit ist fast ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht.

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19. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mehr als 65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht“ · Kategorien: Sudan, Syrien · Tags: , ,

Zeit Online | 19.06.2017

Laut UN müssen mehr als 65,6 Millionen Menschen aus ihrer Heimat fliehen oder werden vertrieben. So viele wie noch nie. Prekär ist die Lage in Syrien und im Südsudan.

Die Flüchtlingszahlen haben 2016 den höchsten jemals registrierten Stand erreicht. Laut des Jahresberichts des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) waren im vergangenen Jahr weltweit 65,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Die UN registrierten damit einen Anstieg um 300.000 im Vergleich zu 2015, wo 5,8 Millionen neue Flüchtlinge registriert worden waren. Der Anstieg hat sich damit verlangsamt. Dennoch sei die hohe Gesamtzahl der Flüchtlinge „nicht zu akzeptieren“, sagte UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi.

Am höchsten war Ende 2016 weiterhin die Zahl der Binnenvertriebenen: Die Zahl der Menschen, die innerhalb ihres Heimatlandes geflohen sind, lag den Angaben zufolge bei 40,3 Millionen – Ende 2015 waren es noch 40,8 Millionen. Syrien, Irak und Kolumbien stehen an der Spitze der davon betroffenen Länder.

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08. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „UN: Army attack prompts mass exodus from South Sudan“ · Kategorien: Sudan · Tags: ,

Al Jazeera | 07.04.2017

Troops ’slaughtered civilians like animals‘ refugees say, as thousands flee to neighbouring Uganda.

More than 6,000 people have fled from southern South Sudan into the northern Ugandan district of Lamwo, recounting the slaughter of civilians by armed forces, according to the UN refugee agency.

A statement from the UNHCR said on Friday more residents of Pajok town in South Sudan’s Equatoria region were hiding in the bush trying to find their way to safety in Uganda.

„People fleeing the recent incident claimed that the town came under an indiscriminate attack by the South Sudan armed forces,“ the statement said.

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01. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Kriege führen zu Hungersnot in Ostafrika“ · Kategorien: Afrika, Sudan · Tags: ,

Telepolis | 01.03.2017

Eine Rolle könnte auch die Spekulation mit Lebensmitteln spielen, das aber ist umstritten

Dirk Eckert

Die Hungersnot ist wieder da, diesmal in Ostafrika. Zehntausende Menschen fliehen deshalb inzwischen aus dem Südsudan nach Norden in den Sudan. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR rechnet mit weiteren Flüchtlingen.

Damit erreicht die Staatsgründung Südsudan einen weiteren Tiefpunkt: Erst 2011 unabhängig geworden, hat sich der Traum von nationaler Unabhängigkeit in einen Alptraum verwandelt. In dem Land tobt ein Bürgerkrieg. Seit 2013 bekriegen sich Präsident Salva Kiir und sein ehemaligen Stellvertreter Riek Machar.

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28. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „EU urged to end cooperation with Sudan after refugees whipped and deported“ · Kategorien: Europa, Sudan

The Guardian | 27.02.2017

MEP calls for inquiry as Ethiopian and Eritrean asylum seekers receive 40 lashes and $800 fines, while activists warn EU migration aid is emboldening Sudan

Arthur Neslen

The EU is facing calls to rethink its cooperation with Sudan on migration flows after scores of refugees were whipped, fined, jailed and deported from Khartoum last weekend following a peaceful protest over a huge rise in visa processing fees.

About 65 asylum seekers – the majority from Ethiopia and some from Eritrea – were lashed 40 times on their backs and the back of their legs with leather whips, lawyers told the Guardian.

The detainees were also handed fines of more than $800 (£645), and 40 were deported immediately, after being arrested in what witnesses say was a violent police attack on a peaceful protest.

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27. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Südsudanesen fliehen zu Zehntausenden“ · Kategorien: Afrika, Sudan · Tags:

ARD Tagesschau | 27.02.2017

Mit einem solchen Ausmaß an Verzweiflung hatten selbst die UN nicht gerechnet: Mehr als 30.000 Südsudanesen sind seit Jahresbeginn ins Nachbarland Sudan geflohen. Seit Jahren tobt in dem Land ein Bürgerkrieg, nun ist auch noch eine Hungersnot hinzugekommen.

Bürgerkrieg und Hunger treiben immer mehr Menschen aus Südsudan zur Flucht ins Ausland. Allein seit Jahresbeginn seien 32.000 Südsudanesen im Nachbarland Sudan angekommen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Dies seien weit mehr als erwartet – ursprünglich sei mit 60.000 südsudanesischen Flüchtlingen im Sudan im gesamten Jahresverlauf 2017 gerechnet worden. Nun würden Zehntausende weitere Flüchtlinge erwartet.

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