29. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Eurotunnel: 13 Tote seit Juni 2015 · Kategorien: Frankreich · Tags: ,
A Sudanese woman was found dead in a lorry at the Tunnel this morning.
Two men died in the past two days. One was Sudanese or Eritrean according to the police, and the other Pakistani. The first man died yesterday night after being hit by a lorry. The young Pakinstani man died yesterday of his injuries after being run over on the motorway the night before.

Both men have not been named yet.
 
There have never been so many deaths in Calais, and that is due to the border being closed, for the will of the UK government who invested 12.000.000 euros in building a new fence. People are forced to take bigger risks to try and to to England.
 
There were 13 deaths since the beginning of June. 4 more bodies were found this year, thought to be of migrants who died while trying to swim across the Channel.
 
There were 15 deaths in Calais last year, that we know of.

Media news (French):

NEW VIDEO ABOUT POLICE VIOLENCE BY NO BORDERS ACTIVISTS:
New post (must read):
Police violence has much to do with deaths at the Calais border. According to eye witnesses, a group of migrants were sprayed with CS gas in the face. A young Eritrean woman of 23 died as a direct result, her eyes were so sore that she could not see where she was going and was fatally injured by a vehicle while crossing the motorway, 24th July. Shame on the French State and the French police murderers!
Verdict of the Committee for Human Rights: France is no longer the land of Human Rights

Quelle: Spiegel-Online

Massenansturm: Briten wollen Eurotunnel gegen Flüchtlinge abdichten

Flüchtlinge versuchen immer wieder, über den Eurotunnel bei der nordfranzösischen Stadt Calais nach Großbritannien zu gelangen. Dabei ist auf der französischen Seite erneut ein Mensch ums Leben gekommen. Das teilte der Betreiber Eurotunnel mit. Der Flüchtling im Alter zwischen 25 und 30 Jahren stamme aus dem Sudan, schreibt die Nachrichtenagentur AFP. Er sei tödlich verunglückt, als er versuchte, auf einen Zug zu gelangen. Es war der neunte derartige Todesfall am Eurotunnel seit Anfang Juni.

Die Behörden registrierten allein in der Nacht zum Mittwoch etwa 1500 Versuche von Flüchtlingen, von der französischen Seite aus in den Eurotunnel zu gelangen. Dies muss nicht mit der Zahl der beteiligten Flüchtlinge übereinstimmen, weil etliche Personen mehrmals am Tag versuchen, in den Eurotunnel – und damit nach Großbritannien – zu gelangen. Nach Schätzungen der Polizei hielten sich im Umfeld der Zufahrt zum Eurotunnel zuletzt zwischen 500 und 1000 Flüchtlinge auf.Die britische Innenministerin Theresa May kündigte nach einem Treffen mit ihrem französischen Kollegen Bernard Cazeneuve in London an, sieben Millionen Pfund (etwa zehn Millionen Euro) zusätzlich für die Grenzsicherung bereitzustellen. Der britische Premierminister David Cameron bezeichnete die Lage am Eurotunnel bei einem Besuch in Singapur am Mittwoch als „sehr beunruhigend“.

Die Betreibergesellschaft Eurotunnel verstärkte zuletzt die Sicherheitsmaßnahmen in dem Gebiet um den Tunneleingang auf französischer Seite. Wegen der Mehrausgaben – und wegen Zugausfällen und Verspätungen infolge des Flüchtlingsansturms – hat das Unternehmen vergangene Woche von Frankreich und Großbritannien 9,7 Millionen Euro an Entschädigungen verlangt.

kev/AFP/AP/Reuters

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siehe auch The Guardian

Calais: man killed as migrants make 1,500 attempts to enter Eurotunnel site

UK home secretary to chair Cobra emergency meeting after body of Sudanese man found amid latest mass attempt to cross Channel to England […]

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siehe auch: Zeit Online

Cameron will Eurotunnel besser sichern

Der britische Premier nennt die Situation am Eurotunnel besorgniserregend. In der Nacht starb erneut ein Flüchtling bei dem Versuch, nach England zu gelangen. […]

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siehe auch: DW

Flüchtlingsansturm auf Eurotunnel

In Frankreich haben rund 2000 Flüchtlinge versucht, zum Tunnel unter dem Ärmelkanal vorzudringen. Um Flüchtlinge an der Durchquerung des Tunnels zu hindern, will Großbritannien zusätzliches Geld ausgeben. […]

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siehe auch: FAZ

Briten wollen Eurotunnel mit Millionen Euro gegen Flüchtlinge sichern

Um Flüchtlinge an der Durchquerung des Eurotunnels zu hindern, will Großbritannien zusätzlich zehn Millionen Euro bereitstellen. Allein in der Nacht auf Dienstag hatten 2000 Menschen versucht, zum Tunnel vorzustoßen.

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