Binnen 96 Stunden mehr als 1000 Flüchtlinge aufgegriffen
REUTERS /Guardia Costiera
Mehr als 700 Flüchtlinge vor der italienischen Küste, knapp 300 vor der Küste Nordzyperns: Die vergangenen Stunden zeigen, wie bedeutend die Seenotrettung im Mittelmeer ist. Gerade dort will die europäische Politik aber sparen.
Rom/ Nikosia – Die Küstenwache hat vor Nordzypern rund 300 Menschen geborgen, auf dem in Seenot geratenen Schiff drängten sich viele Frauen und Kinder. Die mutmaßlich aus Syrien stammenden Migranten seien am Sonntag in eine Sporthalle der Küstenstadt Girne gebracht und medizinisch untersucht worden, meldete die Nachrichtenagentur Anadolu.