20. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für L’Italia studia una missione in Niger per controllare la frontiera con la Libia · Kategorien: Deutschland, Frankreich, Italien, Libyen, Niger · Tags: ,

Bericht über eine gemeinsame Militäroperation von Frankreich, Italien und Deutschland in Niger zur Kontrolle der libyschen Grenze.

La Stampa | 15.10.2017

L’operazione con Francia e Germania contro i trafficanti

FRANCESCO GRIGNETTI ROMA

La direzione di marcia è chiara, manca solo la decisione finale del governo e il necessario via libera del Parlamento, ma quanto prima nascerà una nuova missione militare italo-franco-tedesca in Niger. I passi di avvicinamento sono alle spalle, compresa la firma di un accordo di cooperazione militare tra Italia e Niger che il ministro Roberta Pinotti ha firmato a Roma lo scorso 26 settembre con il collega nigerino. Martedì il capo di stato maggiore della Difesa, generale Claudio Graziano, sarà a Parigi per un incontro tra militari con francesi tedeschi e i responsabili di cinque Paesi africani (il cosiddetto 5G Sahel: Niger, Ciad, Mali, Burkina Faso, Mauritania). E‘ imminente anche la partenza di un gruppo di 20 ufficiali italiani, un «advanced team», per il Niger, dove studieranno i siti del prossimo dispiegamento e analizzeranno con le autorità locali i possibili interventi nel settore del controllo dei confini. La missione avrà infatti il precipuo scopo di contribuire al controllo delle frontiere, dove trafficanti di esseri umani e terroristi attualmente hanno troppa libertà di movimento.

Weiterlesen »

20. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für Uganda: Hungern im „Brotkorb Afrikas“ · Kategorien: Afrika · Tags:

DW | 20.10.2017

Uganda ist bekannt als der „Brotkorb Afrikas“. Aber große Flüchtlingszahlen und Dürreperioden machen dem Land zu schaffen. Vor allem im Norden leiden viele Menschen unter Hunger.

Auf dem Weg in den Distrikt Arua im Norden Ugandas ist die Landschaft üppig grün. Seit Juni hat es ohne Unterbrechungen geregnet. Wer hier entlang fährt, würde kaum vermuten, dass viele Menschen in der Region nicht genug zu essen haben.

Doch gerade der Norden Ugandas steht vor gewaltigen Herausforderungen: Täglich kommen hier zwischen 300 und 500 Menschen an, die vor den anhaltenden Kämpfen im Nachbarland Südsudan fliehen. Inzwischen leben rund 1,3 Millionen Flüchtlinge in Uganda. Hier in Arua werden die Neuankömmlinge auf den Feldern angesiedelt. Es wurden bewusst keine Camps gebaut. Stattdessen bekommt jede Flüchtlingsfamilie ein Stück Land zugeteilt, auf dem sie leben und das sie bewirtschaften kann. Die Vertriebenen sollen in der Lage sein, sich selbst zu versorgen – das ist die Idee der ugandischen Regierung.

Weiterlesen »

19. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für „South Sudan: UN, US failed to prevent ethnic cleansing“ · Kategorien: Afrika, USA · Tags:

Al Jazeera | 18.10.2017

South Sudan, the world’s youngest country, has received more than $1bn in humanitarian aid every year from the United States and the United Nations. It gained independence in 2011 with the strong support of the Bush and Obama administrations.

But in 2013, civil war broke out between forces loyal to President Salva Kiir and supporters of his former deputy, Riek Machar, who are known as the rebels. While both sides have been accused of atrocities, the UN says the majority have been committed by government soldiers.

A peace deal brokered by the US and the international community collapsed in July 2016.

Weiterlesen »

18. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für Le ballet des forces étrangères au Sahel · Kategorien: Afrika, Deutschland, Frankreich, Sahara, USA · Tags:

Der Militäreinsatz der USA, Frankreichs und anderer westlicher Industriestaaten im Sahel stößt auf wachsende Kritik vor Ort. Seit dem algerischen Unabhängigkeitskrieg hat es keine derartige westliche Militärpräsenz in Afrika gegeben.

L’Orient Le Jour | 18.10.2017

L’accroissement de la présence militaire occidentale dans la région suscite des critiques de la part des populations locales.

Les États-Unis peu présents sur le continent africain ? Depuis la bataille de Mogadiscio en 1993, qui avait coûté la vie à 18 soldats d’élite et scellé le retrait américain du continent, la situation semble avoir évolué. Aujourd’hui, l’Africom (commandement des forces américaines en Afrique) ne compte pas moins de 46 bases, définitives ou pas, et plus de 3 000 hommes sur le continent. Mais en dehors d’une base à Djibouti, cette présence est très peu médiatisée et commentée. La mort de trois bérets verts, forces spéciales américaines, ainsi que celle de cinq soldats nigériens, pendant une « mission de formation » de troupes nigériennes le 5 octobre dernier, a donc suscité un étonnement parmi journaux et experts. Pourtant, la présence américaine au Niger n’est pas discrète : 800 soldats américains sont stationnés, dans ce qui est l’un des États les plus pauvres du Sahel (bande désertique dans le centre du continent) et qui fait face à une double menace. Au nord, des groupes jihadistes venant de Libye font exploser la contrebande et les trafics en tous genres. Au sud, Boko Haram et l’alliance islamiste « Jamaat Nosrat al-Islam wal-Mouslimin » menacent de créer un « jihadistan » dans la zone transfrontalière entre le Tchad, le Nigeria, le Niger et le Cameroun.

Weiterlesen »

17. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für „Warum Afrika hungert“: Multimedia-Spezial der DW · Kategorien: Afrika · Tags:

DW | 16.10.2017

Zum heutigen Welternährungstag der Vereinten Nationen (16. Oktober) startet die Deutsche Welle eine mehrteilige multimediale Reportage-Reihe, die den Ursachen von Hunger in Afrika auf den Grund geht.

26 Millionen Menschen sind in Afrika akut von Hunger bedroht. In den beiden am stärksten betroffenen Ländern, Südsudan und Somalia, sind mehr als 14 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Das Jahr 2017 war bislang geprägt von internationalen Hilfsappellen, die angesichts der vielen Krisenherde oft nur ansatzweise bedient wurden.

Weiterlesen »

13. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migrant deaths in the Sahara likely twice Mediterranean toll: U.N.“ · Kategorien: Afrika, Niger, Sahara · Tags:

Reuters | 12.10.2017

Tom Miles, Stephanie Nebehay

West African migrants trying to reach Europe are dying in far greater numbers in the Sahara than in the Mediterranean but efforts to dissuade them may cause new routes to open up, the United Nations migration agency said on Thursday.

So far this year 2,569 migrant deaths have been recorded in the central Mediterranean, while more than 107,000 migrants, mainly West Africans, have reached Italy.

“One thing we still don’t have is any estimate of number of deaths in the desert,” Richard Danziger, the U.N. International Organization for Migration director for West and Central Africa, told a news conference in Geneva.

“We assume, and I think we have said before, that it has to be at least double those who die in the Mediterranean. But we really have no evidence of that, it’s just an assumption. We just don’t know.”

Weiterlesen »

13. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für Buchpremiere am 17.10.: „Diktatoren als Türsteher Europas“ · Kategorien: Afrika, Europa, Lesetipps, Termine [alt] · Tags: ,

taz  | 13.10.2017

Jahrelange Recherchen machen die prekäre und verheerende Abschottungspolitik Europas deutlich.

Europa zieht erneut seine Grenzen durch Afrika. Migrationskontrolle – nicht nur in Form des Abkommens mit der Türkei – ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden.

Mit Hochdruck baut sie daher ihre Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Diese sollen ihre Bürger daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür milliardenschwere Militär- und Wirtschaftshilfe.

Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, und bildet deren Polizei und Armeen aus. Die Bewegungsfreiheit in Afrika wird eingeschränkt, Entwicklungshilfe wird umgewidmet und an Bedingungen geknüpft: Wer Migranten aufhält, bekommt dafür Geld.

Weiterlesen »

12. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für AEDH Newsletter September 2017 · Kategorien: Europa, Frankreich, Sudan, Türkei · Tags: ,

AEDH | 09.2017

  • Migration : After France, Belgium collaborates with the dictatorial regime of Sudan
  • Migration and asylum: the European consistency
  • End of relocations: for what balance ?
  • Relocation: legal defeat for Hungary and Slovakia
  • Turkey, a safe third country! …
10. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für Frankreich eröffnet erste „Hotspots“ in Afrika · Kategorien: Frankreich, Niger · Tags: ,

n-tv | 10.10.2017

Frankreich geht in der Asylpolitik neue Wege: In Kürze eröffnet die Flüchtlingsbehörde Büros in den afrikanischen Transitländern Niger und Tschad. Durch Prüfung der Asylchancen vorab soll der „Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen“ eingedämmt werden.

Frankreich will bereits in den kommenden Wochen Büros in den afrikanischen Transitländern Niger und Tschad eröffnen. Um den „Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen“ einzudämmen, sollten Ausreisewillige ohne Chance auf Asyl zudem besser über die „Situation“ aufgeklärt werden, sagte Präsident Emmanuel Macron nach einem Treffen mit UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi.

Weiterlesen »

07. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für Niger: Für alle, die in Agadez leben, sind Migranten eine Einkommensquelle · Kategorien: Afrika, Niger · Tags:

Bericht eines Fluchthelfers aus Niger: Ich verdiene mein Geld mit den Reisen von Leuten, die nach Europa wollen. Die Migranten sind wie die Touristen, die hier mal gelebt haben, sie sind ein gutes Geschäft. Seit Europa Niger dafür bezahlt, dass die Polizei gegen Schlepper vorgeht, hat sich deren Lage verschlechtert. Da der Transport von Menschen aber ihre Lebensgrundlage ist, finden sie neue Wege und Routen.

La Stampa | 07.10.2017

Ad Agadez con un trafficante di migranti: “Vendevo uomini e destini per fare soldi”

Il racconto di un passeur del Niger: mi riempio le tasche con i viaggi di chi vuole andare in Europa

Domenico Quirico

Il setaccio funziona. Ad Agadez, crocevia dei migranti verso la Libia, un luogo dove tutte le coscienze sono umiliate, il setaccio creato dall’Europa lascia cadere ormai solo pochi granelli. Ecco: da qui per noi il migrante ritorna invisibile, non esiste più. Ero stato qui pochi mesi fa ed era un fiume di uomini e donne che fluiva nel deserto. Oggi la città sembra morta in un’afa senza respiro, spariti o nascosti i passeur che ne erano i visibili padroni, ritornata la vita e il mercato alla miseria di sempre. La gente se ne sta in giro senza uno scopo, con l’aria di aspettare qualcosa.

È l’ennesima, non l’ultima nessuno si illuda, svolta della Migrazione: che cercherà nuovi alvei e nuove strade. Per raccontarla forse bisogna cercare un altro punto di vista, un’altra angolazione. Il racconto di questo trafficante di uomini per esempio: i ministri europei non lo incontreranno mai uno così. Forse è un errore: scoprirebbero molte cose che non sanno.

Weiterlesen »